BWL-Studium für Bankkaufmannausbildung abbrechen?
Ich spiele mit dem Gedanken mein BWL- Studium abzubrechen und stattdessen eine Ausbildung zum Bankkaufmann zu machen. Jedoch will ich ungern viel Kundekontakt haben. Ist es daher möglich nach der Ausbildung zum Bankkaufmann, den Kundenkontakt zu minimieren?
3 Antworten
Ja, es gibt Jobs mit wenig oder keinem klassischen Kundenkontakt, für die meisten brauchst du heutzutage allerdings ein abgeschlossenes Studium, wie beispielsweise im Risikocontrolling, Treasury oder selbst bei größeren Banken im Marketing.
Oder es bleiben nur Jobs wie z.B. Kredit-Backoffice, wo es wenig Aufstiegschancen und Entwicklungsmöglichkeiten fürs Gehalt gibt. Zudem oft sehr eintönige wenig abwechslungsreiche Tätigkeiten, insbesondere in größeren Banken mit sehr zerstückelten Prozessen, wo jede Abteilung nur "wenige Klicks" im Gesamtprozess hat, bevor es zum nächsten geht. Wenn das was ist was du magst ok, aber das sollte dir vorher bewusst sein. Selbst in der Buchhaltung werden immer mehr Leute mit passendem Studium eingestellt, da Anforderungen z.B. im Steuerrecht komplexer werden.
Gerade wenn du BWL laut Kommentar langweilig und trocken fandest und keinen Kundenkontakt magst, wage ich stark zu bezweifeln dass Bankkaufmann wirklich der richtige Job für dich ist.
In der Ausbildung - gar nicht. Kundenberatung ist eines der Hauptanliegen einer Bank. Vielleicht solltest du deine Berufswahl noch mal überdenken.
Es kommt darauf an, was du nach der Ausbildung machst. Qähtend der Ausbildung wird das nicht gelingen. Aber warum willst du dein Studium abbrechen?
Weil ich das BWL Studium als langweilig und trocken empfinde