Ermutigen zum Aufräumen?

2 Antworten

Es ist möglich, dass es nicht wirklich ums Aufräumen geht, sondern deine Eltern z.B. Sorge haben, dass du nicht auf eigenen Beinen zu stehen lernst. Vielleicht führt ihr mal ein Gespräch um die Hintergründe ihrer Ansprüche?

Was das Ordnungmachen betrifft, kannst du es dir leichter machen, wenn du dir angewöhnst, jeden Tag ein bisschen was zu machen, auch wenn dir nicht danach ist. Fünf Minuten oder auch nur eine, jedes bisschen ist besser als nichts. Fang mit einfachen Dingen an: Müll (falls du keinen Mülleimer im Zimmer hast, hol dir eine kleine Mülltüte), Dinge, die woanders hin gehören (direkt hinbringen), Dinge, die in deinem Zimmer einen festen Platz haben.

Wenn du nicht genug Platz hast, um allem entspannt einen festen Platz zu geben, denke darüber nach, Dinge auszumisten, damit es einfach weniger Zeug zu verwalten ist.

Du kannst auch viel für zumindest eine bessere Optik machen, indem du Dinge in Behälter tust, z.B. Körbe oder Kisten. Achte nur darauf, nichts Wichtiges darin zu versenken, sonst findest du es nicht, wenn du es brauchst.

  • Es selbst ordentlich haben wollen ;o)
  • Um den Ninchenstall z. B. was glattes drunter machen auf dem man einfacher und damit 1-2x täglich zusammenkehren kann (statt den Staubsauger holen usw.)
  • Sachen immer gleich dahin wo es hingehört
  • Und wenn das ne Kiste oder ein Korb oder so ist wo alles reinfliegt...
Ingeborganni  11.03.2024, 09:46

Ich habe mich immer damit motiviert, dass ich meine Räumlichkeiten "schön" haben wollte, und wenn ich fertig war, habe ich mich kurz hingesetzt und meine Leistung ganz für mich selbst bewundert. Vielleicht hilft dir das. Aber manchen Menschen kann man nie alles recht machen! Alles Gute Ingeborganni

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