Bist Du eher der "Denker" oder eher der "Macher"?
65 Stimmen
24 Antworten
... mit Neigung zum "Denker".
Ich vermute mal, dass ich in mancherlei Hinsicht doch eher "verkopft" bin und allzu gerne Überlegungen über alles Mögliche anstelle. Hin und wieder führt das dazu, dass kleinere Entscheidungen vertagt werden und Alltägliches auf sich warten lässt.
Das "Verkopfte"in mir hat aber glücklicherweise oft zu großen Lebensentscheidungen geführt, die konsequent und mit viel Elan durchgezogen wurden.
Kurz und gut: Der "Macher" blitzt als treuer Geselle immer wieder auf, wenn der "Denker" sich genügend austoben konnte. Kopfgeburten, die es in sich haben.
Ich bin schlecht in denken, ich mach einfach
Entweder ist es gut oder eine Lektion
Na ja , denken und machen.. wieder eine Deiner Fragen, die zum Denken anregen 😇👍 und dann ne Antwort schreiben ist wohl das machen.... 😅
Beides ist wichtig. Jedes zu seiner Zeit. Erst das Problem erkennen. Analysieren. Mögliche Optionen abwägen. Bis es zu einer Lösung kommt. Das kann dauern.
Beispiele: wir hatten vor längerer Zeit einen Schuhschrank. Nicht mehr ganz o.k. Er musste ersetzt werden.
Aber wie? Man kann einen neuen kaufen. Der geht wieder genau so schnell kaputt. Da die Konstruktion anfällig war. Und da passt nicht viel rein. O.k. Problem erkannt. Und nun?
Kaufen- wegschmeißen. Wieder kaufen. Ne Kette ohne Ende? Gibt's da nicht besseres?
Klar gibt es dann eine Lösung: selber machen. Und dann musste man wieder denken: wie groß? Was soll rein? Wie viel sollte rein passen? Und: welchen Platz hab ich?
Kurze Rede: nach 3 Monaten war er dann fertig: Massivholz. Passt genau da rein, wo der Platz vorhanden war. Und hält jetzt bereits 16 Jahre. Hat noch keine wesentlichen Verschleißerscheinungen...
Dafür 3 Monate im Keller mit Fräse, Säge Bohrer. Und zwischendurch immer denken, was wie gefräst werden muss, damit alles passt.... Das eine hat das andere ergänzt.
In der Summe die bessere Lösung, als nur neu zu kaufen.
Mittlerweile mache ich viele unserer Möbel selbst. Häufig ist es angebracht. Kostet an Geld meist genau so viel wie ein fertiges Stück. Aber hält länger und die Freude zu sagen: Das war ich... Das kann mir keiner nehmen..
Ich bin eher der Denker, wenn es mir wichtig genug ist dann ein Macher.
Verbringe viel Zeit damit, über mein Leben und meine Ziele nachzudenken und wie ich es umsetzen kann. Sobald mir eine Sache wichtig genug ist und mein Leben verändern kann (z.B. mehr Sport, gesünder Essen oder früher aufstehen), dann werde ich ein Macher. In meiner Freizeit ich bin aber eher der Denker und mache wenig.
Was hilft das große Denken, wenn man eine Lösung benötigt. Hält nur auf, verschwendet viel Zeit.
Hast echt eine schöne Art zu schreiben....Danke für Deine Antwort 🌷