Erneuerbare Energien?
Warum hassen so viele Erneuerbare Energien, leugnen den Klimawandel oder auch z.B. hass gegenüber E-Autos? Es gibt doch kein Grund, oder?
7 Antworten
Naja erstmal sind Energien nicht erneuerbar nach den Gesetzen der Thermodynamik, aber lassen wir mal die Bezeichnung außen vor und schauen uns mal die einzelnen Punkte genauer an.
Kritikpunkte Windräder: Tatsächlich gint es eine sogenannte Subvention für diese, dass bedeutet das der Staat Unternehmen mit Steuergeldern unterstützt die diese betreiben, nach 20 Jahren läuft diese aus und tatsächlich sind diese dann aus wirtschaftlicher sicht nicht länger lohnenswert und dann werden sie abgerissen. Windräder sind hoch und schwer, damit sie nicht umkippen muss sehr viel Boden betoniert werden, was aus verschiedenen Gründen nicht gut für die Umwelt ist. Vögel und insekten können die Bewegungen der Rotorblätter nicht einordnen, was vermehrt dazu führt, dass sie dagegen fliegen und sterben. Die Energie produktion ist unzuverlässig, ist der Wind flau oder gar still, produzieren sie gar nichts und wir müssen gegebenenfalls Energie teuer aus den Ausland kaufen. Das größere Problem ist aber wenn zu viel Sturm aufkommt, denn wir besitzen keine entsprechend großen Energiespeicher, was bedeutet der Strom wird ins Netz gespeist, unser Netz muss aber konstant auf 50hz bleiben mit einer abweichtoleranz von 2hz, darüber oder dadrunter und unser Stromnetz bricht zusammen, ist also ein starker Sturm da, müssen wir die Räder aus dem Wind drehen und zusätzlich müssen wir das Ausland darum bitten das sie ihre Kraftwerke drosseln und auch das kostet uns teuer. Die Außenhülle besteht aus Glasfaser das baut sich in der Natur kaum ab und ist auch nicht verwertbar, auch hier nicht gerade Umweltfreundlich. Außerdem kommt es beim Bau leider sehr oft zu Unfällen die nicht selten mit dem Tod enden.
Kritikpunkte Photovoltaik: Nun auch hier ist die Energie Produktion ineffizient, da wir in Deutschland nicht gerade in einem Land leben dass ich als sonnig bezeichnen würde. Wenn keine Sonne scheint (Nachts) oder generell nicht so stark scheint (Winter), dann wird kaum/keine Energie produziert. Aber selbst wenn sie Energie produzieren reicht dies nicht aus, würde man ganz Berlin mit gerundet 3,9 mio. Einwohnern mit einem Riesigen Photovoltaik Park überdachen, würde die Energie gerade mal für 55.000 Wohnungen reichen, an die Industrie die deutlich mehr Energie braucht als Einwohner und vor allem auch Nachts, haben wir hier noch nicht einmal gedacht. Außerdem gibt es auch Städte wie Hamburg die aufgrund die Geographieschen Umstände fast das ganze Jahr über unter einer dicken Wolkenschicht liegen. Für Eigenheim besitzter mag es zwar eine Gute Unterstützung sein, dass sehe ich bei meinen Eltern, aber die meisten Leute Wohnen nunmal zu Miete, da lohnt es sich einfach nicht.
Kritikpunkte E-mobiltät: Diese Technologie ist nicht so gut erforscht wie Verbrenner während ein Verbrenner früher manchmal mehr 10l pro 100km geschluckt hat verbrauchen sie heute um die 2l es wäre also wahrscheinlich besser diese Technologie noch effizienter zu machen. Unser Stromnetz ist einfach nicht dafür ausgelegt so viel Strom bereit zu stellen, wenn die breite Masse E-Autos fahren würde (auch hier gilt für Eigenheimbesitzer wie meine Elterndie Photovoltaikauf dem Dach haben kann es sich lohnen, nicht aber für die breite Masse), dann könnte das Netz zusammenbrechen, besonders wenn die Energieerzeugung nicht zuverlässig ist. Im Winter ist die Reichweite eingeschränkt, da die Kälte den chemischen Prozess in der Batterie (bzw. Akku) negativ beeinflusst. Der Ersatz einer solchen Batterie kostet 10000€ ziemlich viel Geld, selbst meine Eltern die beide E-autos fahren könnten sich das nicht mal so eben leisten.
