Besteht das Leben nur aus dem Warten auf den Tod?

15 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich hatte einen Kollegen, der ist nach Afrika ausgewandert. Und er sagte, am Anfang hätte es ihn wahnsinnig gemacht, dass er ständig auf alle und alles warten musste. Dort verspäten sich die Leute nicht 15 min oder auch mal 30 min - sie verspäten sich ohne mit der Wimper zu zucken 4 h oder 6 h und finden das nicht einmal unhöflich!

Er berichtete dann, dass ihm irgendwann aufgegangen ist, warum die Leute das so entspannt sehen - weil sie gar nicht auf ihren Besuch warten! Sie leben einfach vor sich hin und tun, was sie tun wollen, und der Besuch kommt halt einfach, wann er kommt!

Und ich denke, so sollten wir es auch mit dem Tod handhaben: Wir leben einfach und tun, worauf wir Lust haben oder was notwendig ist oder was uns sonst einfällt. Und der Tod kommt, wann er kommt - es macht keinen Sinn, darauf zu warten!

Hakuna matata!

Nein, das Leben besteht vor allem aus Lieben und geliebt werden

aber auch aus

  • interessante und schöne Dinge erleben
  • Dinge tun die einem Freude und Spaß machen (z.B. Hobbys nachgehen)
  • Freundschaften pflegen
  • immer neues dazu zu lernen
  • u.v.m.

Zwischen Geburt und Tod liegen möglichst viele, sensationelle Jahre. Dann ist der Tod nicht schlimm.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Für manche gibt es was deswegen denken sie nicht an den Tod andere sehen keinen Sinn im Leben und warten auf den Tod

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Allgemeines Wissens Spektrum

Das man seinem Leben einen Sinn geben kann - wenn man will.