Eltern des Freundes akzeptieren mich nicht?
Ich habe ein Problem. Ich bin seit einem Jahr mit meinem Freund zusammen und ich habe bereits am Anfang bemerkt, dass seine Familie ein Problem mit mir hat.
(kleine mini info nebenbei: ich bin erst 15 Jahre alt und gehe bzw ging mit meinem Freund in eine Klasse bis wir vor kurzem in die Oberstufe gekommen sind)
Am Anfang haben sie gemeckert, dass ich ihnen ja nie Hallo sagen würde. (Wir waren zu dem Zeitpunkt ca drei Monate zusammen und ich hatte ziemlich schiss denen zu begegnen, außerdem habe ich sie selten gesehen und nicht oft die Möglichkeit bekommen zu grüßen, da sie ein sehr großes Haus haben und man sich da schnell verirrt) dann habe ich mich gebessert und sie öfter gegrüßt und mich auch ab und zu mit Ihnen unterhalten.
nach einer Weile hatte ich das Gefühl, dass zumindest sein Vater mich einigermaßen mögen würde, doch seine Mutter war immernoch ein Rätsel für mich. Sie redete jedesmal in einem gelangweilten und genervten Tonfall mit mir und sah mich immer aus schlecht gelaunten Augen an.
in den Sommerferien habe ich meinen Freund fast die ganze Zeit über nicht gesehen da unsere Urlaube sich überschnitten haben, jetzt wo ich wieder zu ihm nach Hause gehe sehe ich seine Eltern so gut wie nie. Seine Mutter habe ich seit 2 Wochen nicht gesehen und den Vater nur zwei mal. Sie verbieten ihm sich mit mir zu treffen und sagen Dinge, die sie im Voraus erlaubt haben, einfach ab. Ich fühle mich dort nicht mehr willkommen und auch nicht mehr wohl.
Soll ich mit meinem Freund darüber sprechen? Ich bin ratlos
7 Antworten
Die Ablehnung, die Du durch die Eltern Deines Freundes empfindest, kann viele Gründe haben. Die Ursachen werden sich nicht klären lassen, weil die Eltern bzw. Dein Freund die wahren Gründe nicht klar zur Sprache bringen werden. Stattdessen wird man auf Ausreden zurückgreifen.
Wären Du und Dein Freund älter, könntet Ihr Euch zusammen den Eltern entgegenstellen. Leider solltest Du akzeptieren, dass das in Eurem Alter nicht möglich sein wird. Dein Freund wird sich am Ende immer an die Seite seiner Eltern stellen.
Erspare Dir also die Mühe und die seelischen Schmerzen. Du wirst noch vielen anderen Freunden begegnen.
Hallöchen
Das ist echt übel,wenn sie Dir das Gefühl geben,das sie Dich ablehnen
Aber Dein Freund sollte die Augen nicht verschliessen und merken,wie seltsam oder abweisend sie zu Dir sind
Du solltest natürlich ernsthaft mit ihm darüber reden
Und ER sollte das auch mit seinen Eltern
Das geht doch nicht,das sie ihm verbieten,sich mit Dir zu treffen
Du bist höflich und akzeptierst seine Familie,-ein wenig Liebe und Akzeptanz Dir gegenüber,-das wäre doch nicht zu viel verlangt
Was auch noch ein Motiv sein kann.....seine Mutter will ihren Sohn nicht hergeben,-sie ist eifersüchtig auf Dich
Ich habe in Deinem Alter dieselbe Situation durchlebt
Da haben leider die Eltern gesiegt
Ich wünsche Dir von Herzen,das alles gut wird
Dein Freund muss aber unbedingt zu Dir stehen
Naja, du hast drei Monate lang schon mal nicht gegrüßt. Der Eindruck, dass du dich für etwas besseres hältst und nicht mal grüßen notwendig hast, ist nun anscheinend schon so fest in der Mutter verankert, dass du es da schwer hast, diese Einschätzung durch dein Verhalten wieder zu revidieren.
Sag mal, wie kommst du eigentlich darauf, zu meinen, nicht die üblichen Manieren zeigen zu müssen? Dass man dich erst darauf aufmerksam machen muss? Verabschieden gehört übrigens auch dazu wie auch so andere Dinge, wie Hilfe anbieten, Tür aufhalten und nicht vor der Nase zu schlagen etc., doch auch Gespräche führen. Wie haben dich seine Eltern bisher kennen gelernt? Wie geht er eigentlich mit deinen Eltern um? Auch als notwendiges Übel? Dass du den Kontakt auf ein Minimum reduzierst, wenn es gar nicht anders geht? Wie würde es dir an ihrer Stelle gehen? Nur weil jemand mal „Hallo!“ sagt, ihn mit offenen Armen nach all den Monaten der Ignoranz empfangen?
Mütter sind da leider etwas nachtragender, wenn der erste Eindruck (bzw. der Eindruck der ersten drei Monate) komplett in der Hose gelandet ist. Da hast du viel Arbeit vor dir, von dir und deinen guten Seiten zu überzeugen. Und das geht nur mit Gesprächen, auch wenn sie ablehnend ist, trotzdem am Ball bleiben. DU hast nun einiges gut zu machen, nicht sie.
Aber mach dir nichts draus, ging mir damals mit meinem damaligen Freund auch nicht anders. Wir dachten auch, Eltern seien Inventar und hatten Gespräche und Kontakt auf ein Minimum reduziert. Da hat es auch klärender Gespräche bedurft, bis sich das wieder geregelt hatte. Und viel Zeit.
Hm, ich kenne das nur zu gut, bei mir wars genauso, im endeffekt ging unsere Beziehung dann nach 2 Jahren deswegen Kaputt, naja
Er wird wahrscheindlich zu seinen Eltern stehen mit dem Alter
Ich würde an deiner stelle versuchen mit den Eltern zu reden, ihnen irgendwie zeigen dass du ihn liebst und ein nettes Mädchen bist... denn das ist schon hart wenn die Eltern sich in soetwas einmischen (grundlos)
Wenn es nix bringt würde ich mich damit abfinden, du wirst noch viele andere jungs in deinem Leben kennenlernen wo nicht solche steine im weg liegen, denn im endeffekt machst du dich so nur unötig fertig, dein freund steht zwischen zwei partein...
Viel glück
Ich würde dich auch nicht mögen, wenn du in meinem Haus ein- und ausgehst und noch nicht mal grüßt...
Sie sind nicht deine Eltern, und es ist nicht ihre Aufgabe, dich zu erziehen. Aber anscheinend fehlen dir ja jegliche Grundlagen. Da ist nachzuvollziehen, dass sie niemanden wollen, der gerade erst aus der Höhle gekrochen ist...
"Am Anfang haben sie gemeckert, dass ich ihnen ja nie Hallo sagen würde."
"dann habe ich mich gebessert und sie öfter gegrüßt und mich auch ab und zu mit Ihnen unterhalten."
Das ist keine Schüchternheit, das ist frech....
ich habe nie gesagt dass ich nie gegrüßt habe. Ich habe sie selten gesehen und habe deshalb nicht oft die Gelegenheit dazu bekommen. Wie kommst du überhaupt darauf mir vorzuwerfen ich wäre nicht gut erzogen, bloß weil ich schüchtern bin?!