Hat jemand schlechte Erfahrungen mit Scanhaus gemacht?

36 Antworten

Nie wieder mit Scanhaus!!!

Baut nicht ohne Gutachter!!!

Bevor ihr unterschreibt und baut, reicht den Werkvertrag vorher bei der Verbraucherzentrale ein, es lohnt sich!!!

Der Umgang mit uns ist/war alles andere als Kundenorientiert und/oder Kundenfreundlich. Dies fing schon damit an, dass man uns beim Richtfest vor zugenagelten Türen alleine gelassen hat. Auch schon wärend der Bauphase hatten wir den Eindruck von dem Bauteam, das wir nicht gerne gesehen sind. 

Bei den ersten Versuchen der Abnahme, wurden auch schon die ersten Fehler und Schlampereien entdeckt. Lekagen in der Luftdichtheitshülle (bis heute nicht behoben), Fenster zu klein und nicht nach Landesbauverordnung verbaut, Dachbodenluke nicht nach DIN, Restfolienverpackungsmüll von der Glaswolle im Dachsparrenbereich (Rolle wurde einfach aufgeschlitzt, ausgerollt und die Verpackung wurde zwischen Dampfsperre und Glaswolle versteckt). Weiter ist zu erwähnen, daß außen nicht richtig abgedichtet wurde, es wurde keine Bitumenbahn gezogen und die schwarze Gitterfolie die das Schwellholz ummantelt ist nicht UV beständig.

Nach richterlichen Beschluss und den davor herausgegangenen Gutachten (eigener Gutachter, Anwalt und richterlicher Gutachter...), wurde bei uns am Haus das WDVS ringsherum aufgeschlitzt, um das Schwellholz mit Absorbern und Heizluftgeräten trocken zu bekommen; nach monatlichen andauerden Versuchen leider vergebens. Zudem weißt das Haus diverse Lekagen in der Luftdichtheitshülle auf (hat nichts mit Blower-Door-Test zu tun, der ist nahezu perfekt), die nur ausfindbar sind, wenn die Wände und eventuell die Fliesen ebenso auch von innen geöffnet werden. Das würde für uns einen Auszug mit 2 Kleinkindern bedeuten. Seit dem Einzug im September 2016 (Bauverzögerung, ursprünglicher Einzug wäre Mai 2016 gewesen) ist und war Scanhaus nicht in der Lage die Fehler zu beheben. Es wird auch sehr träge, gleichgültig und stiefmütterlich damit umgegangen und die Außenanlagen können so auch nicht fertiggestellt werden.

Momentan leben wir auf einer Baustelle. Wir werden weiterberichten.

Ganz im Gegenteil,

unsere größte Angst war die vor der Investition selbst, geht das auch alles gut ? Was man so alles sieht und hört, hat uns sehr zögern lassen, wir mussten ja auch an die Zukunft der Kids denken.

Scanhaus wollte keine Anzahlung und auch keine Raten von uns. Vor Baubeginn mussten wir nur belegen, dass wir das Haus auch bezahlen können, wenn es fertig ist. Diese Absicherung und mehrere Gespräche mit anderen früheren Bauherren, hat uns das gute Gefühl gegeben, diesen Schritt zu wagen.

Wir wollen nicht unken; es hat insgesamt etwas länger gedauert als geplant und "wir" sind etwa 4 Wochen später fertig geworden, als angedacht. Die Baugenehmigung brauchte sage und schreibe 7 Wochen und vorher hatte der Bodengutachter, wohl einen Personalausfall. Ab Fertigstellung der Bodenplatte allerdings, haben wir einen Bauplan/Zeitplan erhalten, welcher sehr genau eingehalten wurde. Es gab nochmal eine Verzögerung durch unseren Fliesenleger, dadurch konnten die Sanitärleute die Waschbecken usw. erst 3 Tage später anbringen. Die Endabnahme war mängelfrei und dieses Ergebnis ist es, dass zählt.

Kurz danach sind wir eingezogen und wohnen jetzt seit 1 1/2 Jahren in unserem neuen Zuhause. Der Garten nimmt langsam Gestalt an und wir haben einen neuen Lebensmittelpunkt gefunden. Uns geht´s gut, die Kinder fühlen sich sehr wohl und der "Berni" gräbt immer die frisch gepflanzeten Sträucher wieder aus.

Unser "Mut" wurde belohnt.

Viele Grüsse

Sara Renate Lisa Manfred

Hallo, wir sind auch in der Bauvorbereitung und es ist eine Katastrophe!!!! Wir werden seit Wochen vertröstet oder die melden sich überhaupt nicht. Wir haben den Vertrag vor 8 Monaten unterschrieben und wir haben noch nicht einen einzigen Termin!!! Da heißt es dann umgehend, unverzüglich oder in Kürze. Fragt sich nur in welchem Jahrhundert!!! Wir hoffen, dass wir finanziell nicht völlig am Ende sind, sollte das Haus irgendwann nochmal stehen. So war das nicht geplant - wir werden wohl noch einige Doppelbelastungen tragen müssen. Nie wieder!!!!!!!

wolfgang75  21.08.2011, 13:02

Hallo. Wir haben im November letzten Jahr den Werksvertrag unterschrieben. Man hat uns zugesichert das es maximal zwei Monate Doppelbelastung gibt. Das ist nicht der fall, bis heute liegt noch nicht mal die Bodenplatte. Die Bereitstellungszinsen müssen wir seit Juni zahlen. Soviel zum Thema Scanhaus!

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Ich kann den letzten Eintrag nur bestätigen. Wir haben alles gekündigt, weil wir davon ausgegangen sind, dass wir im Herbst einziehen. Jetzt wird das wohl erst im Januar 2012 was. Es ist für uns katastrophal - müssen ein komplettes Haus unterstellen und uns mehrere Monate im Hotel unterbringen - also Kosten ohne Ende. Bezüglich des Einzugstermines findet zwischen Scanhaus und dem Kunden so gut wie keine Kommunikation statt.

Nur gut, daß es diese Foren gibt. Wo sonst bekäme man echte Erfahrungsberichte. Es sollte Verkäuferpflicht sein, auf diese Informationsmöglichkeit hinzuweisen. Wir haben lediglich ein Informationsgespräch geführt und anschließend um das Werkvertragformular zur Ansicht gebeten. Nun ist unsere Faxdruckerpatrone fast leer und ich habe den Druck abgebrochen, soviel Text kann man nicht aufmerksam lesen und schon gar nicht verstehen. Mir scheint, für jeden Erdnagel muß ein Extravertrag abgeschlossen werden. Für mich gilt: Höchste Vorsicht.