Elektroniker/Gesellenbrief -Selbstständigkeit?

5 Antworten

Die Antworten, die ich hier zum Thema lese, sind sehr sachlich und korrekt. Daher nur eine Anmerkung zu deiner Frage als Ergänzung:

Der Gesellenbrief ist der positive Abschluss deiner langjährigen Berufsausbildung. Glückwunsch dazu.

Wozu machst du eigentlich die Meisterausbildung, wenn du sie angeblich nicht brauchst - deiner Meinung nach?

Es ist sehr unlogisch argumentiert.

Das ist genau so, als wolltest du schon mal Auto fahren, solange du deinen Führerschein noch gar nicht hast.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 2 zusätzliche Meisterprüfungen

Man hat in einem Elektrobetrieb grundsätzlich für solche Sachen die sogenannte Meisterpflicht. Der Geselle darf aber ohne ständige Aufsicht des Meisters diese Tätigkeiten machen, der Meister muss sie am Ende nur noch abnehmen.

ich war auch mal selbstständig und hatte das selbe Problem.

Wenn Du einen Meisterbetrieb Deines Vertrauens kennst, dann kannst Du ein Gewerbe "Kabelverlegung OHNE Anschluss" anmelden, Deine Arbeit machen und dann jede Anlage vom Meisterbetrieb abnehmen lassen.

Alternativ wartet Ihr lieber bis Ihr Euren Meisterbrief habt.

dafür das ihr zur HWK ausbildung geht , habt ihr aber verdammt wenig basiswissen. vorher sollte man einige zeit im betrieb schon kundenbetreuung , baustelleneinteilung , personalplanung , rechtswesen , VDE prüfungen , gemacht haben.

Du. Fummeln darfst du mit deinem Gesellenbrief. Nur abnehmen darfst du das ganze nachher nicht.

Hier besagt die DIN VDE 0701-0702, dass die Inbetriebnahme und Abnahme der Hauselektrik von einer ausgebildeten Elektrofachkraft durchzuführen ist, die eine Eintragung im Installateurverzeichnis des Energieversorgers besitzt.

Waeller1966  13.10.2020, 17:47

VDE 0701/0702 ist bzgl Prüfung ortsveränderl. Geräte

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