Elektroauto Stromkosten?
Ein Kumpel von mir hatte vor sich ein Elektroauto zu kaufen. Ihm wurde allerdings davon abgeraten, da man da angeblich eine extrem hohe Stromrechnung haben kann. Natürlich ist auch Strom teuer geworden. Er hat gesagt ein Bekannter von ihm hatte dadurch eine Nachzahlung von 1000 Euro. Das kann ich mir kaum vorstellen. Wenn das so ist wird sich ja keiner mehr ein Elektroauto kaufen. Natürlich ist Sprit momentan sehr teuer. Aber wenn man bei seiner Stromrechnung bis zu 1000 Euro nachzahlen muss lohnt es sich ja gar nicht mehr. Kann das wirklich sein?
6 Antworten
eMobil ist viel billiger bei der Energie als ein Ölfeuertransporter. Und bei den steigenden Spritpreisen sowieso. Du hast einen Ratschlag aus dem Bauch heraus geleistet, und einen falschen dazu, denn die Zukunft muss elektrisch sein. Punkt.
Noch besser ist es auf ÖPNV und ÖPFV zu setzen.
Fakten muss man kennen, um mitreden zu können.
https://www.elektroauto-news.net/2021/studie-ab-2027-e-autos-billiger-als-verbrenner
Naja, das sind die Tankkosten
Wenn du zur tanke fährst, bist auch ganz schnell was los (weit mehr)
Aber mit den Steuervorteilen und sonstigen Vorteilen ( in manchen Orten kostenlos parken/laden) rentiert es sich
Naja bei uns kostet die kwh 28 cent. Klar wird der anbieter dann höhere kosten in aussicht stellen. Nehmen wir an dass eine Ladung 20€ kostet (tesla model 3 mit 75kwh) und man damit jeden tag 100km fährt, hält man so 5 tage durch. Das wochenende nehmen wir mal als standzeit des fahrzeugs. Das macht ca 260 Tage im jahr an denen 100km gefahren wird das sind dann 1040€ im Jahr. Und dafür fallen dann die spritkosten weg die viel viel höher wären.
Klar lohnt sich das. Rechne mal aus was du für sprit pro jahr verfährst. Das wären mindestens 3000-4000€ mit meinem beispiel bei durchschnittlichem verbrauch
Zudem zahlst du keine steuern und die werkstattkosten sind viel geringer da kein ölwechsel etc.
Das stimmt allerdings. Trotzdem sollte es staatlich gefördert werden.
Wird es doch. Der neupreis wird mit 6000€ umweltprämie gefördert. Bei 1% finanzierung wird der listenpreis geviertelt bzw halbiert. Und es ist steuerfrei
Trotzdem sollte da auch bei den Stromkosten gefördert werden.
Es lohnt sich sehr wohl, denn die fossile Ära geht zu Ende, das ist zwangsläufig, logisch und auch beschlossen. Klimaneutral wollen wir werden, das müsste doch sogar auch schon bei dir angekommen sein?
Meine Frau hat einen E-Up. Der fährt mit 30 kWh etwa 250 km weit. Kostet an der Steckdose mit konventionellem Strom 9 €, mit Solarstrom aus der eigenen Anlage 2,40. Vorher einen Twingo, 250 km mit 5,5 l Benzin also 13,75 Liter zu inzwischen 31,62 €. Scheint klar zu sein, was billiger ist. Nicht der Benziner.
Heute Diesel 2,28 Benzin hab ich nicht nachgesehen, brauchen wir nicht.
Die Dieselpreise hab ich nicht im Kopf. Beim Twingo bin ich eher von einem Benziner ausgegangen
Ja, war auch einer. Schau mal morgen auf die Tankstellen, über 2 € ist es sicherlich.
Ja klar kann das, daher holen sich das die meisten auch nur dann wenn sie eine pva auf dem Dach haben. Ein E Auto hat um die 70 - 90 kwh Akkus, wenn man alle 2 Tage laden muss dann merkt man das.
Dann lass uns lohnt es sich also nicht.