Erst Fahrverbot, dann Führerscheinentzug
ich wurde anfang des jahres von der polizei angehalten und es wurde ein drogenschnelltest gemacht. dieser war positiv auf cannabis. daraufhin erhielt ich ein fahrverbot von einem monat und eine geldstrafe von ca 500 euro. jetzt, 3 tage vor ablauf des fahrverbotes, bekomme ich einen brief vom landrat und freue mich schon, weil ich denke dass mir mein führerschein wieder zugeschickt wird. doch in dem brief war nicht mein führerschein, sondern die benachrichtigung, dass mir die fahrerlaubnis komplett entzogen wird. ich würde gerne wissen ob das rechtens ist, ich meine erst ein fahrverbot und dann ohne ankündigung bzw weiteren vorfall, der dies rechtfertigen würde, mir den führerschein komplett zu entziehen? ich bin auch ersttäter und wurde NICHT auf grund von fahrauffäligkeiten angehalten, es war eine allgemeine verkehrskontrolle. in der probezeit bin/war ich auch nicht. werde auch einen anwalt einschalten, würde aber gerne noch andere meinungen hören. evtl hat jemand schon eine ähnliche situation gehabt.
6 Antworten
der dies rechtfertigen würde, mir den führerschein komplett zu entziehen
das du nicht davon spricht das es gerechtfertigt ist unter drogen ein auto zu lenken, prima entdlich hat es ein richtigen getroffen, las dein jammern nach, nur daran denken, wenn es unschuldige verkehrsteilnehmer getroffen hätte, die zu schaden gekommen wären, dann kommt es "ich wollte es nicht"
Glücklicherweise war ich nie Rauschgiftkonsument und man hat mir auch nie die Fahrerlaubnis entzogen.
Ich würde Dir aber ganz dringend raten, Dich so schnell wie möglich an einen Rechtsanwalt zu wenden und Dir juristischen Rat zu holen, was zu machen ist, damit der Entzug der Fahrerlaubnis nicht wirksam wird.
In dem Bescheid steht mit Sicherheit eine Frist, nachdem es wirksam wird. Innerhalb dieser Frist musst Du geantwortet haben oder ein Widerspruch eingelegt worden sein. Das ist dann die Arbeit eines Juristen.
Mhh...Eigentlcih schon komisch...schalte den nwalt ein, denn das kann eig. nicht sein...du hast eben "nur" Fahrverbot bekommen....Also geh zu nem Anwalt und lass die Drogen das nächste mal weg!!
fahrverbot und führerscheinentzug sind zwei verschiedene dinge anwalt einschalten denn man darf nicht fahrverbot verhängen und gleichzeitig auf dauer den führerschein entziehen
Wie, und keine Begründung in dem Brief? Sofort Anwalt einschalten und Einspruch einlegen.
da liegt doch die 100%tige begründung vor, du warst ein guter "zufallstreffer" und das zu recht, dabei kann dir auch kein r.a. helfen, spar dir das geld für den neuen fs, der sehr teuer ist, den alten fs bekommst du nicht wieder, muß ein neuen machen, inkl. alle test´s
Begründung: "es ist gegenüber der öffentlichkeit nicht zu verantworten, dass kraftfahrzeugführer, die drogen bzw. betäubungsmittel konsumiert haben und damit ungeeignet zum führen von kraftfahrzeugen sind, weiterhin am straßenverkehr teilnehmen" hätte ich zum zeitpunkt der konterolle fahrauffälligkeiten gehabt würde ich es evtl nachvollziehen können, aber man gibt mir nicht einmal die möglichkeit zu beweisen dass ich clean bin, erst in 1 jahr darf ich ich nachweisen dass ich drogenfrei bin