Ein Leben ohne Jesus kommt für dich nicht mehr in Frage?

12 Antworten

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Eindeutig!

Ihm gehört mein Leben und er ist mein Ziel sowohl im Zusammenhang mit seiner Verheißung dass er uns bald zu sich holen wird wenn er wieder kommt, als auch in dem Sinn dass ich ihm jeden Tag etwas ähnlicher werden möchte.

Er hat mich angenommen als ich zu ihm kam und hat mich über die Jahre durch seinen Geist geleitet, was für mich ein spürbares Erlebnis war. Ob in großen oder kleinen Dingen.

Was ich Bezeugen kann ist:

Er lebt! Er hat den Weg zum ewigen Leben frei gemacht! Er hat sich in vollkommener Liebe, Gnade und Gerechtigkeit für uns hingegeben und unsere Schuld nicht nur vergessen/unter den Teppich gekehrt, sondern hat unsere Strafe auf sich genommen, die er uns hätte geben müssen, damit wir nicht sterben müssen sondern von diesem weltlichen Leben in ein ewiges Leben in Gemeinschaft mit ihm übergehen dürfen.

Er liebt dich! Er ist der perfekte Vater/Freund/Bruder/König!

Ich bezeuge auch das es keinen Menschen braucht, der einen zu Jesus führt! Viele Menschen wenden sich traurigerweise von Gott ab weil sie das Verhalten der Menschen, die behaupten zu ihm zu gehören und ihm zu dienen, auf ihn selbst reflektieren. Ohne ihn selbst kennengelernt zu haben. Was möglich ist! Er ist lebendig! Wer ihn sucht, wird ihn auch finden, wenn er ihn von ganzem Herzen sucht!

Ein Leben ohne Gott zu führen ist eine beständige Suche nach etwas was einen erfüllt. Jedoch kann uns nichts erfüllen, was weltlich und vergänglich ist. Wer Jesus findet, findet das Leben in Fülle!

Lasst euch von keinem Gedanken, keinem Zweifel, keiner Erfahrung, keinem Menschen oder sonst etwas abhalten ihn zu suchen!

Er liebt, er heilt, er vergibt, er segnet, er erzieht in aller Geduld, er begegnet dir ohne Maß und ohne Grenzen.

Seid gesegnet!

Fabian

Ich hab mit 10 Jahren für den Pfarrer lügen müssen, weil er mich darum bat, damit er woanders nen Vorteil bekam.

So wollte ich nicht sein. Und.suchte danach, immer im Leben, Wahrheit hinter allem.

Ohne Jesus zu benutzen.

Und erreichte die 12. Dimension an Bewusstheit, 😊 mit Heilen, Fülle, Wundern, genauso wie Jesus.

Bild zum Beitrag

Weshalb? Jesus ist der Weg. Nen Weg muss jeder selber gehen, in Wahrheit, mit Gerechtigkeitssinn. Denn nur das ist lebenswert und lebendienend.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
 - (Christentum, Gott)

Kann ich nicht beurteilen

Aber ich kann beurteilen, wenn es irgend eine Urgrossmutter oder Urgrossvater von mir nicht gegeben hätte, käme mein Leben, so, nicht in Frage

Woher ich das weiß:Hobby – Essenz .

Inkognito-Nutzer   03.06.2025, 07:59

Aber denen hat jeweils Gott das Leben geschenkt.

Inkognito-Nutzer   09.06.2025, 16:51
@Satiharuu

Jesus Christus ist wahrer Mensch und wahrer Gott, er hat alles erschaffen, auch die ersten Menschen. Halleluja 😺 🙌

Mir ist Jesus sehr wichtig. Jesus hat vielen Menschen geholfen, wie man im Neuen Testament nachlesen kann. Und ich glaube, dass Jesus auch heute noch Menschen hilft. Ich bin über die Möglichkeit, Vergebung durch ihn zu bekommen, froh. Er hat meiner Meinung nach eine gute Lehre verbreitet. Ich glaube an die Auferstehung.

Ich glaube, dass Jesus Gott ist. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.


Rudolfo1957  03.06.2025, 09:13

Wieviel Menschen hat er geholfen und wieviel Millionen haben Jesus um Hilfe gerufen und sind elendlich kribiert? Da stimmt was in deiner Statistik nicht!!!!

