Definitionsmenge?
Wie berechne ich das? Bitte hilfe 😭
Aufgabe 1b)
4 Antworten
Bei f entsteht ein undefinierter Ausdruck (für reellwertige Funktionen), wenn unter der Wurzel etwas negatives steht.
Wir müssen also alle x berechnen, für die gilt, dass x–1 kleiner Null - also negativ - ist.
x–1<0 <=> x<1
Die Definitionsmenge von f sind also alle relle Zahlen größer oder gleich Eins.
Bei g entsteht ein undefinierter Ausdruck, wenn der Nenner, also x–10, gleich Null wird. Wir müssen also alle x berechnen, für diese das zutrifft.
x–10=0 <=> x=10
Die Definitonsmenge sind also alle (reelle) Zahlen ausgeschlossen die Zehn.
Überlege dir, wo es Probleme geben könnte, dass die Funktionswerte nicht definiert sind...
Bei Wurzeln: Wurzeln sind nur für nicht-negative Zahlen definiert.
Bei Brüchen/Division: Division durch 0 ist nicht definiert.
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Dementsprechend muss bei der Funktion f gelten:
[Denn der Term x - 1, der unter der Wurzel steht, darf nicht negativ werden, sondern muss größer oder gleich 0 sein, damit die Wurzel definiert ist.]
Aufgelöst nach x, indem man 1 addiert, erhält man:
Dementsprechend erhält man für den Definitionsbereich von f:
Bzw. in Intervallschreibweise:
============
Bei der Funktion g darf x - 10 nicht gleich 0 sein, da man sonst durch 0 dividieren würde, was nicht definiert ist.
Also:
Man darf also jede (reelle) Zahl außer 100 für x einsetzen. Für den Definitionsbereich von g erhält man dementsprechend:
f(x) darf nicht negativ werden , weil man aus negativen Zahlen keine Wurzel ziehen kann .
x darf/muss +1 sein oder größer
Def { x >= +1 }
.
g(x) . Man darf nicht durch Null teilen
Def {Alle Zahlen aus R außer +10}
Wenn du a) gelöst hast, weißt du, welche x-Werte oder Wertebereiche nicht erlaubt sind. Die Definitionsmenge ist dann zB R\... oder ...<x<...
Bei a habe ich für f 3 raus und für g 0,9. ich weiß aber nicht wie ich das jetzt aufschreiben soll, hab’s nicht so verstanden