Enzym Hemmungen?
Für die Ermittlung der Kurven, die in Abb. 7 dargestellt sind, wurden zwei unterschiedliche Hemmstoffe eingesetzt. Beide Hemmstoffe lagen in gleichen Konzentrationen vor. Ordnen Sie den Kurven a und b in Abb. 7 den allosterischen und kompetitiven Hemmtyp begründet zu.
1 Antwort
Die allosterische Hemmung hemmt vor allem die Reaktionsgeschwindigkeit. Daher muss v(max) niedriger sein. Das ist bei Graph a) der Fall. Der Grund dafür ist, dass der allosterische Hemmstoff einzelne Enzyme deaktiviert und deshalb weniger Substrate an Enzyme binden. Dementsprechend läuft die Reaktion in der Michaelis-Menten Kinetik langsamer ab.
Die kompetitive Hemmung ist es so, dass Substrat und Hemmstoff konkurrieren. Wenn man aber die Substratkonzentration stark erhöht, dann verdrängt das Substrat den Hemmstoff und v(max) kann erreicht werden.
TlDr; b) Kompetetiver Hemmstoff und a) Allosterischer Hemmstoff
Krass, dass man sowas tatsächlich in der Oberstufe schon lernt.