Die Partnerin meines Sohnes hasst mich seit der Geburt des Kindes?
Mein Sohn und seine Freundin fanden nach einer Trennung wieder zueinander. Wobei es hieß, es sei eine Freundschaft+
Seit diesem Zeitpunkt war sie wieder genauso herzlich willkommen wie immer. Ca 1 Jahr später wurde sie schwanger. Erst war ich überrascht und brauchte ca 1 Tag um zu realisieren, dass ich Oma werde. Nicht weil ich es ablehnte. Sondern dass es, auch für mich einen neuen Lebensabschnitt bedeutet. Ich bin 60, vital und stehe sehr im Leben.
Gerne wollte ich Oma werden. Sehe auch meine Verantwortung.
Die Beziehung zu meinen Söhnen sehe ich als liebevoll. Jedoch locker und loselassend.
Zu der Schwiegertochter hatte ich m. E.ein gutes Verhältnis.Nicht innig aber zugewandt.
Ich halte mich auch zurück was Ratschläge betrifft. Dennoch Seit der Geburt des kleinen Spatzes hasst sie mich. Versucht den Kontakt zu minimieren und begegnet mir mit unverhohlener Ablehnung und Hass. Selbst eine normale Begrüßung ist nicht möglich weil sie sich sofort abwendet und meinem Sohn mitteilt dass ich nur lästig bin.
Ich halte mich zurück. Ein Treffen mit dem Enkelkind findet zeitweilig nur nach 2-3 Monaten statt. Und dennoch begegnet sie mir mit Hass. Vor der Geburt war es gut. Seit der Geburt nur Ablehnung. Selbst in den wenigen Malen wo ich die Kleine sehe, muss ich fragen, ob ich mich dem Spatz mal nähern darf.
Jeder höflichen Ansprache wird mit Ablehnung begegnet. Eine höfliche Begrüßung wird entweder mit Ablehnung ( ich möchte dir nicht die Hand geben) oder mit Abwenden quittiert. Alle anderen werden demonstrativ mit Umarmung bgrüßt und auch die Kleine wird andern übergeben.
Ich habe mich mit " Ratschlägen" zurückgehalten. Treffen wurden immer unter dem Aspekt vorgeschlagen, wenn es für die junge Familie passt. Alles locker. Aber auch daraus macht sie mir Vorwürfe. Mein Sohn ist unglücklich und denkt bereits an Trennung. Es herrscht nur noch Dauerstress. Das kennen wir in unserer Familie nicht.
Was mache ich falsch?
2 Antworten
Tja, das Leben ist kein Ponyhof. Ich glaube das vieles von den Medien dazu getan wird das Familie nicht mehr Familie ist. Früher war die Familie Liebe und Sicherheit wir konnten respektvoll miteinander umgehen. Heute gibt es Google, Videospiel, Stylingvideos und da passen wir mit unserer heilen Welt nicht rein. Da sind Angebote und Ratschläge sowas von lässtig und nervig und wenn das Schwiegerkind dann noch aus einer Lieblosen Familie kommt hast du mit deiner Mutterliebe und Heilen Weltansichten ein Problem und das Schk wird deinem Kind zeigen wo und wie es zu leben hat ob es dir passt oder nicht. Du musst zuschauen wie aus deinem Kind ein Empathie loses Wesen wird was sich mehr und mehr von dir zurückzieht. Doch du kannst nichts dagegen tun, wenn du es versuchst geht der Schuss nach hinten los. Alles was dir bleibt ist die Hoffnung und liebevolle Gedanken. Ich weiß wovon ich spreche, ich wurde vom Schk ausgenutzt, ignoriert... Mein Kind ignoriert, ausgenutzt, erpresst manipuliert so das sein Selbstbewusstsein kaum noch vorhanden ist. Mein Enkelkind, mein Enkelkind hat Videospiele und wird nur gesehen wenn Fremde es mitbekommen. Wo ist die Liebe hin, die Liebe die so wichtig ist für alle . Nein wir haben nicht versagt. Ich erfreue mich mittlerweile an jede Bewegung mit meinem Kind auch wenn es nur Minuten dauert.
Du klingst ziemlich anstrengend und fordernd.
Du hast keine "Verantwortung" als Oma und auch keine Rechte.
Unterlasse es ganz, Ratschläge zu geben. Achte die Familie deines Sohnes und beschränke deine Besuche auf alle 2-3 Monate.
Denk bitte auch mal an deinen Sohn und dessen Ehe, die du anscheinend gerade mit deinem Verhalten gefährdest.
Dir ist klar, dass du es soweit treiben wirst, dass du deinen Sohn zu einer Entscheidung zwingen wirst?
Zwischen seiner Frau und Dir?
Wenn er halbwegs anständig ist, wird er sich für seine Frau entscheiden.
Ich lese deine Texte sehr genau, das scheint ja für dich das Problem zu sein. Weil du es nicht hören möchtest. Deine Schwiegertochter ist in deinen Augen völlig grundlos böse zu dir und dafür möchtest du Mitleid haben.
Nur dass es eben nicht so einfach ist. Und solange du an deinem Feindbild festhält wird sich nichts daran ändern - und langfristig wird dein Sohn deswegen entweder seine Familie oder seine Mutter verlieren.
Oder du bist doch in der Lage, dich zu ändern.
Wenn Du den Text richtig gelesen hast, dann bräuchtest Du mir "ungewollte Ratschläge" nicht vorwerfen. Damit halte ich mich komplett raus. Das habe ich auch so geschrieben. Ich war auch Mal junge Mutter
Ja, mag sein, dass ich angestrengt wirke. Ich bewege mich wie ein rohes Ei. Bloß nicht anecken.
Meine gesamte Familie ist von ihrem Verhalten total genervt und können sie nicht verstehen. Weil sie ihnen gegenüber auch so reserviert ist. Und ich spreche hier nicht vom Recht als Oma sondern dass ich den Hass nicht verstehe. Aber vllt ist es schwer nachzuvollziehen, wenn man es nicht live miterlebt.
Wie gesagt, du bist anscheinend als Schwiegermutter sehr anstrengend und ich-bezogen.
Bei dir erkenne ich keine Selbstrefexion, die Schwiegertochter ist eben in deinen Augen die "Böse". Ich erkenne bei dir gar kein Verständnis für deine Schwiegertochter, du hast sie nun als deinen Feind auserkoren. Du machst es dir da sehr, sehr einfach und siehst dich als Opfer, anstatt Brücken bauen zu wollen.
Du solltest GAR KEINE Ratschläge geben, lass die junge Familie in Ruhe und ihr eigenes Ding machen.
Das hat mehr mit Respekt zu tun als damit, nicht anecken zu dürfen.
Ich "erlebe" dich hier, wenn du deiner Schwiegertochter und dem Sohn in live genauso gegenüber auftrittst kann ich gut verstehen, warum deine Schwiegertochter sich selbst und ihre Familie versucht zu schützen.
Ach ja noch ein Hinweis, ich achte die Familie meines Sohnes. Ich bin die Mutter des Sohnes.
Und wenn Du genau gelesen hast, ich sehe das Kind nur alle ca. drei Monate. Ich halte mich zurück. Glaubte, es beruhigt sich. Also bitte, lese den Text bitte richtig und dann urteile