Ein 5 Jähriges Kind wird von einem Fahrrad fahrer überfahren. Der Fahrrad fahrer sagt zum Kinds Vater: „Sie sollen ihren Kind an die Leine Nehmen“?

7 Antworten

Rennt das Kind quer über den Radweg oder die Straße ohne zu gucken? Dann kann der Radfahrer ja nichts machen. Ein Autofahrer hätte das Kind dann auch überfahren. Hier müssen die Eltern besser aufpassen, Verhalten im Straßenverkehr beibringen und die Kinder an die Hand nehmen.

Läuft das Kind schon länger mittig auf Rad/Fußweg, dann sollte der Radfahrer es ja sehen und rechtzeitig klingeln können, bzw. bremsen und nicht das Kind überfahren.

Auf einem gemischten Fuß/Radweg gilt das gleiche. Von hinten kommend klingeln und dann langsam mit Bogen vorbei, sofern es möglich ist. Hier das Kind zu überfahren geht nicht klar.

Aus dem bisschen Info geht nicht hervor wie es jetzt genau passiert und wer Schuld hätte oder mehr Schuld hätte.


Rubezahl2000  10.06.2024, 19:02

Endlich mal eine gute Antwort, bei der die Sache etwas differenzierter betrachtet wird und nicht gleich völlig einseitig der Radfahrer beschuldigt und beschimpft wird.

Überfahren? Also tot?

Egal ob er Schuld hat oder nicht.

So eine Ansage trotz von Emphatielosigkeit, menschlicher Kälte, Unverfrorenheit und Respektlosigkeit.

Ich denke, da gibt's direkt in die Fresse. Selbst wenn ich hinterher angezeigt werde.

Ok passiert dass das Kind so auf der Straße/Radweg rausläuft. Aber dass er mir sagt dass ich mein Kind an der Leine nehme? Das geht zu weit. Man kann höflich sagen dass man in der Zukunft drauf aufpasst da es gefährlich ist. Das würde ich annehmen. Aber LEINE? Der kann sein Hals an der Leine nehmen

naja es ist wohl wie zumeist in der aktuellen Zeit ein msngelzan erziehuhg in diesem falle wohl genauer gesagt Verkehrserziehung dabei haben ebenzdie Eltern dafür Sorge zu tragen ihrem Nachwuchs zb bei zu bringen auch mal nach links und rechts zu schauen bevor man über eine Straße rennt etc..wird heute zumeist leider wohl nicht mehr ausreichend praktiziert, lieber wird da dann der Nachwuchs einfach frei wild umher rennen gelassen etc und daheim vor dem Tablett etc geparkt , denn ansonsten müsste man sich ja mit dem "nervigen" Nachwuchs beschäftigen ..

Dennoch hatt ein Radfahrer eben seine Geschwindigkeit etc dem entsprechenden schwächeren Verkehrsteilnehmer anzupassen und vorausschauend und denkend zu fahren , also ist dass ganze in meinen augen wohl eher in höchstkritisches problem unserer aktuellen Gesellschaft , was ich nur bei manchen Eltern nicht so recht verstehe und verstehen kann auch..Weshalb setzt man Kinder in die Welt wenn man keinerlei Verantwortung für diese übernehmen möchte in Form von einer entsprechenden Erziehung und eigentlich keinen Bock darauf hatt sich mit diesen ausreichend zz beschäftigen !? Geht mir allerdings ganz ehrlich gesagt Bis dato nicht wirklich anderst..Aaaaber genau aus diesem gründen scheidet eventueller Nachwuchs bei mir eher aus

Ich würde den Radfahrer meine Meinung sagen, er sollte und muß so fahren, dass er niemanden gefährted


Rubezahl2000  10.06.2024, 19:00

Woher willst du denn wissen, dass der Radfahrer Schuld hat?

Vielleicht hat der Papa Schuld, weil er nur auf sein Handy gestarrt hat, anstatt auf sein Kind aufzupassen?

Vielleicht war der Radfahrer ein Kind, das ganz korrekt gefahren ist und von dem unbeaufsichtigten Kind umgerannt wurde, weil der Papa gepennt hat?