DIKTAT 2 FEHLER IN 1?
5 Antworten
Ein Fehler ist, wenn eine Rechtschreibregel missachtet wurde. Zimmer schreibt man mit zwei m, wenn man nur eines schreibt, ist das ein Fehler. Substantive schreibt man groß, das ist eine andere Regel, daher ein zweiter Fehler.
Interessant, hätte ich nicht gedacht, dass man bei "zimer" nur eine Fehler bekommt, quasi eine Bonusfehler erlassen. Mich würde interessieren, ob diese Regel für Gymnasien auch an Berliner Grundschulen gilt. An Grundschulen müssten doch noch andere Maßstäbe gelten; oder es gibt leichtere Texte.
Für mich ist das nachvollziehbar. Es ist EIN falsch geschriebenes Wort.
Persönlich habe ich zu diesem Thema eine völlig andere Auffassung: Warum denn überhaupt Fehler ankreuzen? Man lernt durch das Unterstreichen falsch geschriebener Wörter schließlich nicht, sie richtig zu schreiben. Schreiben lernt man durchs Schreiben. So, wie man Fahrradfahren lernt, in dem man Fahrrad fährt.
Ganz meiner Meinung. Statt einfach stur alle Fehler anzustreichen, sollte darauf geachtet werden welche Art von Fehlern gemacht werden, zum Beispiel grundsätzlich Schwierigkeiten mit Groß-/Kleinschreibung und das gezielt fördern.
Ein wesentlich einfacherer und zielführender Weg wäre:
- dieses Diktat aufzubewahren (entweder als Original wenn möglich, oder eine Kopie)
- in nächster Zukunft darauf zu achten ob bei diesem Lehrer/ bei allen anderen Lehrern dieser Klasse das gleiche Prinzip verfolgt wird (bei der Fehlerbewertung)
- in nächster Zukunft darauf zu achten ob alle Schüler dieser Klasse gleichermaßen bewertet werden bei der Fehlerberechnung in Diktaten/ Klassenarbeiten.
Für den betroffenen Schüler (und seine Eltern) gilt:
- zusammen mit den Eltern das bestehende Problem praktisch anpacken, also gemeinsam die "kritischen" Wörter (die dieser Schüler immer mal wieder/ konstant falsch schreibt) gemeinsam daheim üben. Gemeinsam überlegen welche gedanklichen Hilfestellungen es gibt (beispielsweise Silbentrennung in einem Wort... wie hört sich das an wenn man das Wort "Zimmer" in Silben trennt: Zim-mer... also schreibt man es mit zwei m in der Mitte).
- zusammen mit dem betroffenen Kind wenigstens ab und an üben, je nach bestehendem Schwierigkeitsgrad/ Rechtschreibproblemen könnte man an einem festgelegten Tag 1 Mal pro Woche daheim ein Übungsdiktat schreiben, anschließend gemeinsam durchgehen, gemeinsam die Fehler suchen, gemeinsam überlegen "warum ist das ein Fehler".
Insgesammt bin ich der Meinung: Es bringt nur etwas "sich mit dem Lehrer wegen eines einzelnen Fehlerpunktes anzulegen" wenn man mit der Zeit herausfiltern konnte das dieser Schüler der einzige ist der auf diese Weise bewertet wird.
Und statt um einzelne Punkte zu feilschen ist dem Schüler eher geholfen indem man das bestehende Problem (Rechtschreibung in diesem Fall) gemeinsam durch Übungen anpackt.
Lasst es euch nicht zur Gewohnheit werden bei jedem Test, jeder Klassenarbeit wegen eines einzelnen Punktes zu feilschen. Nur da, wo es wirklich gerechtfertigt ist (weil beispielsweise Kind A so bewertet wird, bei Kind B bis Z aber das Gleiche nicht als Fehler bewertet wird). Euer Kind muss lernen eigene Fehler zu bereinigen, daraus zu lernen für die Zukunft.