Kritikpunkte Klimawandel: Erstmal möchte ich kritisieren, Leute die nicht der eigenen Meinung entsprechen ständig als "Leugner" oder ähnliches zu diffamieren, es bringt unsere Gesellschaft nicht weiter, sondern spaltet sie nur mehr. Seid nett und höflich zu anderen Personen, egal ob ihr sie mögt oder nicht, ob sie eurer Meinung entsprechen oder nicht, dann werden die Leute auch netter zu einem selbst sein! 😇 Damit gesagt fangen wir mit der Kritik an, so etwas wie "DIE Wissenschaft" gibt es nicht, Wissenschaft ist immer ein Diskurs aus für- und widersprüchen. Ich habe noch nie von jemandem gehört der tatsächlich bezweifelt, dass sich das Klima ändern würde, sondern nur ob die Menschen wirklich so einen hohen Einfluss darauf haben, wie manch einer behauptet. Dazu braucht man nur die Geschichte zu betrachten, dann wird man sogar Zeiten finden die noch wärmer waren als es heutzutage ist, so hat zum Beispiel Hannibal auf seinem Ritt gen Rom asiatische Elefanten über die Alpen geführt, diese sind sehr kältermpfidlich, selbst wenn du sie in am heißesten Sommertag dieses Jahr über die Alpen führen würdest, würden sie erfrieren. Oder anderes Beispiel die mittelalterliche Wärmeperiode, im 12 Jahrhundert war es so warm, dass selbst hier in Deutschland 2 mal die Ernte eingeholt werden konnte, dass können wir heute nicht und selbst wenn es in hundert Jahren 1,5 Grad wärer würde, könnte man es nicht, nicht mal 5 Grad würden dafür reichen. Auch gibt es den Widerspruch das CO² die Wärme beeinflusst, denn CO² ist am meisten im Meer gebunden und löst sich nur wenn es erwärmt wird nicht andersrum, deshalb hält Kohlensäure in Getränken im Kühlschrank länger als im Zimmer. Desweiteren müsste CO² um die wärme zu beeinflussen 2 Kriterien erfüllen erstens es müsste in der Atmosphäre in den oberen Schichten sein, aber es ist schwerer als Luft und sammelt sich daher eher unten, zweitens müsste es sich semipermeabel (halbdurchlässig) verhaltet, tut es aber nicht, es verhält sich permeabel (durchlässig).
Der Kritikpunkt ist also die Ideologische Herangehensweise an diese Punkte, wir wollen nur eine logische, ergebnisoffene herangehensweise und Technologie-offenheit (die Technologie die am effizientesten ist wird auch benutzt) [Eine Erwähnung am Rande, der sogenannte Weltklimarat (IPCC) betreibt keine ergebnisoffene Forschung, sondern er wurde lediglich begründet um Beweise für einen menschengemachten Klimawandel zu finden, Ergebnisse, die dem widersprechen werden hierbei nicht berücksichtigt.]
Ich hoffe ich konnte dir damit behilflich sein. 😇
Zumindest teilweise inhaltlicher Unsinn, was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann.
Ich bin (zu einem recht kleinen Teil) an einem Windpark beteiligt, der deutlich über 20 Jahre alt ist. Keine staatliche Förderung mehr. Trotzdem liefert diese Anlage einen ganz ordentlichen Ertrag. Für mich ist das jedenfalls eine lukrativere Geldanlage als ein Bankkonto mit Festzinssatz.
An den Ertrag guter Aktien kommt diese Anlage nicht heran, dafpür aber recht gleichmäßiger Ertrag mit geringem Risiko.
hassen ? das ist ein Schmarrn !
die Bürger hassen das doch nicht - es ist zu teuer, also für zu viele nicht bezahlbar
das ist ganz schlicht und einfach der Grund und den kannst du nicht einfach mit einem Fingerschnippen ausblenden
also: nicht immer nur von den Bürgern fordern, sondern mal das Gehirn anstrengen, wie man das bezahlbar gestalten kann
Weil erneuerbare Energien und Elektroautos die Änderung der Zeiten sichtbar machen. Das ruft bei vielen Widerstand hervor und die suchen sich dann irgendwelche vorgeschobenen Gründe, um diese These zu bestädigen.
