Der Grund, warum sich immer mehr Leute kein Haus leisten können, ist die Inflation. Stimmt das?

6 Antworten

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Der Haupteffekt ist aufjedenfall die Inflation.

Da die stetige Geldmengenausweitung vorallem in den Immobiliensektor geflossen ist, sind die Immobilienpreise durch die Decke gegangen.

Dazu kommt aber auch die Nachfrageseitigen Effekte der Migration, sowie die Überbürokratisierung der Bauwirtschaft.

Nein, das stimmt jedenfalls nicht so einfach.

In den letzten Jahren hatten wir extrem niedrige Darlehnszinsen. Das hat sehr viele Leute dazu bewogen, eine Immobilie zu kaufen, die sich das vorher strenggenommen nicht leisten konnten. Und wenn die Nachfrage groß ist, ziehen die Preise an.

Inzwischen haben wir höhere Darlehnszinsen, die Nachfrage lässt nach, aber die Preise beliben doch ziemlich stabil, offenbar ist das Angebot auch nicht mehr groß.

Steigende Zinsen machen zur Zeit die Bauzinsen teurer dazu kommen immer noch neue Bauanforderungen und Klimaschutzverordnungen. Das macht natürlich bauen schwieriger.

Dazu die Inflation - ja es wird schwerer....

In erster Linie steigen die Kosten wegen immer strengerer Bauvorschriften.

Die vielen Zuwanderer benötigen auch Wohnraum, was die Preise weiter steigen lässt.

Also hauptsächlich politisch erzeugt.

Das ist meine Meinung.