Eisendraht per Strom erhitzen?
Da mich meine erste Frage noch nicht viel weiter gebracht hat stelle ich sie erneut und etwas detailierter. Und nein es ist keine Hausaufgabe.
Ich möchte einen Eisendraht auf ca 150- 200 Grad erhitzen. Dies soll in unter 5s geschehen und bei einer Spannung von 24 oder 42 Volt passieren.
Dies ist ein 1,6mm breiter und 5cm langer Eisendraht. Dieser Eisendraht Steckt zwischen zwei CuCrZr aufnahmen.Drahtwiederstand 0,003 Ohm falls ich mich nicht verrechnet habe. Bitte eine Formel damit ich es brechnen kann.
Wie kann ich herausfinden ob eine induktive Lösung mittels spule besser ist?
Die Schaltung bzw dass System soll in ein Gerät eingebaut werden somit muss ich bei den vorgegebenen Parametern bleiben.
Wenn jmd brauchbare Ideen für eine Schaltung mit Wiederständen hat immer her damit ^^
Bitte keine Antworten mit Styroporschneiden oder ähnlichen. Der Draht soll nach dem Vorgang weiter verarbeitet werden und ja es muss genau der Draht sein
8 Antworten
Kann ich dies Mittels Wiederständen oder sonstigen Umgehen ?
Praktisch nicht. Die Erwärmung geht gleichmäßig vonstatten, aber Wärme fließt halt da ab, wo sie kann. Das wird in der Regel an den Enden sein, wo der Draht Kontakt zu irgendwas hat, das Wärme besser ableitet als Luft.
Man könnte theoretisch die Geometrie entsprechend anpassen, also die Enden dünner machen als das Mittelteil. Ich verstehe es aber so, dass das keine Option ist.
Ich würde mich sehr wundern, wenn es dazu nicht schon was im Netz gibt, denn solche Maschinen gibts schon, wie der andere Nutzer gesagt hat.
Google mal nach Schaltplänen oder überlege Dir wie man das selbst machen kann. Ich würde allerdings zunächst mit einem dünneren Draht und z. B. mit einer 9 Volt Blockbatterie anfangen!
Das nennst du detailiertert. Wenn du noch nicht mal verätst wofür es gut sein soll. Bei der Angabe des Drahts wissen wir 1,2 mm breit 60 mm lang, wie ist er rund oder eckig? Wenn er eckig ist fehlt noch ein Maßangabe.
Widerstand, nicht Wiederstand
Wenn du dich auf 24V oder 48V festgelegt hast wir das nicht funktionieren. Eine möglichst stabiele Spannungsquelle die auch bei der hohen Belastung nicht einknickt wäre empfehlenswert. Mit verschiedenen Spannungen probieren bzw experimentieren.Dabei die Teperaturen messen.
Der Draht erhitzt sich überall da, gleichmäßig, wo er nicht durch dicke Anschlussklemmen, gekühlt wird...
Um einen derart dicken Draht zu erhitzen, muss schon ein grosser Strom fließen der geregelt ist... Mit Widerständen schaffst du das nicht, denn dann glühen die, bevor der Draht auch nur ansatzweise heiss wird...
Du brauchst also eine Schaltung, die deinen Strom (mehr als 20 A) in veränderlichen Abständen ein und aus schaltet...
Im Prinzip so wie beim Lötkolben...
Wie du dabei auf deine passende Temperatur kommen willst, weiß ich nicht - messen ist wohl kaum möglich...
Du könntest ausprobieren, wie lang es dauert, deinen Draht an 24 V zu erhitzen, indem du damit einfach die Stromquelle (2x Bleiakku mindestens 40 Ah in Reihe) kurzschließt.
Vielleicht glüht der Draht dabei schon in unter 2 Sekunden - dann musst du den Strom trennen und immer wieder kurzzeitig einschalten, um die Hitze zu halten...
Ohne Mikrocontroller wird das daher nicht gehen... Und ohne Power Mos Fet auch nicht und, eine gescheite Kühlung wird evtl nötig sein...
mach das lieber mit einer Battery. es gibt solche geräte zum schneiden von Plastik. oder Steropor
Weil Du (mit Recht) den "Wiederstand" ansprichst: verätst/verrätst, stabiel/stabil....Zu den fehlenden Kommas will ich gar nicht sagen..(Stichwort: Glashaus).