Erfahrung monotone Arbeit?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wenn Du mit dem was Du machst zufrieden bist und Dein Auskommen hast ist das doch prima. Viele andere Menschen können das nicht von sich so behaupten. Also warum solltest Du an dieser Situation etwas ändern müssen.

Ich selber kann nur sagen, dass das Streben nach "mehr" und "besser als..." nicht wirklich ein Weg ist um glücklich zu werden. In sofern hast Du recht, dass es schon eine tolle Sache ist, wenn man mit wenig zufrieden sein kann.

Aufgeben hat ja etwas von einer Niederlage - man muss sich eingestehen, dass man ein angestrebtes Ziel nicht erreicht. Du scheinst mir aber kein anderes Ziel anzustreben sondern hast ja erreicht was dich befriedigt und ausfüllt. Also würde ich nicht sagen, dass Du aufgibst. 

Vielleicht kommt irgendwann ein Punkt, an dem Du Dir sagst, dass das erreichte nicht mehr genug ist und Du Dir sicher bist, dass du mehr drauf hast. Dann musst Du natürlich auch immer bereits sein nochmal Gas zu geben und aus dieser jetzt offensichtlich gefundenen und passenden Komfortzone raus zu kommen. Vielleicht bietet sich aber da wo Du jetzt bist auch die Chance für eine Entwicklung bzw. einen gewissen Aufstieg

Eine Arbeit wie du sie beschreibst, wäre so ziemlich das Schrecklichste, das mir passieren könnte. Da würde ich aufgrund geistiger Unterforderung vermutlich bald verblöden. Wenn es dir aber dabei gut geht, dann mach es einfach. Vermutlich ist es mit deinem Intellekt nicht so weit her, dass du eine anspruchsvollere Arbeit machen könntest. Wenn du dein Gehirn aber nie forderst, dann kann es durchaus sein, dass deine untrainierten Gehirnzellen dir mit 40 oder 50 Jahren eine nette Demenz bescheren. Wenn dir das egal ist, dann mach einfach weiter so. Solche Menschen  muss es ja schließlich auch geben.

Hallo, 

ich arbeite auch im Lager, die Arbeit ist wirklich ein bisschen langweilig, aber mit netten Kollegen macht es Spaß, und mein Kopf ist frei.