Denkt ihr, meine Mutter hat es verstanden, dass ich Hilfe möchte?
Hallo, ich habe gestern meiner Mama ein bisschen von mir erzählt. Vieles ungenau, habe aber gesagt das ich glaube das mein Traurig, müde, schlapp sein nichts mehr mit Pubertät zutun hat, und "ich das gefühl von schmerz mag" (so habe ich versucht, sv auszudrücken). Wir haben auch über eine Freundin von ihr geredet, die in die richtung psychischer Probleme ausgebildet ist, und sie hat gefragt, ob ich mal bei der J1 davon erzählen möchte, weil ich da demnächst hin soll. Da hatte ich wirklich das gefühl, sie hätte verstanden das ich hilfe möchte.
Aber abends kam sie dann nochmal rein und meinte, das könnte mit der Periode zusammenhängen, und dass jeder mal eine Kriese als Teenie hat. Na danke.
Jetzt habe ich das gefühl, dass sie es nicht wirklich verstanden hat. Beim Arzt (J1) möchte ich das ansprechen, aber ich will, dass es auch meine Familie versteht. Und ich habe jetzt ein Jahr gebraucht, um darüber zu reden, und es war so schwer, das darf nicht umsonst gewesen sein.
Denkt ihr sie hat es verstanden, oder soll ich sie nochmal darauf ansprechen? (Also genauer, dass ich eine Depression vermute, und mich absichtlich verletze?)
Danke für alle antworten. :)
4 Antworten
Sie wird dich verstanden haben, wie es Dir geht. Sonst hätte sie dich nicht aufgefordert, es bei der J1 zu erwähnen. Sie hat es zumindest ernst genommen.
Die genaue Ursache (oder auch den Schweregrad) kann Sie als Mutter auch nicht anhand deiner wenigen Infos erkennen. Sie weiß nun, dass du leidest, aber noch nicht wie stark, so...das Du dich sogar selber verletzt.
Immerhin hat sie den Tag darüber nachgedacht und Dir am Abend noch den Hinweis auf PMS, Hormone und Periode gegeben. Das ist ja auch alles richtig.
Selbstverletzendes Verhalten lässt sich darüber aber nicht erklären. Und genau das, weiß Sie ja noch nicht.
Deine Mama nimmt dich ernst. Das ist viel wert !
Also erstmal jain sie hat nicht unrecht wenn die Hormone bei der Periode fallen kann das wirklich ein depressives Tief geben wenn sie zu stark fallen, auch Mängel sind problematisch, ebenso scheinst du ja innerhalb deines zu hause krank zu sein was darauf schließen lässt dass dir niemand zeigt wie du dich normal emotional stabiliseren kannst, daher wird sie das wohl auch demnächst nicht können.
Gegen SVV hilft umlernen, den Körper mit Glückshormonen füttern durch positive Dinge die der Körper erleben kann.
Heißt immer wenn er Glückshormone ausschütet.
Hast du gut gemacht.
Aber vielleicht hat es ja wirklich mit Periode zutun?!
Zur Not kannst du es ja nochmal ansprechen 🫡
Ich kenn mich damit nicht aus, aber kann mir schon vorstellen dass es auch nachhaltig die Psyche beeinflusst.
Achte Mal drauf, ansonsten sprich sie nochmal genauer drauf an ☺️
Alles gute
"Depression" ist ein viel zu großer laienhafter Begriff. Ein Arzt kann die Symptomatik eher einschätzen, und wenn SV bei dir eine Rolle spielt, so kann das auch zum Beispiel der Beginn einer Zwangsstörung sein. Vertrau dich einem Arzt an.
Deine Mutter ist realistischer, sie denkt an hormonell verursachten Stimmungsschwankungen, die auch bei dir sind.
Danke:) wenns wegen Periode wär, wär es ja nicht durchgängig, oder?