was ist der perfekte bodycount?


08.10.2024, 05:21

(nur weil mein Bodycount 1 ist heißt es nd dass ich nur einmal mit der Person geschlafen habe, war 1 jahr mit ihm zsm und haben jeden Tag also was für zu wenig erfahrung?)

17 Antworten

Der Bodycount ist keine persönliche Eigenschaft. Im Allgemeinen wird er im Laufe des Lebens höher.

Für mich ist in einer Beziehung die Anzahl vorheriger Sexpartner nicht relevant. Wenn jemand allerdings jenseits der 50 noch Jungfrau ist, hat das oft auch einen wichtigen Grund.

Relevant ist für mich, wie hoch der Bodycount nach Beginn der Beziehung ist. Der sollte bei 1 liegen. Weder 0 noch >=2 wäre für mich da zielführend für eine Beziehung.

Sehr bedeutsam fand ich meine zweite Liebesbeziehung. Ich war erstaunt, dass Frauen so unterschiedlich sind. Am Anfang führte das zu einigen ernsten Missverständnissen, als ich dachte, ich würde wissen, was ich tue. Dann lernte ich aber schnell, dass jeder Zentimeter neu zu erforschen ist.

Also ich fände einen "Bodycount" - mag zwar den Begriff als solchen nicht - von (1) nahezu optimal. Das liegt aber schlicht an mir, weil ich sehr großen Wert auf Gleichheit, Ebenbürtigkeit und ein gemeinsames Miteinander lege in einer Beziehung und ich selber auch nur eine Freundin vorher hatte - sprich auch einen von (1).

Anmerkung darüber hinaus: Viele Sexpartner sind kein Garant für super krasse Erfahrung, viel Sex mit einem aber auch nicht. Was bringt es dir, wenn du 20 - oder einen - Typen hattest, die aber alle nur 3 Minuten missionar drüber gegangen sind. Was soll das für eine Erfahrung sein. Qualität nicht Quantität ist hier das Stichwort. Jemand der fünf Mal Sex hatte, aber da qualitativ und mit viel Abwechselung, hat wesentlich mehr Ahnung, als jemand mit 100x 3 Minuten Missionar.

Wenn man jemanden neues kennenlernt fängt man aber ohnehin wieder bei null an. Ja, jeder hat so seine Erlebnisse, aber die Erfahrung von davor ist doch für die Tonne. Was macht man denn zum Beispiel, wenn der neue Partner was ganz anderes toll findet als der alte? Dann kann man seine Erfahrung ad acta legen. Abgesehen davon will ich nicht wissen, was sie mit anderen Typen gemacht hat. Darin liegt kein Mehrwert. Und von dem Blickwinkel ist es "angenehmer" eine Jungfrau zu haben, die halt einfach offen sagt "Hey ich bin noch Jungfrau", als eine die meint was sie schon alles kann und was sie für Erfahrung hat und dann feststellt .. uff, was dem Ex gefallen hat, kann der neue nicht ab. Das ist aber größtenteils eine Mindset-Frage, denn auch Frauen, die keine Jungfrau sind, können einfach unvoreingenommen und "blank" in eine neue Beziehung gehen und eben nicht mit Sachen, die sie vom Ex gelernt haben, prozen.

Ich finde dieses Wort "Erfahrung" in diesem Kontext mittlerweile einfach nur noch schrecklich, weil es eben heutzutage nur noch reduziert ist auf die bloße quantitative Anzahl der Sexpartner. Und viele denken heute viele Sexpartner = viel Erfahrung. Und das ist einfach Unfug.

Hi

Egal welche Zahl am Ende wirst du es niemanden Recht machen. Ich finde es sowieso albern es am Bodycount festzumachen.

Man sollte die Person kennenlernen und schauen ob man zusammen passt.

Jetzt weiß ich dank der Frage wenigstens auch, was es mit diesem Bodycount auf sich hat und was es ist. Kein Wunder dass die heute immer bekloppter werden, wenn man allem einen Namen gibt und zum Trend macht.

Also mir als Mann wäre fast alles egal. Von Jungfrau, bis 1, 2, 3, 4 usw. Im Gegenteil wäre es für mich ein Abturner wenn mir ne Frau sagt, dass sie schon mit jenseits von 30, 40 oder sonst was Typen in der Kiste war. Sie kann machen was sie will, ist voll ok, aber ich selbst habe dann Schwierigkeiten sie für mich noch als Frau zu betrachten. Da gehört für mich der Respekt vor dem eigenen Körper und gewisse Standards zu und schon wäre für mich irgendwie ihre Weiblichkeit weg.

Es gibt keinen perfekten Bodycount. Dieses Konzept ist der größte Scheißdreck. Jemand dem der Bodycount wichtig ist,den kann man gleich abservieren, der ist es nicht wert.