Aurofons  03.06.2025, 12:30
@Rudolfo1957
wieviel Millionen haben Jesus um Hilfe gerufen

Die beten immer erst, wenn das Unglück eintritt oder die Gefahr sich zeigt und nicht täglich vorher. Das ist wie mit der zu späten Reue.

Rudolfo1957  03.06.2025, 20:31
@Aurofons

Sicher, wenn du als Kind auf einmal Krebs hast ... uvm

Dein Jesus ist Mythos, ein Wanderprediger der schon lange tot ist und niemanden gerettet hat, Kinder schon gar nicht!!!!

Aurofons  04.06.2025, 08:59
@Rudolfo1957

Da wollen manche Gott verantwortlich machen. Für Ungerechtigkeit ist die Sünde verantwortlich, denn die Sünde ist ungerecht. Das wirkt sich auch auf Kinder aus, die gar nichts dafür können. Alle, die nicht, falsch oder zu wenig beten, sind da mitverantwortlich.

Nutze die Zeit, solange es dir noch gut geht, mit deiner Entstellung danach nicht mehr. Du hast dich für die Gottesferne entschieden, das wird respektiert werden. Da geht ewig alles verloren, was gut ist. Das ist der größte Fehler, den man machen kann. Die Leute glauben es immer nicht.

Rudolfo1957  04.06.2025, 22:51
@Aurofons

Ach si, Kinder haben Sünden begangen und deswegen müssen 3 Jährige am Krebs sterben! Cool

Aurofons  06.06.2025, 12:47
@Rudolfo1957

Da zählt dann dein Gewissen, das du mit derlei Aussagen ruhig stellst. Das meinen auch viele Gläubige von sich.

Rudolfo1957  06.06.2025, 13:34
@Aurofons

Soll ich es wiederholen: Gott ist eine literarische Erfindung, Jesus ein Mythos und die Bibel ein Märchenbücherl!

Mich interessieren keine nicht fachgerechten Kommentare oder Aussagen die nicht stimmen!

Aurofons  08.06.2025, 07:25
@Rudolfo1957
Soll ich es wiederholen:

Wie willst du eine Existenz des dreifaltigen Gottes objektiv prüfen, wenn du diese Möglichkeit für dich von vorne herein ausschließt?

Du willst nicht, dass es diesen Gott gibt. Deshalb bist du empfänglich für diese drei Aussagen. Du glaubst auch allen Berichten der Menschen nicht, die Geschehnisse mit Gottesbezug erlebten. Dann lass es dir noch gut gehen, bevor du in die Ewigkeit kommst.

Rudolfo1957  08.06.2025, 08:09
@Aurofons

Der Dreifache Gott ist ein Dogma, Jesus ist einer von vielen Wanderprediger aus dem man einen Mythos gemacht hat, mehr nicht! Und ob es einen Gott gibt oder nicht kann noch keiner Beweisen! Noch ist die Wissenschaft nicht soweit!

Die christliche Religion baut auf Märchen und Mythen auf!

Aurofons  09.06.2025, 09:22
@Rudolfo1957
Der Dreifache Gott ist ein Dogma

Das heißt dreieinig oder dreifaltig und nicht dreifach.

Mt 28,18 Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde.

Könnte Jesus sonst nicht von sich behaupten.

Mt 28,19 Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,

Schon von Anfang an mussten sich Apostel und Apostelschüler mit Leuten herumschlagen, die die bestritten, dass Jesus göttliche Person sei.

Lk 1,41 Als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt
Lk 1,42 und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.
Lk 1,43 Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?

Engel sind keine Herren der Menschen, sondern Diener. Damit liegen die ZJ falsch, die Jesus für den Erzengel Michael halten.

Mt 28,20 und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

 

Noch ist die Wissenschaft nicht soweit!

Bisher lässt sich immer mehr untermauern, was in der Bibel steht,
sogar die gewöhnlich nicht wahrnehmbare Wandlung von Brot (Weizenmehl) und Wein in Leib und Blut Christi (Eucharistie).

Eucharistische Wunder

Diese DREI Wunder rauben den Atem!

Rudolfo1957  09.06.2025, 09:38
@Aurofons

Vorweg ich bin Atheist und kenne eure Hirtenreligionen sehr gut! Fakt ist dass es ein Mehrgott Glaube ist und das war schon AT wahrscheinlich so! Unabhängig davon dass Jesus nur ein sterblicher Wanderprediger historisch gesehen war!