Natürlich gibt es den weil es zu einen Muss wird möchte man nicht frei entscheiden dürfen ja.Man möchte ein Auto fahren wo man sich sicher fühlt.E Autos sind lebensgefährlich im Brandfall.Zu teuer und ständig Batterie raus laderei.
Mir ist die Sicherheit das tanken einfach lieber.
Weil es eine AFD den Menschen ins Hirn pflanzt. Und denen die Bildung fehlt um zu verstehen, dass der Klimawandel eine ernste Bedrohung ist.
Dann wird denen noch eingepflanzt, dass erneuerbare Energie teurer ist als AKW.
Dann wollen die ja noch ihren best Buddy den Hintern vergolden, damit er sein Großrussland kriegt. Tja und deshalb wird das den Menschen so eingetrichtert.
Der Gedanke lässt sich auf ein simples Problem reduzieren.
Analog dem Ozonloch merkt man die Auswirkungen des eigenen Tuns schlichtweg erst mal exakt gar nicht. Wenn man eine Sprühflasche mit ozonschädlichem Zeugs versprüht, merkt man nicht sofort am eigenen Leib, dass man (Haut-)Krebs bekommt durch ungefilterte Sonnenstrahlen.
Stimmt, das kommt auch noch dazu. Ist ähnlich wie beim Rauchen, wo die Gesundheitsgefährdung eher indirekt und in weiter Ferne scheint.
Richtig. Das ist auch ein gutes Beispiel. Wobei man da sogar die Auswirkungen schon direkt am eigenen Leib spürt, wenn auch um teils viele Jahre verzögert. Beim Klimawandel spürt man es nie direkt am eigenen Leib das eigene Tun.
Dann sollten alle selbsternannten Klimaschützer aber auch total gegen das Rauchen sein. Tabak ist voll der Umweltschädling, vom Anbau über den Verbrauch von Papier für Verpackungen und Transporte zum Konsumenten bis zum Abfall, Kippen und Zigarettenschachteln die die Landschaft verschandeln und das Wasser vergiften.
Hat irgendwer gesagt, dass er nicht dagegen ist. Rauchen ist in allen Bereichen extrem schädlich, für Mensch und Umwelt. Mein Beispiel hat bloß einen Vergleich gezogen. Und zudem zumindest die Schädlichkeit des Rauchens an sich thematisiert. Mit dem Rest gebe ich dir recht. Warum für dich Klimaschutz etwas Schlechtes zu sein scheint ergibt sich für mich allerdings nicht. Findest du es gut so wie es läuft? E-Autos sind zu teuer und keine optimale Alternative, aber besser als Benziner. Du hast recht, da muss es auf Dauer effektivere Lösungen geben. Die Sache mit den Wärmepumpen ist ebenfalls blöd gelaufen, da werde ich bei meinem Haus auch noch schauen müssen. Allerdings wird dieses Gesetz zusehends aufgeweicht, mal schauen wie das weitergeht. Zumal dieses Thema deutlich problemloser gewesen wäre, wenn es so ähnlich schon vor 20 Jahren beschlossen worden wäre, verpflichtend für Neubauten. Aber da hatten wir die CDU, und die wollte Gas aus Russland. Ich denke nur einfach, dass wir so nicht weitermachen können und bereit sein müssen uns zu verändern. Und auch manchmal etwas kürzer zu treten.
Ich bin gegen das Klimaschutz-Gedöns wenn es mühelos erkennbar sowieso nichts bringt. Die Deutschen sollen sich finanziell verrenken um sich a*teure Elektroautos anzuschaffen, wo man allein für den Austausch eines Akkus den Gegenwert noch mal hinlegen müßte, und die Verbrenner werden alle nach Afrika verschifft wo sie die nächsten 30 Jahre noch fahren, bis sie auseinanderfallen. Bringt das irgendwas?
