Der Ex-Freundin helfen?
Hallo Zusammen, ich helfe auch heute noch meiner Ex-Freundin mit der ich 6 Jahre zusammen war (bis vor 4 Jahren), finanziell oft. Sei es bei der Miete oder anderen Geldsorgen da sie hohe Schulden hat. Nun hat sie auch die fristlose Kündigung ihrer wohnung bekommen.ich habe schon lange keine gefühle mehr für sie,bin längst in einer neuen beziehung aber ich habe mich seit der trennung damals irgendwie verantwortlich für sie gefühlt.ich habe selber schulden durch das unterstützen aufgebaut und kann mir das absolut nicht mehr leisten. Aber irgendwas in mir hat auch dir sorge das sie auf der strasse landet.ich würde gerne einen cut machen zwischen ihr und mir da mir ihre sorgen und probleme auch psychisch nicht gut tun.sie fragt mindestens einmal die woche ob ich ihr finanziell helfen kann und oft habe ich dies auch getan. Aber das kann ich mir echt nicht mehr leisten.und auch meiner jetzigen Partnerin gegenüber ist das nicht richtig. Mein problem ist das ich mich irgendwie für sie verantwortlich fühle da sie hier niemanden hat und ihr ihre familie nicht hilft. Was kann ich da machen?!
Wer von euch zwei hat schluss gemacht?
Ich damals
3 Antworten
Du musst dich für sie weder verantwortlich fühlen noch ein schlechtes Gewissen zu haben!
Sag ihr das klipp und klar dass du nicht mehr in der Lage bist sie finanziell zu unterstützen. Vielleicht besorgst du ihr einige Nummern von Hilfsorganisationen oder Ämter die dafür da sind.
Auch wenn es sehr für dich spricht, dass du sie nicht in Stich gelassen hast musst du dich nicht verantwortlich fühlen. Sie wird Unterstützung bekommen und sollte sich auch nicht nur auf dich verlassen.
Solange du sie unter"stützt" , wird sie nicht auf ihre eigene Beine kommen.
Ich kann das alles sehr gut nachvollziehen! Aber jetzt muss du aber an dich und deine Partnerin denken. Du hast sie nicht in Stich gelassen, mehr geht nicht! Sie muss jetzt gucken dass sie ihr Leben in den Griff bekommt und sich nicht mehr auf deine Unterstützung " ausruht und sich drauf verlässt ! Du hast ein zu gutes Herz, das zahlt sich manchmal nicht aus ( ich spreche aus Erfahrung)! Glaube mir, wenn sie jetzt im Lotto gewinnen würde, würdest du als Einziger leer ausgehen!
Das ist ja lieb von dir, nur wenn du selbst nicht im Geld schwimmst, solltest unverzüglich aufhören ihr finanziell zu helfen.
Sie hat nur schon viel zu lange einfach nur auf dich gezählt, statt selbst etwas zu unternehmen. So wäre ein Beistand oder Schuldenberater nun dringend heranzuziehen, der ihr dabei hilft ihre Finanzen zu regeln.
Du warst da viel zu gutmütig. Und eben, es ist auch nicht richtig gegenüber deiner jetzigen Partnerin. Wenn du selbst Geld aufnehmen musstest, um deiner Ex zu helfen, dann ist das nicht lustig.
Denn sie möchte vielleicht auch mal mit dir in Urlaub fahren, was man ja normalerweise teilt, so aber müsste sie deinen Teil mit bezahlen und finanziert deine Ex quer, wenn ihr euch mal einen gemeinsamen Wunsch erfüllen möchtet.
Jeder ist für sich und sein handeln selbstverantwortlich. Sie hatte vier Jahre Zeit ihre Probleme in den Griff zu bekommen, Arbeit suchen, Jobbörse etc. Aber es scheint so, als ob es nur immer noch schlimmer wurde und sie nichts selber unternommen hat, wie eben Privatinsolvenz anzumelden.
Privatinsolvenz und Schuldnerberatung habe ich ihr beides genannt aber sie hat es nie angenommen.mein problem war und ist immer das icv mich verantwortlich fühle für eine frau mit der ich nicht zusammen bin, aber eine lange zeit zusammen war.und wo ich die familiären hintergründe kenne.also keine hilfe etc.aber auch mein leben muss ja weitergehen. Und mittlerweile belastet mich das echt.
Eben, das wäre der Weg gewesen, ihr behilflich sein, was dringend zu tun ist. Wohin sie sich wenden muss. Da auch Begleitung anbieten.
Wenn jemand das ablehnt, kannst du auch nichts mehr für sie machen.
Menschen ziehen zusammen, gründen eine Familie, um gemeinsam das Leben besser zu meistern. Man lebt in der selben Wohnung. Man isst aus dem gleichenTopf. Man schläft im gleichen Bett. Auf diese Weise wirtschaftet man besser.
Vorausgesetzt, man bleibt zusammen.
Bei Trennung spaltet sich der eine Haushalt in zwei Haushalten und die Kosten beider Individuen erhöhen sich. Auf diese Weise wirtschaftet man schlechter.
Deshalb: Wenn man sich trennt, dann trennt man sich richtig und nicht halb, oder versucht mit den gleichen finanziellen Mitteln plötzlich zwei Haushalte zu finanzieren.
Also NEIN! Ganz schlechte Idee von Anfang an.
Das Problem was ich sehe und denke ist, das sie keine finanzielle hilfe ihrer familie hat.keinen job und eben bald auch keine wohnung mehr.ja mir könnte das egal sein aber ich bin da nicht so ein mensch auch wenn ich absolut keine gefühle mehr für sie habe.mein problem ist, das ich mich wie bei einem kleinen kond irgendwie für sie verantwortlich fühle, und sie schürt das ja auch indem sie oft nach geld fragt und mir erzählt das es ihr schlecht geht. Beweise das sie hohe schulden hat etc habe ich.aber ich möchte mich irgendwie von dem ganzen lösen, da es auch mir nicht gut tut. Weder finanziell noch psychisch.
Wir leben in einem Sozialsystem. Ihre Schulden hört sich nicht gerade so an, als ob sie mit Geld umgehen könnte. Das zu deinem Problem zu machen...
Sie kann absolut nicht mit geld umgehen!
Ich danke dir für den beitrag.denn genau das ist es.im stich lassen..ich habe ihr damals nach der trennung versprochen ihr trotzdem ab u zu zu helfen.hab die küche eingebaut und im laufe der zeit mehr als einmal ihre miete oder sonstiges gezahlt.aber das ist finaziell nicht mehr drin und auch meiner partnerin gegenüber absolut falsch.