Darf ich als evangelische Christin Gymnastik machen?
Ich gehe ja zu Gymnastik. Darf ich das als gläubige Christin machen oder ist es vor Gott verboten?
Warum machst du deine eigene religion do schlecht???
Vielleicht weil ich wissen möchte ob es Gott recht erscheint?
Du glaubst also allen ernstse HLIER auf GF sind Leute, die wissen, was Gott recht ist??? - Bist Du ganz sich, dass es Dir gut geht?
Nicht das sie das wirklich wissen was vor Gott Recht ist nur vielleicht wissen sie ja etwas was ich zu wissen brauche
13 Antworten
Ja, als Christ darfst du auf jeden Fall Gymnastik machen!
Die Ausnahme wäre vielleicht, wenn die Gymnastikgruppe dich durch Verhalten und Aussagen von Jesus wegziehen würde oder esoterische Inhalte anderer Religionen ausgeführt werden, wie z. B. Yoga.
Zu Yoga mal drei interessante Links:
- http://www.achtung-lichtarbeit.de/christliches-yoga.html
- https://www.lichtarbeit-verführung.de/bericht49.html
- http://www.jesus.ch/magazin/lifestyle/fun/268146-warum_christliches_yoga_ein_widerspruch_ist.html
Empfehlenswert ist auch das Buch "Der Tod eines Gurus" von Rabindranath R. Maharaj, dass es hier kostenlos als PDF gibt: Der Tod eines Guru.
Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß bei der Gymnastik!
Gymnastik ist generell eine gute und gesunde Sache, die ich in meinen Tagesablauf auch wieder häufiger einbinden möchte! Cool...
Ich wüsste nicht, was dagegen spricht.
Klar darfst Du das.
Die Grenzen sind dort, wenn man es nicht nur aus sportlichen Gründen tut.
Das kann heissen, dass jemand sich dort aufhält, wo gleichzeitig auch Männer Gymnastik betreiben. Man ist selber verheiratet. Dann zieht man sich aufreizend an und flirtet mit Männern, die dort sind. Dies mit dem Willen, sich allenfalls auch auf Treffen mit diesen Männern einzulassen.
So etwas wäre nicht im Sinne Gottes.
Hallo 1ChristinaWin,
da mögen viele Christliche Gemeinschaften unterschiedlicher und auch religionistischer Auffassung sein. Ich hatte in einigen Gemeinsachaften beobachtet, dass eine sexuelle Erotik gerade im Ausdruck von Mädchen und Frauen verpönt und sogar als Sünde betrachtet wurden.
Gehen wir auf die Hintergründe nicht weiter ein und betrachten vielmehr die Liebe Gottes, die ja auch ein Christlicher Glaubensinhalt ist. Wir können die Liebe Gottes aber glaubensunabhängig und sogar universal darstellen.
Ohne der Kürze wegen auf die Herleitung einzugehen, bedeutet Liebe Einheit sowie, dass von der Liebe nur etwas ausgehen kann, und etwas die Liebe erreichen darf. Bilden wir die Liebe auf uns Menschen ab, so folgt daraus eine Lebensgrundeinstellung (Attitude), die ich im Gedanken an die Liebe Gottes als Göttlich betrachte.
Ich nenne in einer Verallgemeinerung dieses von der Liebe ausgehen und auch davon erreicht zu werden die Erotik der Liebe. Und der Begriff geht über die landläufig sexuelle Erotik hinaus, beinhaltet diese aber auch.
Wenn Du Gymnastik machst. erreichst Du Dich selbst mit all den Übungen, worin Du mit Dir selbst in Deinem Körper eins bist. Gleichermaßen strahlst Du darin auch etwas aus, was andere Menschen erreichen darf - unabhängig, wie sie dann damit und auch mit Dir umgehen wollten. Somit ist Gymnastik, wie auch Tanz oder Akrobatik und so viele andere Dinge auch, in Göttlicher Attitude Ausdruck von Liebe: universal und im Sinne Gottes.
Rein natürlich gibt es auch alles das außerhalb jeglicher Liebe - und wird dann gerne zu einem Selbstszweck oder Zweck, andere Menschen zu beeinflussen und ggf. für sich selbst einzunehmen. Vielleicht wurde so etwas sehr häufig im Vergleich zu Göttlichkeit beobachtet und hat dann pauschal zu solchen Religionismen und Ansichten geführt.
Mit vielen lieben und weihnachtlichen Grüßen
EarthCitizen
Nicht verboten. Im Gegenteil, Bewegung ist gesund. Extreme sollte man aber nicht unbedingt entwickeln.
Soweit ich weiß, dient Gymnastik der Erhaltung des Körpers und damit zumindest indirekt auch der Gesundheit. Evangelisch hin oder her, aber der Körper wird in der Bibel als etwas heiliges angesehen und den eigenen fit zu halten kann daher keine Sünde sein.
Die AT-Bibel-Religionen sind körperfeindlich. Bei den Moslems und orthodoxen Juden merkt man das noch heftig.