Eine Lehrerin meinte das mein Sohn ADHS hätte?
Eine Lehrerin behauptet das mein Sohn ADHS hätte und hat ihm Schulassistenz
beigestellt. Er hat kein ADHS Autismus etc das wurde bewiesen.
Kann der Schulassistenz deswegen abgelehnt werden weil er keine psychischen
Krankheiten hat er ist 11.
(Österreichisches Recht)
8 Antworten
Ja du kannst alles ablejnen.wenn du das Gutachten von den Arzt hast, kannst ihr das vorlegen für den Fall das die andere wege geht.
Ja Schulen sagen sehr schnell, dass Kinder irgendwelche Krankheiten haben, die sie nicht haben. Da muss man als Eltern aufpassen, dass man sich nichts einreden lässt oder die Schulen etwas in die Wege leiten, wovon die Eltern nix wissen.
Eine Lehrerin kann zwar Vermutungen anstellen aber keine Krankheiten diagnostizieren, das tun immer noch Ärzte bzw Psychologen.
Wir hatten auch schon so eine Begegnung.. Die damalige Kindergärtnerin von meinen Kids meinte auch schon so vieles, von die Kinder wären schwer traumatisiert, nur weil sie viele Bilder in schwarz gezeichnet haben oder sie hätten Asperger. Beides wurde von einer Kinderpsychologin widerlegt, die hat sich damals sogar eingeschaltet und hat der achso tollen Erzieherin in einem Gespräch mächtig die Leviten gelesen.
Such mal am besten das Gespräch mit dem Hausarzt auf und dann lass dein Kind mal auf den Kopf stellen ggf ist das auch so eine leere Diagnose weil die Lehrerin meint sie wäre nicht nur Lehrerin sondern zugleich auch Ärztin.
Drohen kann die viel, die übersteigt ziemlich ihre Kompetenz würde ich sagen. Wie gesagt, besprich das mit dem Hausarzt und lass dich ebenfalls von einem Anwalt beraten
ADHS und Autismus halte ich persönlich für Modediagnosen. Ich habe den subjektiven Eindruck, dass derlei zuweilen gestellt wird, weil ein lebhaftes Kind unbequem ist oder sich ein Kind für einen Erwachsenen nicht so interessiert, wie der das gerne hätte. Schwups, schon ist das Kind "krank".
Doch warum willst Du den Assistenten ablehnen? Dein Kind bekommt mehr Leistung für dasselbe "Geld". Lasse die Dinge mal passieren. Der Lehrer alleine ist ja offenbar überfordert und kann Deinem Kind zu wenig Aufmerksamkeit geben. Wer und was daran "schuld" hat, ist eine abwegige Zuweisung. Sondern ich denke: Zwei Erzieher vermögen mehr als einer.
Das Problem sind auch die Leute selbst, manche bilden sich wesentlich zu viel auf sich ein und werfen mit irgendwelchen Dingen um sich herum
Grundsätzlich sollte man solche Diagnosen als Arbeitshypothese interpretieren, nicht als Stempel oder als Schublade. Es kommt nicht auf das Wort an, sondern, was nun damit passiert. Die Diagnose wird im Normalfall sehr vertraulich behandelt. Selbst die Fachlehrer erfahren oft nichts davon, die späteren Lehrer noch weniger und die Mitschüler schon gar nicht. Dem Jungen wird nun mehr Unterstützung angeboten. Was könnte man dagegen haben?
Solche "Diagnosen" sind leider seit einigen Jahren bei jedem Kind, das nicht 45 Minuten ohne zu zucken auf seinem Platz sitzt zu hören :/
Ich war in der Grundschule auch angeblich Hyperaktiv, angeblich wegen Zuckerkonsum. So durfte ich 1/2 Jahr lang keinerlei Obst, helles Brot und Süßes essen, hat nichts geändert. Daraufhin sollte ich Beruhigungsmittel bekommen, da hat meine Mutter dann widersprochen, zum Glück.
Letzten Endes war mir einfach nur langweilig, ich hatte den Stoff längst verstanden während es noch 3x durchgekaut wurde.
Eine Macke habe ich aber wirklich: ich kann nicht lange aufmerksam zuhören ohne dabei mitzuschreiben oder zu kritzeln. Beides haben mir die Lehrer verboten also habe ich mit irgendwelchen Fädchen an der Kleidung gespielt etc. Das wurde mir als Unaufmerksamkeit und "Krank" ausgelegt - dabei war das die einzige Möglichkeit, wirklich aufmerksam zu bleiben.
Ja aber sie droht meinen Sohn von der Schule zuschmeißen, wenn er keine Schulassistenz bekommt.