Erfahrungen kündigen Bauvertrag?
Hallo,
Ich brauche dringend rat. Wir haben ein Grundstück gekauft und wollen ein Haus mit einer Hausfirma bauen, die Baugenehmigung ist da und mit den Erdarbeiten wurde begonnen.
Aufgrund verschiedenster Gründe möchten wir die Zusammenarbeit mit DIESER Firma beenden.
Uns ist klar dass wir uns in einer Misere befinden und unter umständen viel Geld verlieren ...bis zum Termin mit dem Anwalt bitte ich um erfahrungen von euch.
Insbesondere was die Höhe des Vergütungsausfall angeht oder auch gerne Tipps
4 Antworten
Hi,
einfach mal den Bauvertrag lesen und verstehen oder besser, von einem Fachanwalt beurteilen lassen, dieser kann dir auch die richtigen rechtlichen Auskünfte geben, hier bekommst du diese nicht!
Schade eigentlich...Ich dachte vllt hab ich Glück.
Termin mit dem Anwalt steht bereits...Ich wollte die Zeit etwas überbrücken.
In den Verträgen stehen ja keine "Zahlen" sondern eben nur das der Vergütungsanspruch besteht, abzüglich der ersparten Leistungen
Ohne zu wissen, was genau vorgefallen ist, kann man Euch nur einen Rat geben: wendet Euch an einen Anwalt.
Einen Anspruch auf Schadenersatz habt Ihr nur, wenn Euch ein Schaden entstanden ist.
Vielen Dank.
Sorry, falsch ausgedrückt, Ich meinte den "Vergütungsausfall"den die Firma verlangen kann
Nö, wenn er kündigt muss er quasi schon die Vergütung zahlen minus dem Abzug von ersparten Aufwendungen
Du solltest zu einem Anwalt gehen.
Dann gibt uns mehr Infos, dann können wir auch Rat geben.
So raten wir ins leere.
Es handelt sich hier um eine freue Kündigung.
Wir möchten das Haus größer Bauen, der Angebotene Aufpreis ist jenseits jeder Realität...zumindest für uns.
Es werden hier zum Beispiel kosten wie nachträgliche Hauspreiserhöhung angesetzt zu den Kosten der erhöhten Quadratmeter.
20 qm mehr sollen nun 70 000€mehr kosten.
Wir haben nun die Möglichkeit die gewünschte Hausgröße zum deutlich geringeren Preis bei einer Firma bauen zu lassen, mit der mein Vater schon lange zusammenarbeitet...was wir so nicht wussten.
Alles ein bischen verquer im Moment, Ich hoffe du kannst es irgendwie verstehen
Danke. Aber ich kenne mich nicht aus wenn ein ausdrücklicher Auftrag nun doch nicht ausgeführt werden soll. Da hilft nur ein Anwalt oder Haus und Grund.
20 qm mehr sollen nun 70 000€mehr kosten.
Das erscheint mir nicht unbedingt überzogen. Was zahlt ihr denn ursprünglich für den Quadratmeter? Dass es teurer wird, wenn man umplant, ist eigentlich eine Binsenweisheit.
Ich glaub er meint eher den Schadensersatz, den er dem Generalübernehmer zahlen muss.