Einsteigerobjektive?

5 Antworten

Als Einsteiger sollte man erstmal beim Kitobjektiv bleiben, damit man überhaupt erstmal lernt welche Brennweite wie aussieht und wie Brennweiten sich auswirken.

Als zweites kann man sich noch ein günstiges 50mm f/1.8 zulegen, was für Portrait und Detailaufnahmen geeignet ist. Damit man lernt, wie man Portraits fotografiert und was mit einer Systemkamera an Hintergrundunschärfe möglich ist.

Aber es kommt natürlich in erster Linie auch erstmal auf den Einsatzzweck an. Jemand der eher Landschaften fotografieren will, kann mit einem 50mm wohl eher weniger was anfangen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Arbeite mit verschiedenen Canon Kameras seit 2008
Das passende Objektiv für jedes Fotomotiv

Als Anfänger ist es selbstverständlich verlockend, ein Kit zu kaufen, in dem eine Kamera bereits mit einem Objektiv kombiniert ist. Das Problem daran: Diese Objektive können zwar sehr vieles, aber nichts davon perfekt. Dies kann dazu führen, dass die Bilder trotz großer Anstrengungen nie so werden wie gewünscht – und gerade als Einsteiger verliert man dann schnell die Lust. Damit das nicht passiert, sollten Sie sich für ein oder zwei Objektive entscheiden, die gut zu den von Ihnen gewünschten Motiven passen.

  • Alle Motive: Für flexible Fotografie mit allen möglichen Motiven eignet sich ein Normalobjektiv mit 16 bis 70 (APS-C) oder 24 bis 70 (Vollformat) Millimetern Brennweite.
  • Portraits: Hier macht sich eine Festbrennweite am besten, bei APS-C-Kameras im Idealfall mit einer Brennweite von 50 Millimetern.
  • Landschaften: Dazu passt ein Weitwinkelobjektiv ab 10 Millimetern (APS-C) oder 16 Millimetern (Vollformat) Brennweite.
  • Sport: Hierfür eignet sich ein leichtes Teleobjektiv mit einer Brennweite von 70 bis 200 Millimetern.
  • Tiere: Dafür muss das Teleobjektiv ein wenig länger sein. Brennweiten von 150 bis 600 Millimetern haben sich für die Tierfotografie bewährt.

https://www.viennashots.com/fotoausruestung-fuer-anfaenger/

Pialesb29  09.09.2023, 16:54

Ich fotografiere fast nur Tiere und hatte als Längste Brennweite ein Tamron 150-500 das Ding hab ich aber schnell wieder Verkauft diese Trümmer haben nämlich einen Gravierenden nachteil, sie sind nicht nur groß sondern auch Hundeschwer

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So richtig einsteiger Objektive würde ich meine must haves nicht nennen

Meine beiden Lieblings Objektive sind:

Sony Sel 16-55G F/ 2.8

Tamron 50-400 F/ 4.5-6.3 Di III VC VXD

Und dann mag ich noch ganz gerne:

Tamron 18-300 (Suppenzoom mit Kompromissen wenn ich mal Faul sein will und kein Bock hab unterwegs zuwechseln)

selbstverstänbdlich kannst du dir als einsteiger gleich 10 diverse objektive zulegen, aber du solltest erstmal überlegen, in welche motiv-richtung du dich bewegen wirst.

um hinter die geheimnisse von brennweite, tiefenschärfe langen und kurzen belichtungszeiten usw. zu kommen, eignet sich am anfang immer ein sog. "kit-objektiv" (meist 18-55 mm) das für viele modelle zur serienausstattung gehört.

ist diese pahse erfolgreich abgeschlossen, kannst du dslr- oder systemkameras mit einer großen anzahl von objektiven aufrüsten, z.b. ein 70-200 mm telezoom.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Fotos mit SLR (Minolta, Canon) seit über 40 Jahren