Vertraust du dich eher deinem Vater oder deiner Mutter an?

20 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Mit schlechten Noten bin ich damals immer zu papa gegangen, und Mama nichts von gesagt weil er in dem Thema chilliger drauf war. Er sagte dann "beim nächsten mal machst du es besser" und das war es. Mama war da eher was strenger.
Aber sonst bin ich definitiv ein mama Kind, weil wir uns im allgemeinen irgendwie näher stehen. Auch wenn wir oftmals Meinungsverschiedenheiten haben, und dann mein Vater meistens zu mir hält. Bin 21 Jahre alt.

Ich bin 25. Bei mir ist es etwas komplizierter, da meine Eltern getrennt sind seit ich denken kann und ich zwischendurch von Mutter zu Vater gezogen bin.

Als ich jedenfalls noch zuhause wohnte (egal ob bei Mutter oder Vater, war da gleich), war ich auf jeden Fall Mutterkind. Ich war sogar meinem Vater gegenüber abgeneigt, da meine Mutter und ihre Mutter jeweils schlecht über ihn geredet und mich gegen ihn aufgehetzt haben.

Das war auch noch so, als ich zu meinem Vater gezogen bin (Hintergründe dazu weiß ich nicht mehr), ich hab mich da meist unwohl gefühlt, hatte aber immerhin manchmal meine Ruhe.

Kurz bevor ich ausgezogen bin (da war ich 20), hat sich das Blatt gewendet und ich hab selber mal die Verhältnisse überdacht und festgestellt, dass mein Vater kein schlechter Vater war. Meine Mutter wurde immer häufiger irre und hat ständig den Kontakt zu mir abgebrochen.

Als ich dann über 100km weit weg in meine eigene Wohnung gezogen bin, hab ich den Kontakt zur Mutter aus eigenem Antrieb abgebrochen und der Kontakt zum Vater ist seitdem viel besser.

Ich kann mit ihm zwar immer noch nicht über alles reden, weils auch manchmal irgendwie komisch ist, aber er unterstützt mich bei allem und ich hab guten Kontakt mit ihm.

Also früher Mama, heute Papa.


Achja, ich bin weiblich. Bei schlechten Noten gabs bei Papa immer Stress, Mama hats nicht interessiert.

Ich bin ein Papa-Mama-Kind.

Kann mit beiden reden, beide schimpfen nicht etc. die Auswahl hängt dann eher von der Fachkompetenz ab.

M21

Ich bin ein Papakind. Meine Mutter ist sehr früh gestorben und so musste sich mein Vater alleine mit seiner kleinen Tochter durchs Leben kämpfen, hat dennoch alles gegeben und war immer für mich da. Auch heute noch. Ich kenne es gar nicht anders und hatte nie die Möglichkeit meine Mutter kennenzulernen, sie mit "Mama" anzusprechen oder Zeit mit ihr zu verbringen, dass ich heute schreiben könnte, ich wäre ein Mamakind. (W15)

Weder noch, weil es zb keinen Papa gab :) zu meiner Mutter hatte ich leider lange Zeit eine schlechte Beziehung, gegen Ende war ich eher für mich alleine. Blieb mir auch im Grunde nichts anderes übrig, Mama oft arbeiten, Oma war immer da :) zu meiner Oma hatte ich deswegen generell ein besseres Verhältnis, weil ich die erste Zeit auch bei ihr gewohnt habe. Hab da also kein starkes Mama oder Papa Bild. Vater fehlte bei mir halt komplett, da vor der Geburt getrennt und kein Interesse väterlicherseits. Ich bin aktuell 21, spreche aber von meiner Erfahrung, als ich so 10-14 war :)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Erzieherin in der Krippe :)