Die Palästinenser sind doch selbst schuld an ihrer Situation oder nicht?
Sie sind extremistisch, sie verüben Selbstmordanschläge (und benutzen Kinder als Schutzschilde, um Mitleid zu erregen). Daher wurde die Mauer hochgezogen. Ich bin alt genug, um mich daran zu erinnern, dass es täglich Anschläge in Israel gab. Und meistens sind junge Leute oder sogar Kinder zu Schaden gekommen, weil die Selbstmordattentäter die andere Seite so stark, wie möglich treffen wollten. Regelmäßig betraff es Schulbusse, wo Duzende unschuldige Kinder saßen, oder Bars und Clubs, wo junge Leute waren.
Jedes Land würde irgendwann überreagieren und eine Mauer hochziehen. Es gibt ja wohl kein stärkeres Gefühl als das, seine Kinder zu beschützen.
Die Palästinänser akzeptieren Israel als Staat einfch nicht nicht an. Und das ist das Hauptproblem.
16 Antworten
Ich denke das kann man nicht so global betrachten, es gibt in jeder Gesellschaft "Randgruppen" die mal kleiner und mal viel größer sind und die zu extremen Handlungen bereit sind. Dies ist schrecklich und abscheulich. Es ist aber meiner Meinung nach der falsche Ansatz ein ganzes "Volk" dafür zu verurteilen. Viele Eindrücke in Artikeln, Dokumentationen und sonstigen Meldungen sind politisch beeinflusst (fast alle würde ich mich trauen zu sagen) und spiegeln daher kein ganzheitliches Bild wieder. Alle Menschen sind gleich. Nur im Glauben, Lebensweise und in äußeren Merkmalen unterscheiden sie sich.
Deswegen sollte eine Gesamtheit niemals auf Basis der "extremsten" von ihnen beurteilt werden.
Da stimme ich voll und ganz zu! Und je nachdem an welcher Stelle man sich im Leben befindet, bestimmt sicher auch die genaue Form der Antwort die bei solchen Themen gegeben wird. :)
Es gibt immer zwei Seiten.
Der Konflikt ist mega kompliziert und auf gar keinen Fall mit ein paar plakativen Worten zu erklären.
Deine Frage ist sicher etwas provokativ und Deine Ergänzungen dazu zu dürftig um die Gesamtproblematik zu erfassen.
Da tragen alle irgendwo Schuld und jeder hat auch irgendwo recht.
Die entscheidenden Fehler sind nach dem 2.Weltkrieg bei der Errichtung des Staates Israel von der Völkergemeinschaft gemacht worden.
Da hat man die Palästinenser schlicht vergessen und deren Anrechte übersehen, mit all den völkerrechtlichen Problemen, die daraus in der Folge entstanden sind.
Man wird dort die Probleme auch niemals mit Gewalt lösen können, nur für eine friedliche Lösung fehlt leider die Einsicht auf allen Seiten. Da war man vor Jahren schonmal weiter.
Nach dem ersten Weltkrig siedelten sich Juden, die in ihren Ursprungsländern nicht geduldet waren, in den von Engländern besetzten Palästina an. Sie kämpften gemeinsam gegen die Besetzer. Leider wurden die Araber nach der Ausrufung des Staates Israel als Bürger 2. Klasse behandelt und teilweise in Ghettos (Gaza) gesteckt. Wer würde da nicht aufbegehren - auch wenn er fast keine Chance hat?

Lazybear: absoluter Quatsch! Das dritte Reich interessierte sich erst ab 1940 für Nordafrika. Natürlich spielten die Engländer Eingeborene gegen eingewanderte Juden aus, aber es gab auch ab 1925 Bestrebungen von Sozialisten und Kommunisten, daß Juden und Araber gemeinsam gegen die Kolonialmacht kämpften.
das ist absoluter quatsch, das zerwürfnis zwischen juden und arabern wurde durch die propaganda des dritten reichs gefördert, die araber gegen juden und engländer aufstacheln wollten, was ihnen gelang!
Nach der ausrufung des staates israel griffen araber israel an und die palästinenser gingen, weil ihnen von den anderen arabischen beteiligten versprochen wurde ganz israel zu bekommen, wenn die juden erstmal besiegt wären, wozu es nie kam! Ein anderer teil wurde vertrieben, da sie zwar blieben aber mit den angreifern kollaborierten, der teil der blieb wurde in israel integriert und sie leben bis heute in israel als vollwertige bürger mit der israelischen staatsbürgerschaft, arbeiten mit juden zusammen und bekommen den gleichen lohn!
Der mythos des unterdrückten arabers ist quatsch!
Nette Worte, aber die eigenen Kinder sind einem dann doch mehr wert.