Die Lehre von der Trinität, also die Vorstellung, dass Gott ein dreieiniger Gott ist (Vater, Sohn und Heiliger Geist), wird in den Evangelien nicht explizit und in der Form, wie sie später dogmatisch entwickelt wurde, dargestellt.

Allerdings finden sich Hinweise auf die drei Personen Gottes, insbesondere in den Taufsprüchen und in den Verweisungen auf Jesus als Sohn Gottes und die Sendung des Heiligen Geistes.

Matthäus 28,19:

Die große Sendungsbefehl: "Darum geht hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes." Dieser Vers wird oft als eine frühe Form der Trinitätslehre interpretiert. 

Johannes 1,1:

"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott." Hier wird Jesus als das "Wort", also die göttliche Offenbarung, bezeichnet, die mit Gott identisch ist und bei Gott ist. 

Johannes 3,34:

"Denn Gott hat den, den er gesandt hat, mit dem Geist in unermesslicher Weise beschenkt." Hier wird der Heilige Geist als die Quelle der göttlichen Kraft und Sendung Gottes dargestellt. 

Verschiedene Stellen, in denen Jesus als Sohn Gottes und als Herr bezeichnet wird:

Diese Stellen weisen darauf hin, dass Jesus nicht nur ein Mensch, sondern auch eine göttliche Person ist, die mit Gott identisch ist. 

Die Tempelgeburt, die Erscheinungen von Jesus nach seiner Auferstehung:

Diese Erzählungen weisen darauf hin, dass Jesus die göttliche Natur Gottes teilte. 

Zusammenfassung:

Die Evangelien präsentieren Jesus als Sohn Gottes, der mit Gott identisch ist, und sie erwähnen den Heiligen Geist als eine Person, die von Gott gesandt wird. Die Form, in der die Trinitätslehre später entwickelt wurde, ist in den Evangelien nicht explizit dargestellt, aber die Evangelien legen den Grundstein für diese Lehre durch die Verweise auf die drei Personen Gottes.

https://youtu.be/F9OtOi6mP20

Noch eine Information dass es ein Mehrgottsystem ist!

Als die ersten Bücher der Bibel geschrieben wurden, da herrschte unter den Einwohner Israels noch Polytheismus. "Bibel" wörtlich übersetzt heißt schlicht nur "Bücher".

So waren dann die ersten Bücher auch polytheistischer Art. Erst später wurden dann diese Bücher redaktionell von einer monotheistischen Priestergruppe überarbeitet, man kann diese redaktionellen Nähte noch heute sehen.

In den ersten Büchern steht noch "Elohim". Elohim ist der polytheistische Pantheon der frühen Israeliten: El hieß der Hauptgott, der eine Frau hatte namens Ashera (deren Figur man vor einiger Zeit im jüdischen Tempel gefunden hat), die zwei Söhne hatten: Jahwe und Baal.

Dann ist plötzlich nur noch von einem Gott die Rede, Jahwe. Und von dem Gebot, nur diesen einen Gott zu verehren. Gleichzeitig finden wir in der Bibel durchgehend eine Verdammung der "Altäre auf den Höhen", wo lange Zeit weiterhin den polytheistischen Göttern gehuldigt wurde.

Zudem wurde die Geschichte umgeschrieben, es wurde so getan, als ob die Israeliten "schon immer" nur einen Gott gehabt hatten, was historisch falsch ist.

Es ist interessant, dass das Gebot lautet: Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.

Das impliziert in der Tat, dass noch andere Götter verehrt wurden und schließt deren Existenz keineswegs aus. Eigentlich sollte es doch lauten: Du sollst keinen andere Götter verehren außer Jahwe, denn die anderen Götter sind falsch Götter oder Götzen.

Aber das steht da nicht. Im AT wird, soweit ich weiß, an keiner Stelle gesagt, dass es nur einen Gott gibt.

Die anderen Götter, wie etwa Baal, der Bruder von Jahwe, wurden später dämonisiert und zu Teufeln umfunktioniert. Dasselbe Schicksal ereilte Luzifer, den Lichtbringer, ursprünglich ein positiver Gott der Babylonier — die Venus, die morgens das erste Licht bringt. Der Monotheismus hat sich Der Monotheismus hat sich erst über eine lange Zeit durchgesetzt, und die Christen haben ihn auch prompt wieder ein bisschen aufgeweicht.

