Einfluss der Katholischen Kirche in der DDR?

2 Antworten

Die Bevölkerung war mehr evangelisch als katholisch. Der Umgang war zwischen beiden Konfessionen vermutlich gleich. Die durften meist keine höheren Jobs bekommen, bzw. nicht studieren und vermutlich auch keine höhere Schule besuchen. Verboten war eine Religionszugehörigkeit allerdings nicht, aber grundsätzlich nicht erwünscht. Die Demonstrationen gingen ja später auch von den Kirchen aus, nachdem sich die Menschen dort zu Gottesdiensten versammelt hatten.

Naimrif  21.02.2024, 14:48

In der Endzeit wurde es lockerer. Die Familie meiner Schwägerin waren aktive Katholiken, aber die Kinder durften trotzdem studieren.

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Der Einfluss der katholischen Kirche in der DDR war gleich Null. Zudem gab es auch relativ wenige Katholiken in der DDR. Eine Ausnahme war das katholisch geprägte
"Eichsfeld" in Thüringen mit einer mehrheitlich katholischen Bevölkerung.

wolfruprecht  21.02.2024, 12:28

Und die Sorben im "katholischen Dreieck" zwischen den Städten Bautzen, Kamenz und Hoyerswerda, ganz im Osten der ehemaligen DDR.

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