Dreijährige Ausbildung 😎 oder Studium 🧐?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

Dreijährige Ausbildung 50%
Dreijähriges Studium 50%

7 Antworten

Wenn beides nichts für dich ist, dann solltest du ggf. mal an deiner Belastbarkeit arbeiten, im Berufsleben wird das nämlich nichts anderes sein und auch da wirst du immer mit neuen Problemen konfrontiert sein.

Dass man in der Ausbildung ausgenutzt wird... ist halt so eine Sache. Ich meine... natürlich arbeitet man und wird nicht sonderlich herausragend bezahlt... andererseits Arbeitet man in der Regel auch nicht sonderlich gut, braucht viel Anleitung und zumindest im ersten Jahr ist man den Leuten dort in vielen Fällen auch ein ziemlicher Klotz am Bein, in den sie, neben ihrer eigentlichen Arbeit, Zeit und Mühe investieren müssen. Das darfst du nie vergessen.

Insofern spricht in deiner Aufstellung deutlich mehr für die Ausbildung... was zu dir passt, ob eher noch ein paar Jahre praktisch 'reines' Lernen oder lieber was praktisches, liegt allerdings ganz allein an dir.

Irene0014 
Fragesteller
 12.06.2022, 15:34

Objection relevance

Ich selbst studiere Philosophie im 4. Semester. Es geht vielmehr darum wie du es siehst 😇

0
Irene0014 
Fragesteller
 16.07.2022, 01:33
@sinhdoi

Es kommt darauf an, wie viel du in deinem Leben als unrealistisch betrachtest. Dasselbe gilt für deine Mitmenschen.

Meine persönliche Sichtweise zur Fantasie lässt sich mit diesem Zitat beschreiben:

Der beste Freund und der schlimmste Feind der Seele ist die Fantasie
Arturo Graf
0
Dreijährige Ausbildung

Eindeutig Ausbildung. Wurde immer fair behandelt und zusätzliche Arbeiten (zb mal ein Samstag arbeiten) wurden immer gut honoriert vom Chef (geld) wie auch Kollegen was Zusammenhalt anging.

Ein Studium kam nie in Frage hätte keine Lust mehr auf Schulbank.

Und verdiene auch ohne Studium 3.6k Brutto +13. Monatsgehalt + urlaubsgeld + Gewinnbeteiligung die zwischen 4k und 8k liegt.

Arbeite nicht mehr in Schichten und bin sehr zufrieden damit.

Dreijährige Ausbildung

Ich könnte mich nicht 3 Jahre lang in die Uni setzen und dort den ganzen Tag verbringen bzw von zu Hause aus Eigeninitiative zeigen. Ich hasse lernen, Schulaufgaben, Vorträge, Hausarbeiten, Abschlussarbeiten. In der Ausbildung hält sich das in Grenzen und man arbeitet zwischen durch mal zur Abwechslung.
Außerdem gibts Geld während der Ausbildung.

Dreijähriges Studium

Ich habe beides gemacht und die Ausbildung hat mir später sehr geholfen. Es hängt auch davon ab, welche Ausbildung bzw welches Studium…

Die wenigsten Berufe erlauben die Wahl zwischen Ausbildung und Studium. Ich würde erst mal schauen, welcher Beruf mich interessiert, dann erübrigt sich die Frage eh meist.

Aber zu der eigentlichen Frage: Zufälligerweise hab ich auf erst ein Bachelor/Master-Studium abgeschlossen und dann auf Lehramt als Zweitstudium, an das sich das Referendariat als einer Art Ausbildung anschließt. Im direkten Vergleich hat mir das Studium viel mehr getaugt und ich war auch notentechnisch wesentlich erfolgreicher darin.