Die 5% Hürde nicht erreicht?
Was würde passieren, wenn am 23.02.2025 anlässlich der stattfindenden Bundestagswahl keine der zur Wahl zugelassenen und somit antretenden Parteien die 5% Hürde übersteigen würde? Neuwahl?
3 Antworten
das wird nie passieren
da
- Union + SPD+ Grüne+ AFD mehr als 3 Direktmandate in Deutschland gewinnen
- Union+AfD+SPD+Grüne von jedem Umfrageinsitut deutlich über 5% gesehen werden
- Union + AFD ja schon zusammen mehr als 50% nach Umfragen abdecken und es sehr unwarscheinlich wäre, das diese an der 5% Hürde scheitern
- sollte dies passieren das Union+AFD an der 5% Hürde scheitern gilt 1. das diese Parteien mehr als 3 Direktmandate in Deutschland gewinnen, der Osten ist (aktuell) Fest in AFD hand, während der Bayern durch CSU und der Westen durch CDU dominiert werden
- das wäre mathematisch gar nicht möglich das Union + SPD+ Grüne+ AFD an der 5% Hürde scheitern, den dann müssten die Stimmen der Wähler ja auf zig andere Parteien verteilt werden, die dann auch weniger als 5% bekommen
Dazu müssten ja ü20 Parteien knapp unter der 5 % Hürde landen!
Außerdem gäbe es 299 Direktkandidaten, die dann ihre Fraktionen in den Bundestag 'ziehen'. Oder soll es 150 Parteien geben, wodurch jede Partei nur zwei Direktmandate gewinnt?
"Die Grundmandatsklausel sieht Folgendes vor: Werden von einer Partei bundesweit mindestens drei Abgeordnete per Erststimme direkt gewählt, gilt für die Partei die Fünf-Prozent-Hürde nicht. 2021 hatte davon Die Linke profitiert.
Mit 4,9 Prozent der Zweitstimmen wäre sie eigentlich aus dem Bundestag geflogen. Weil sie aber drei Direktmandate holte, konnte Die Linke 39 Abgeordnete in den Bundestag schicken. Bei der Wahl im Februar ist ein solches Szenario erneut möglich. Die Linke baut für die Direktmandate auf drei prominente Gesichter in ihren Wahlkreisen: Gregor Gysi, Bodo Ramelow und Dietmar Bartsch. "
Dies gilt dementsprechend für alle anderen Parteien auch.
Darauf sollte die FDP aber besser nicht hoffen, denn Leihstimmen von der CDU wird es keine geben.