Wahrlich, Ihr trefflich Fragender, es dünkt mich ein gar anmutig' Spiel der Zunge und des Geistes, die Worte in so erhabener Zier und feierlicher Gravität einherziehen zu lassen, als schritten sie geschmückt in Samt und Brokat durch die Hallen eines fürstlichen Palais. Gleichwie der einfache Tropfen Weins in goldner Schale edler mundet, so gewinnt auch das gemeinste Wort an Glanz, wenn es in solch hochwohlgeborener Redeweise gekleidet dahertritt.

Doch, bei allen Ahnen, hüt’ man sich, hierin zu ernst zu verharren! Denn was dem Ohr zu langen Zeiten wie süßes Lautenspiel klingt, mag gar leicht in ein gar komisches Tremolo verfallen, daß selbst die ehrwürdigen Ahnen im Gemäldehallen sacht zu kichern beginnen könnten.

So sage ich denn: Hoch sei gepriesen die Kunst des erlauchten Ausdrucks, doch noch höher die Gabe, ihn gelegentlich mit einem Schmunzeln aus ihrer ehrwürdigen Hülle hervorzulocken.

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Es ist nur so, dass die Gesellschaft uns indoktriniert hat, dass wir Frauen schöner seien..

Kann nur von mir ausgehen. Und da ist es so :-)

Wir Frauen, wir müssen uns soooo viel Mühe geben. Makeup, Schmuck, Haare, facials, skincare. Es ist einfach so. Sagt mir was ihr wollt.

Nein. Das ist für mich keine Mühe. Weil ich das ausschließlich für mich mache. Ich mache mich für mich fescher :-)

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Jupp. Nano-Sim-Karte!

https://fritz.com/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-6860-5G/76_FRITZ-Box-am-Mobilfunkanschluss-einrichten/

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Ja, ich war auch schon mal in Taizé – mit 16/ 17, damals mit unserer Jugendgruppe.

Für mich war das echt ein ganz besonderes Erlebnis. Diese Stimmung dort, dass so viele junge Menschen aus der ganzen Welt zusammenkommen, gemeinsam beten, singen und einfach diese besondere Ruhe erleben – das hat echt Eindruck hinterlassen.

Ich finde, Taizé ist wirklich ein Ort, den man nicht so schnell vergisst – man nimmt irgendwie immer etwas davon mit zurück in den Alltag. Wenn man sich darauf einlässt. Aber ich bin halt auch katholisch :)

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Also glei am Anfang: Dei Frag schaut für mi a bissl so aus, als wär’s mehr zum Provozieren gmoant, ned wirklich als ernsthafte Diskussion. Des is ned grad a sauberer Start, gell.

I bin selber aus Bayern, hob den Freistaat gern und kenn a Leid aus allen möglichen Ländern, die do dahoam worn oder worn samma. Dass ned jeder Mensch freundlich is, is leider a Realität – oba des findest in jeden Eck der Welt, ned bloß in Bayern.

Wieviel Prozent jetzt „Hass“ empfinden, des kann koana seriös sagn. So a Zoi auszurechnen, geht einfach ned. Sowas beruht auf Umfragen, wissenschaftlicher Sozialforschung, und do geht’s eh meistens um Einstellungen wie „Ausländerfeindlichkeit“ oder „Diskriminierungserfahrungen“. A reine Zahl mit „so und so vü Prozent hassen“ – des is schlicht unsinnig.

Was i da aber scho sogn möcht: Bayern is groß, bunt und vielfältig. Es gibt sicher Leit, die sehr offen und freundlich sind – und a welche, die’s ned san. So is hoid jede Gsellschaft. Aber wenn ma nur nachm Schlechten ausschau hält, dann siegt ma des natürlich dauernd.

Drum: I glaub, dass d’Frag mehr ane emotionale Provokation is. Und wenn ma ehrlich miteinand redt, san Vorurteile und Schwarz-Weiß-Malerei grad ned des, wos uns weiterbringt.

Mei Rat: Probier, Begegnungen mit Menschen individuell zu sehen – und ned immer gleich auf d’große Bevölkerungsgruppe umzumünzen.

Und weilst ja sagst, dassd hier aufgwachsn bist – dann host den Dialekt ja locker drauf, gell?

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18.7-8.8

Juli ist besser als August, weil es etwas kühler, weniger überlaufen und von der touristischen Infrastruktur noch entspannt ist, während August die Hauptreisezeit mit extremen Temperaturen und starken Besucherströmen ist.

Und außerdem sind im Juli auch noch schöne kleine Fest in Puglia :). Je nachdem in welche Ecke es Euch treibt

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Ja

Nicht vorhandenes Vertrauen heißt, man weiß einfach nicht genug oder hat noch keinen Grund, jemandem zu vertrauen.

Man steht eher neutral da und hat keine positive oder negative Meinung.