Rudolfo1957  09.06.2025, 09:41
@Aurofons

Teil 2

Dass es nur einen Gott gibt ist eine pure Behauptung der Monotheisten, für die sie nicht einmal glaubwürdige oder überzeugende Argumente vorbringen können. Sie haben auch kein Monopol darauf, wie man das Wort "Gott" definiert, geschweige denn, dass sie es überhaupt versuchen, eine Definition zu geben.

Es handelt sich nicht mehr um das trotzige Aufstampfen eines kleinen Kindes, das sagt "MEIN Gott ist so, wie ich ihn mir vorstelle, und es gibt keine anderen, BASTA. Und mein Gott ist größer als Deiner, ÄTSCH. Und sowieso ist er der EINZIGE". Nicht nur das, sie haben das sogar zu einem Fortschritt erklärt, wenn man die Anzahl der Götter reduziert. Das sehe ich anders, sonst könnte ich sagen: Dann ist der größte religiöse Fortschritt der, die Anzahl der Götter auf NULL zu reduzieren.

Die 2 Videos die du angehängt hast sind recht süß und sehr naiv gehalten! Wie gesagt ich Atheist, Humanist und kein Träumer von christlichen Märchen! Da Harry Potter schon weit besser! Schönen Tag 👍

Aurofons  09.06.2025, 15:30
@Rudolfo1957
Fakt ist dass es ein Mehrgott Glaube ist

Die Bezeichnung Gott sagt nichts über echt oder falsch aus, sondern nur ob wer wie ein Gott behandelt wird. Da kommt es also darauf an, wer da jeweils gemeint ist. Bei imateriellen Wesen ist so manches möglich.

(Heiden-)Götter, die Naturgesetzen unterworfen sind und Heidenangst hervorrufen, sind nicht echt. Allah ist ein polytheistischer Exhauptgott, bei dem Mohammed nur die übrigen Götter verbot.

https://www.gutefrage.net/frage/glauben-christen-an-unterschiedliche-goetter#answer-528118303

glaubwürdige oder überzeugende Argumente

Wer nicht oder was falsches glauben will, den kann nichts überzeugen.

Den Unterschied zwischen Göttern, die Menschen meinten gefunden zu haben, und den sich durch Zeichen, Visionen usw. offenbarenden Gott erkennst du schon?

Hier materielle Beispiele mit einem Wesen und zwei Personen. Wieso sollen beim offenbarenen Gott nicht drei möglich sein?

https://www.google.com/search?q=siamesische+zwillinge&udm=2

Rudolfo1957  09.06.2025, 16:01
@Aurofons

Au weh ... Unterschied zwischen Glaube und Wissen:

Glauben ist ein vieldeutiges Wort. In der Philosophie, der Wissenschaft und dem Alltag wird es häufig als Synonym zu "vermuten" benutzt, es kann aber auch denken, hoffen, wünschen, vertrauen, erwarten bedeuten.

Wissen ist definiert als "rational gerechtfertigter Glauben", also eine Vermutung, bei der nach Abwägung aller Gründe, Argumente, Beweise und Evidenzen diejenige Alternative ausgewählt wird, für die die meisten Gründe etc. sprechen. Alles Wissen ist Vermutungswissen, d. h. es basiert letztlich auf Vermutungen. Aber es ist nicht willkürlich, daher kann man sich über alle Kulturen hinweg darauf einigen, was man weiß und was nicht. Wissenschaft ist das systematische, rationale Unterfangen, dieses Wissen zu erschaffen und es an geänderte Datenlagen stetig anzupassen.

Wenn nach dem Unterschied gefragt wird, meint man meistens aber einen Spezialfall des Glaubens, den religiösen Glauben. Manchmal wird auch von Apologeten, also Theologen und Gläubigen, der Unterschied zwischen Wissen und religiösem Glauben so verwischt, dass beides austauschbar erscheint — das bezeichnet man als Obskurantismus, von obskur, verborgen, nicht näher bekannt, zweifelhaft, anrüchig.

Religiöser Glauben wird meist definiert als "die Akzeptanz einer Vermutung ohne (hinreichende) Beweise". Meist ist dies verbunden mit einer starken Überzeugung. Die Vermutung ist also die Basis des Glaubens, und die Basis des Wissens, aber das bedeutet nicht, das beides gleich oder gleichwertig ist, denn das Wissen ist intersubjektiv durch Beweise abgesichert, der Glauben ist kulturell geprägt, subjektiv, und oft fehlen sogar alle Beweise. Manchmal sind die Vermutungen, die dem Glauben zugrunde liegen, sogar kontrafaktisch, d. h., sie widersprechen dem besten Wissen, das wir haben. Manche Glaubensinhalte weisen auch keine logische Konsistenz auf, die Grundlage allen Wissens.

