Bin unausgeglichen, schlapp und gestresst?

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Es tut mir leid zu hören, dass du dich so gestresst und unausgeglichen fühlst. Es klingt nach einer sehr herausfordernden Zeit für dich, insbesondere mit dem Übergang vom Aufenthalt zu Hause zur Arbeit und den damit verbundenen neuen Verantwortlichkeiten.

Viele Menschen erleben ähnliche Gefühle und Herausforderungen, wenn sie wieder in den Arbeitsmarkt einsteigen, insbesondere nach einer längeren Auszeit. Es kann Zeit brauchen, sich an die neuen Routinen und Anforderungen anzupassen und sich wieder wohl zu fühlen.

Hier sind einige Tipps, die dir helfen könnten, mit dieser Situation umzugehen:

1. Gib dir Zeit: Sei geduldig mit dir selbst und erlaube dir, dich an die neuen Umstände anzupassen. Es ist normal, dass es eine Weile dauert, bis sich alles eingependelt hat.

2. Suche Unterstützung: Sprich mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten über deine Gefühle. Es kann sehr hilfreich sein, mit jemandem zu sprechen, der deine Erfahrungen nachvollziehen kann und dir Unterstützung bietet.

3. Selbstfürsorge: Nimm dir bewusst Zeit für dich selbst, um zu entspannen und aufzutanken. Das kann bedeuten, dass du regelmäßig Pausen einlegst, Zeit für Hobbys findest oder Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga ausprobierst.

4. Grenzen setzen: Es ist wichtig, klare Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben zu ziehen. Versuche, dich nach Feierabend von der Arbeit abzulenken und dich auf andere Dinge zu konzentrieren.

5. Arbeitsbelastung reduzieren: Wenn möglich, suche nach Möglichkeiten, deine Arbeitsbelastung zu reduzieren. Das kann bedeuten, um Hilfe zu bitten, Aufgaben zu delegieren oder Prioritäten neu zu setzen.

6. Kinderbetreuung organisieren: Wenn dein Sohn eine starke Trotzphase durchläuft, kann eine zuverlässige Kinderbetreuung dazu beitragen, dass du dich weniger gestresst fühlst, wenn du arbeitest.

Es ist wichtig zu verstehen, dass es normal ist, sich in solchen Situationen gestresst zu fühlen, und dass es Wege gibt, damit umzugehen. Mit der Zeit und der richtigen Unterstützung kann es besser werden. Wenn du das Gefühl hast, dass deine Symptome anhalten oder sich verschlimmern, zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Du bist nicht allein, und es gibt Menschen, die dir helfen können.