Misstrauen dagegen ist, wenn man schon negative Gründe oder Erfahrungen hat und eher denkt, dass die andere Person einem schaden könnte

Beispiel:
Stell dir vor, du bekommst von jemandem Lakritz angeboten. Du magst Lakritz nicht so richtig und bist unsicher, ob du das probieren willst. Das bedeutet: Du hast noch kein Vertrauen in das Lakritz. Du weißt nicht, ob es dir schmeckt oder nicht.

Persönlich mag ich keine Lakitze. Ich traue ihr nicht - Ich will das nicht nochmal essen.“ Das ist Misstrauen, weil ich schlechte Erfahrungen gemacht habe.

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Die Geschichte von Utnapischtim stammt aus alten sumerisch-babylonischen Mythen / Erzählungen.

Utnapischtim und Jesus sind zwei unterschiedliche Figuren aus verschiedenen Zeiten und Kulturen. Jesus ist die zentrale Figur des Christentums, während Utnapischtim eine mythische Figur aus der Frühzeit der Menschheit ist.

So sagt man es zumindest. Da ich aber nicht dabei war - weiß ich es auch nicht genau .-)

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Ich und meine 2 Schwestern

Hilfreicher Link

Wie ist das bei euch?

Niemals so. Das schlimmst was mir in der Sauna passieren könnte, wäre das mein Bruder reinkommt. Mag das einfach nicht.

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Gab es bei uns auch. Bei der evangelischen Kirche. Und spannend fande ich die Ankündigung auf dem Plakat - ein Zitat aus dem Koran (vermute ich mal):

Sure 2, Vers 62 heißt es: „Siehe, diejenigen, die glauben, die sich zum Judentum bekennen, die Christen und die Sabier – wer an Gott glaubt und an den Jüngsten Tag und rechtschaffen handelt, die haben ihren Lohn bei ihrem Herrn, sie brauchen keine Furcht zu haben und sollen auch nicht traurig sein!“

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Also i mein’, höchste Zeit war’s, wenn ma’n Jesus frag’n dat:

‚Herr Jesus, wennst heit auf d’Welt kimst – warst dann liaba in da Kirch’ dro und laust’n Chor zua, oder dadst di net vui eher mitten unter d’Leid hocka – im Wirtshaus, im Biergarten oder beim Bäck’ um d’Eck?‘

Weil, ganz ehrlich: in da Kirch’ is g’wiß schee – aber draußen spüt si’s Leb’n ab! Do wird g’lacht, g’jammert, g’arbeitet und g’feiert. Und i stell ma vor, dass a Jesus grad do dawischt war, wo d’Herzn am lautesten schlog’n.

Und genau des find i a guade und wichtige Frag’: ned bloß wo ma Gott gern sehn dad’n – sondern wo er uns längst scho unterm Kemmat begegnet.

Auf Wunsch auch in der Sprache der Nicht-Bayern:

„Also, ich denke, es wäre höchste Zeit, wenn man Jesus fragen würde:

‚Herr Jesus, wenn du heute auf die Welt kämest – wärst du dann lieber in der Kirche und würdest dem Chor zuhören, oder würdest du dich nicht viel eher mitten unter die Leute setzen – ins Wirtshaus, in den Park oder zur Bäckerei um die Ecke?‘

Denn, ganz ehrlich: In der Kirche ist es gewiss schön – aber draußen spielt sich das Leben ab! Dort wird gelacht, geklagt, gearbeitet und gefeiert. Und ich stelle mir vor, dass Jesus genau da zu finden wäre, wo die Herzen am lautesten schlagen.

Und genau das ist für mich eine gute und wichtige Frage: nicht nur, wo wir Gott gerne hätten – sondern wo er uns längst schon im Alltag begegnet.“"

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Stell da vor: Im Himme is richtig was los! D’Engerl san do ned bloß mit’m Staubwisch unterwegs, sondern steh’n rum wia auf am Volksfest – bloß dass’s koa Bier, sondern a endloses Lied auf’n Jesus gibt. 🎶

  • Wenn da Jesus wos Guads macht (und des is praktisch ständig), dann fliang d’Engerl fast aus ihre Sandal’n vor Freid.
  • Des klingt dann wia a großer Chor, wo jedes Engerl glaubt, es singt grad bei da „schönsten Musi der Welt“.
  • Und wia ma bei uns sogt: „Des g’hört g’feiert, bis da Himme kracht!“ – Bloß dass er oben eh scho offen is. 😄

Sie sogn alle z’samm:

„Der Jesus is unser Retta, unser Chef und unser größter Freidenspender. Dem seng ma net bloß a Standerl – dem seng ma aa no a Zugabn, solang’s ewige Leb’n dauert!“

Und so is des: Wennst du selber amoi für’n Jesus singst, dann stell die drauf ein – oben im Himme san dann gleich a paar Millionen Engerl, die laut mitsinga, als wär Kirchweih

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