Dsl Vermittlungsstelle?
Ich beziehe Internet über versatel. Nun weiß ich zwischenzeitlich das Versatel recht wenig mit meinem Internetzugang zu tun hat, der erfolgt in der Regel über die Vermittlungsstellen der Telekom und wird von dort dann über das Netz der Telekom in das Internet eingespeist. Da es ja deutschlandweit, sehr viele Vermietungsstellen gibt würde mich natürlich jetzt interessieren wie das Paket wenn es aus dem Internet kommt schlussendlich ins Netz, der Telekom übermittelt wird und von dort muss es dann ja an die entsprechenden Vermittlungsstelle weitergereicht werden, Ich zu Hause habe von meinem Provider eine 56 IP V6 Prefix bekommen. Das bedeutet schlussendlich, dass eine Route bezüglich meiner Prefix zu dem Router führen muss, der in der Vermittlungsstelle existiert, Dort kommt dann noch ein bisschen point to Point drumherum, Geht dann zu dem Outdoor dslam, der direkt vom Haus steht Und so weiter ist das so richtig?
1 Antwort
Die Bezeichnung "Netz der Telekom" und "Internet" ist nicht zu differenzieren.
Das Backbone-Netzwerk der Deutschen Telekom ist Bestandteil des Internets.
Wenn Versatel einfach nur die Leitungen der Telekom gemietet hast, dann nutzt Du zwar Leitungen der Telekom - Dein Vertragspartner ist aber Versatel.
In wie weit Versatel ein eigenes Backbone-Netzwerk betreibt, wo gegebenenfalls Gatesway von der Telekom zu Versatel sind und wie viel Bandbreite diese haben wird wohl kaum öffentlich einsehbar sein.
Versatel stellt der Telekom ein Teil ihres adresspool zur Verfügung, in den Vermittlungsstellen werden Profile hinterlegt, so das klar ist Kunde 1 ist versatel somit bekommt der Kunde aus diesem Pool beispielsweise eine IPv6 Präfix per Delegation
Wenn Versatel einfach nur die Leitungen der Telekom gemietet, damit meinst du den Bereich Vermittlungsstelle bis zu mir oder