Besteuerung von landwirtschaftlichem Kleinbetrieb. EÜR oder Schätzung?
im Frühjahr 2011 erbte ich einen landwirtschaftlichen Betrieb. Der Gewinn wurde bis dahin nach §13a ermittelt. Ich (kein gelernter Landwirt) bewirtschaftete den Betrieb bis 30. September weiter und verpachtete dann 80 % der Fläche. Auf den restlichen 4 ha Grünland gewinne ich Heu für die eigene Hobbypferdehaltung. Einnahmen sind jetzt ausschließlich Betriebsprämie für die restlich bewirtschaftete Fläche und die Pachteinnahmen. Als land - und forstwirtschaftlicher Betrieb gelte ich beim Finanzamt weiterhin. Was ist jetzt Steuerlich günstiger? Abgabe einer EÜR oder eine Schätzung ausgehend vom Hektarwert. Wer kann mir hierzu Tipps geben?
2 Antworten
Das kann dir hier keiner beantworten. Die Betriebprämie wäre mit dem 13a abgegolten, die Pachteinnahmen wird beim 13a dazugerechnet. Wäre versucht zu sagen, mach eine EÜR. Wobei das Heu von deinem Grünland müsstest du dann als Einnahme verbuchen, weil du das Heu ja für deine private Hobbypferdehaltung aus der Landwirtschaft entnimmst. Oder du vergisst es einfach anzugeben. Hast du aber nicht von mir. Warum lässt du die Pferde steuerlich privat laufen. Hast doch sicher einige Ausgaben. Könnte mir vorstellen, dass sich das rechnen könnte. Wie gesagt, kommt auf einige Faktoren an.
Was ist jetzt Steuerlich günstiger? Abgabe einer EÜR oder eine Schätzung ausgehend vom Hektarwert.
EÜR ist genauer,hast aber aufwand,aber lass dich mal beim verband beraten.