Bodycount bei 18 jährigen Mädchen?
Ich habe mich einfach mal gefragt, was so normal ist beim Bodycount, bin aber auf nix gekommen, deshalb stelle ich mal so die Frage in den Raum. Ich M16 (bald 17) habe eine Tanzpartnerin W18, mit der ich mir doch etwas ernsteres vorstellen könnte, sie hat aber schon 4 Ex‘s und wahrscheinlich einen Bodyc von 3-4. Ist das schon hoch oder normal?
ps: vielen Dank fürs Durchlesen und viel Erfolg im Leben :)
8 Antworten
Das Problem mit einem hohen Bodycount ist halt, dass die Ur-Unsicherheit bzgl bestimmter Aspekte bei Männern getriggert wird:
- Vergleich mit anderen Männern
- Vaterschaftsunsicherheit
- Unsicherheit, ob sie nicht bei nächster Gelegenheit wieder den Partner wechselt
- Geschlechtskrankheiten
Frauen haben im Median über alle Altersklassen hinweg mehr unbezahlte Sexualpartner als Männer. Entsprechend sind die o.g. Faktoren auch bei Frauen wahrscheinlicher.
Eine feste Zahl festzulegen ist da schwierig. Es kommt halt auch darauf an, wie verantwortlich Sexualität und Beziehungen umgegangen wurde. Aber 4 mit 18 fände ich schon ziemlich bezeichnend für Unreife und Wechselfreudigkeit. Beziehungsunfähigkeit kann man da sicher nicht ableiten, aber von Beziehungserfahrung kann man auch nicht sprechen.
Der Bodycount wurde von unsicheren Männern erfunden, um die Frau zu erniedrigen wenn sie schon viele hatte und um damit deren eigenes Ego zu pushen. Viele Männer wollen keine Frau mit hohem Bodycount weil sie Angst haben, schlechter zu sein als die anderen vorherigen Partner
Und warum ist es dann als Mann Ultra cool schon viele gehabt zu haben und bei Frauen ist es abwertend?
Das musst du nicht die Männer fragen, sondern die Frauen. Wenn man sich einmal einem Gedankenexperiment hingibt: Würde es für dich ein Problem sein, dich mit einer 31 jährigen männlichen Jungfrau einzulassen?
Ihr als Frauen bekommt am Ende in der Heterodynamik das, was ihr nachfragt oder zumindest das, was euch an Männern egal ist. Wenn es euch nicht egal wäre, würdet ihr anders selektieren und Männer wären nicht so promiskuitiv.
Nur so nebenbei, wer überhaupt promiskuitiver ist: Wenn man die unbezahlten Sexualpartner herausrechnet und nicht den Durchschnitt sondern den Median nimmt, haben Frauen über ALLE Altersklassen hinweg mindestens 2 Sexualpartner mehr. Heruntergebrochen: Die Männer, die sich damit rühmen sehr viele Frauen gehabt zu haben und es auch hatten, sind so dermaßen in der Minderzahl, dass sie quasi irrelevant sind für eine generelle Aussage über alle Männer, weil für 80% der Männer stellt sich der Sachverhalt komplett anders da.
Ergo: Für Frauen ist es kein Qualitätskriterium, zu viele Partner gehabt zu haben, aber sie haben mehr als Männer. Für Männer ist es kein Qualitätskriterium zu wenige Partner gehabt zu haben, aber sie haben weniger als Frauen. Über die konkrete Anzahl lässt sich sicherlich streiten und ist individuell zu betrachten.
Warum legt nur jeder so unfassbar viel Wert darauf, wie viel Sexualpartner der potentielle Partner hatte? Es ist doch komplett egal. Solange sie nicht gerade mit unzähligen Personen geschlafen hat, an die sie sich teilweise nicht mal mehr erinnern kann, ist doch da kein Problem.
Alles ist normal, ob man noch jf ist oder schon x Mal.
was so normal ist beim Bodycount,
Normal ist eine "Fuck Off" Haltung zu diesem Wort.
Ich muss weder damit prahlen mit wieviel Personen ich in irgendeiner Art, Weise oder Stellung ich intim wurde, noch weniger interessiert mich die Anzahl der Expartner meiner Herzensdame.
Habt ihr nichts wichtigeres zu tun als Euch an der Vergangenheit zu messen.
Klar, in oder auch vor einer Beziehung kann man drüber reden, ob und inwieweit sexuelle Erfahrung vorliegt, wie man bspw zu einzelnen Praktiken steht usw. Aber dieses Bodycounting scheint eher als Disziplin im F¡ck Dich tot Wettkampf zu werden.
Lässt es einfach und redet über Wünsche, Ziele in der Zukunft, im besten Fall sogar gemeinsam.
Kommt klar auf Euer Leben!
"um die Frau zu erniedrigen wenn sie schon viele hatte und um damit deren eigenes Ego zu pushen"
Quark. Es geht um Vaterschaftsunsicherheit, Beziehungsfähigkeit und Geschlechtskrankheiten.