Okay, nichts bringen ist relativ, denn auch wenn sie noch 20 Jahre fahren, sind auch sie irgendwann Geschichte. Was ist deiner Meinung nach die Alternative? Weiter Benziner fahren und nichts ändern? Weitermachen wie bisher, weil das ja weiter eine gute Idee ist Erdöl zu verbrennen? Die E-Autos sind zu teuer, ich stimme dir zu. Viel zu teuer. Benziner übrigens gerade auch. Allerdings sollte es anders gehen können. In Schweden sind mittlerweile fast zwei Drittel der Autos elektrisch. Ich habe es gesehen, ich war da. Und wie auch immer, da funktioniert es anscheinend. Und man muss sich anscheinend nicht in den finanziellen Ruin stürzen. Ich halte E-Autos nicht für sinnlos, aber die Umsetzung hier ist, wie bei vielen anderen Themen, leider nicht gut.
Dann wird denen noch eingepflanzt, dass erneuerbare Energie teurer ist als AKW.
Als Ergänzung: Was eine dreiste Lüge ist, denn insbesondere die Windkraft ist die billigste aller Energieformen.
Bei den Riesenspargeln die die Hälfte der Zeit stehen wegen technischer Probleme, bezweifel ich das, bis sich so ein Bau amortisiert dauert es ziemlich lange. Und hin und wieder fackelt auch einer ab weil die Generatoren in so großer Höhe kaum gelöscht werden können wenn sie durch technischen Defekt in Brand geraten, die kann man dann nur abbrennen lassen. Brand am Windrad: Wie entsteht dort plötzlich Feuer? - SWR Aktuell
die die Hälfte der Zeit stehen wegen technischer Probleme
Wer hat dir denn dieses Märchen eingeredet?
bis sich so ein Bau amortisiert dauert es ziemlich lange
Komisch, dass sich u.a. EnBW damit eine goldene Nase verdient.
Und hin und wieder fackelt auch einer ab weil die Generatoren in so großer Höhe kaum gelöscht werden können wenn sie durch technischen Defekt in Brand geraten
Klar. Passiert natürlich jeden Tag. Komisch, dass die alle noch stehen, die angeblich abgefackelt sind.
Was an dem Wort "Selten" oder "im Promillebereich" in deinem Link hast du eigentlich nicht verstanden?
Entgegen der Klimaleugner-Propaganda sorgt die Windkraft in Deutschland zuverlässig das ganze Jahr für ein Drittel unseres Stroms. Billig... Ohne Abhängigkeiten zu ausländischen Diktatoren. Ohne Abhängigkeiten zu irgendwem. Der Wind nimmt auch kein Geld und beschließt, seinen Preis einfach zu erhöhen.
Oha...dann haben die Staatsmedien voll versagt?! Sowas aber auch, dann habe ich den Laden umsonst finanziert ?
Man inhaliere jahrelang die Propaganda der AfD, dass dies alles "Lügenmedien" sind und verwirre damit die eigenen Anhänger. Wenn sie dann soweit sind, dass die eigenen Anhänger blind glauben wollen, dass alles gelogen ist, was sie hören, werfe man den "Lügenmedien" vor, dass sie versagen würden, weil sie nicht schaffen, die AfD-Anhänger zu erreichen und davon zu überzeugen, dass die Realität anders ist, als in den Lügen der AfD. Und dann werfe man ihnen vor, dass sie deswegen überflüssig sind und eh abgeschafft gehören.
Das, was du hier machst, lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: Blödsinn.
Zu all dem Genannten gibt es einen großen Teil an Menschen, denen Veränderungen schwer fallen, im Sinne von "warum soll etwas plötzlich schlecht sein, was immer gut funktioniert hat". Einige fühlen sich persönlich angegriffen, wenn man sagt, dass durch die von den Menschen in den letzten Jahrzehnten verursachten Emissionen jetzt das Klima gefährdet ist. Zumal sie ihren Status gefährdet sehen, wenn man sich über Sachen wie überdimensionale SUVs definiert.