Wir können ergänzend definieren: Religiöse Glauben ist die Akzeptanz (Fürwahrhalten) einer Behauptung (oder Vermutung), die mit einer starken Überzeugung einhergeht, die so stark oder stärker ist als das beste Wissen. Für die Behauptung liegen keine ausreichenden Beweise vor, stattdessen vertraut man anderen Personen des eigenen engen kulturellen Umfelds (Eltern, Lehrer, Theologen der eigenen Religion).

Kurz und knackig definiert, heißt religiöser Glauben: vorgeben, etwas zu wissen, was man nicht weiß.

Man vertraut anderen Leuten des eigenen engen kulturellen Umfeld, dass sie etwas wissen, was sie nicht wissen und oft auch nicht wissen können, ohne dass man dafür ausreichende Gründe, Argumente oder Beweise hätte. Denn das ist ein weiteres Kennzeichen: Glaubensinhalte werden als dem Wissen als gleichwertig betrachtet, oder gar überlegen, aber es ist größtenteils unmöglich, zu beweisen, dass der Inhalt auch wahr ist, also als Sachverhalt tatsächlich besteht. Sie werden behandelt, als ob man es wüsste, was man nicht im Sinne der Definition des Wissens weiß.

Denn auch ein Wissenschaftler wird zugeben, dass er Sachverhalte für wahr hält, ohne über ausreichende Beweise zu verfügen, Dies ist aber eng verbunden mit Skepsis, Zweifel, man trennt dies streng vom Wissen und nennt es Spekulation, Hypothese. Man ist sich also stets bewusst, dass die Grundlage des Wissens, die Hypothese, eventuell nicht wahr sein könnte. Dabei werden die Hypothesen stets so formuliert, dass man ihr Bestehen beweisen kann. Im Gegensatz zum Glauben, bei dem die zugrunde liegenden Spekulationen meist unüberprüfbar sind. Genau deswegen ist es teilweise unmöglich, zu wissen, ob sie wahr sind. Das geht einher mit einem der häufigsten kognitiven Defekt, dem Bestätigungsfehler. Man akzeptiert nur Behauptungen, die den eigenen Glauben stützen, und ignoriert oder bestreitet alles, was dem widerspricht. Das Verhalten wäre für den Erwerb von Wissen unakzeptabel.

Aus diesen Gründen gibt es kaum Überlappungen zwischen Wissen und (religiösem) Glauben, auch wenn beides auf Vermutungen basiert, allerdings haben diese eine unterschiedliche Qualität. Wissen ist überprüfbar, Glauben ist es nicht, oder man verzichtet darauf. Wissen unterliegt dem Zweifel und ändert sich, sobald sich die Fakten ändern oder neue Informationen hinzukommen, Glauben, da unüberprüfbar, ist eher eine kulturelle Konstante, neue Informationen können am Glauben wenig oder überhaupt nichts ändern, da man sie nicht zur Kenntnis nimmt oder "weginterpretiert". Wissen ist objektiv, Glauben ist subjektiv. Wissen ändert sich, Glauben ist von hoher Konstanz. Wissen nimmt neue Informationen auf, Glauben nicht. Wissen ist kulturunabhängig und intersubjektiv, Glauben ist kulturabhängig und subjektiv.

Lassen wir das bitte! Ich kenne mich den abrahamitischen Religionen sehr gut aus!

Ja, so ist es! Mein Leben mit Jesus Christus würde ich nicht mehr verwerfen, auch wenn es nicht immer einfach ist. Sobald ich gestorben bin und die Ewigkeit in Gottes Gegenwart verbringen kann, spielt alles, was vorher war, keine Rolle mehr.

Woher ich das weiß:Hobby – Bibelschule, gute Predigten, Bibellesen, Austausch

Inkognito-Nutzer   03.06.2025, 16:56

Jesus Christus gibt Hoffnung ❤️

Inkognito-Nutzer   03.06.2025, 17:05
@annie80

Ja, genau, die Perspektive, die einen Sinn verleiht dem Leben, oder aber mir zumindest ermöglicht ein besserer Mensch zu werden^^