ICH WEISS NICHT,OB DU MEINE DARLEGUNG DER SITUATION ANFANGS RICHTIG GELESEN HAST.....GERADE WEIL ICH !!!nicht!!! UNGERECHTFERTIGT ZUR LEHRKRAFT GEHEN MÖCHTE,WOLLTE ICH MICH ERKUNDIGEN.UND HABE V.A.INTERESSENHALBER NACHGEFRAGT,DENN ES HANDELT SICH IN DIESEM FALL NICHT UM FEILSCHEN UM EINEN PUNKT,DAS WÄRE IN DEM FALL ABSOLUT NICHT NÖTIG,DA ES SICH HIER IM RAHMEN DER NOTEN 1UND 2 HANDELT(BIS DATO KAM AUCH NIE EINE SCHLECHTERE ZENSUR ZUSTANDE).IN DIESEM FALL KANN ICH "NUR" BEHAUPTEN MIT VOLLSTER ÜBERZEUGUNG,DASS DIESE LEHRERIN IN ALL DEN JAHREN DER SCHULZEIT(IMMERHIN 20 AN DER ZAHL)MIT ABSTAND DIE BESTE IST.MIR SIND IM LAUFE DER JAHRE HALT ÖFTERS DERARTIGE DINGE AUFGEFALLEN,ZUM GLÜCK MUSSTE ICH EBEN BIS DATO NICHT MICH BESCHWEREN.DANKE UND LG
WARUM AKZEPTIERST DU ES NICHT EINFACH, DER LEHRER WEISS WAS ER MACHT UND WÜRDE SOWAS NICHT MACHEN, WENN ES NICHT ERLAUBT WÄRE.
WEIL "LEIDER" FEHLENTSCHEIDUNGEN BEREITS ZU OFT GETROFFEN WURDEN(UND ABER ZUM GLÜCK KORRIGIERT WURDEN).
DANN DISKUTIERE ES MIT DEINEM LEHRER AUS, VIELLEICHT HAST DU JA GLÜCK.
Okay nein, Spaß beiseite, dein Lehrer hat Lehramt studiert, er hat das Fach Studiert. Ihm ist bewusst was falsch, und was richtig ist. Wenn du darauf bestehst, das es ein Fehler ist, weil er oft solche Fehler begeht... Sprich mit deinem Lehrer. Und nicht mit der Schulleitung, auch noch groß geschrieben. xd
DANKE,DAS IST SELBSTVERSTÄNDLICH.ABER BEVOR ICH PERSÖNLICH ETWAS BEIM LEHRER MONIERE,SICHER ICH MICH LIEBER AB.UND ES IST JA NICHT NUR BEI DIESER EINEN LEHRKRAFT GESCHEHEN,SONDERN IM LAUFE DER JAHRE(HABE SCHON 2 KIDS MIT ABI AUS DEM HAUS)PASSIERT,UND AUCH,WENN DIESE LEHRAMT STUDIERTEN,SO SIND ES AUCH "NUR" MENSCHEN,UND EINEN HANDLUNGSSPIELRAUM GIBT ES OFT AUCH NOCH.DANKE TROTZDEM FÜR DEINE ANTWORT!
DER LEHRER WEISS WAS ER MACHT
Da darf man wohl berechtigte Zweifel anmelden.
An diesem Gymnasium wird unter 1. bestätigt, was Du schreibst.
http://www.artland-gymnasium.de/files/fachgruppe_deutsch/leistungsbewertung_deutsch.pdf
Gruß Matti
Anscheinend die einzig sachliche Äusserung,welche nicht am Thema vorbeigeht!
Das scheint mir auch so. Meine Erfahrung nach 11 Jahren Mitgliedschaft in diesem Forum ist, dass einige Schreiber Schnappatmung bekommen, wenn Schüler die Handlungen von Lehrern hinterfragen.
Immer diese Leute, die glauben, sie wüssten alles besser... Dein Lehrer trägt die Entscheidung und du als Schüler hast das zu akzeptieren. Ob es dir passt oder nicht. Dieser Brief ist wirklich lachhaft, sorry, aber was erlaubst du dir?! Man merkt, dass du keine Ahnung von den ganzen Begriffen hast, die du da wild durcheinander verwendest (Fachkonferenz, Schulgesetz, bundeseinheitliche Regelung,...).
ICH HABE NIE BEHAUPTET,AHNUNG ZU HABEN,GENAU DESHALB FRAGTE ICH NACH.EINE FRAGE IST VÖLLIG LEGITIM,UND WÜRDE ICH MIR STETS ERLAUBEN,WENN EINE JENE SICH MIR STELLT,WAS JEDEM ERLAUBT SEIN SOLLTE.UND NOCHMAL FÜR DIE HIER,DIE SICH IM TON VERGRIFFEN HABEN:ES WAR/IST EINE INTERESSENFRAGE,DA BEDARF UM FEILSCHEN DER BENOTUNG ÜBERHAUPT NICHT ZUR DEBATTE STEHT,DA BEI MEINER TOCHTER EBENSO WENIG NÖTIG WIE BEI MEINEN GROSSEN IN ALL DEN JAHREN
Da hat wohl jemand den konsens der Fragestellung nicht verstanden.....ps.:s.u.Schreibe respektvoll und hilf Deinen Mitlesern weiter.....
Nein, Deine Aussage ist falsch. Siehe der Link in meiner Antwort. Dabei handelt es sich um die offizielle Regel zur Leistungsbewertung an einem Gymnasium aus dem Jahre 2016.