Bezugsberechtigung für Versicherung nicht für Partner, sondern für erwachsene Kinder?
Mein Lebensgefährte hat bei seiner Unfallversicherung seine erwachsene Tochter, die in sehr guten finanziellen Verhältnissen lebt, im Todesfall als bezugsberechtigt eintragen lassen.
Wir sind seit über fünf Jahren ein Paar, beide Ü60 und verbringen die meiste Zeit zusammen. Vor dem Hintergrund, dass wir eine gemeinsames Zukunft planen, bin ich enttäuscht und auch befremdet, dass mein Partner nicht mich eingetragen hat, zumal seine Tochter ohnehin sein gesamtes Vermögen erbt.
Es geht dabei weniger ums Geld, als um eine offenbar mangelnde Fürsorge und Wertschätzung mir gegenüber. Interpretiere ich sein Verhalten richtig?
3 Antworten
Ja, so sehe ich das auch.
Wäre es ein Ansatz ihm genau diese Frage zu stellen? Vielleicht war es gedankenlos. Oder er hat einfach Gründe, die Du nur noch nicht kennst.
Das mag befremdlich für Dich sein, aber es bleibt Dir nichts anderes übrig, als dies zu akzeptieren. Offenbar ist seine Fürsorge für Dich nicht wirklich weit gediegen. Diese Frage unbedingt mit dem Partner klären, vlt. hat er einen Grund, den wir hier nicht kennen.
Besonders dann solltest Du diese Frage unbedingt mit ihm persönlich klären. Das ist sicher besser, als hier Spekulationen zu ernten.
Ich stelle fest, dass es mich verunsichert und ich die Beziehung hinterfrage.