Besser umgehen mit tot?
Hi, ich habe ein echtes Problem mit dem Tot meines Hundes umzugehen. Sie ist vor 1 Jahr und 2 Monaten gestorben an einem zu großen Herz und Wasser in der Lunge. Das ganze war ganz spontan und sie wurde bei einem Nottierartzt um 1 Uhr eingeschläfert.
Ich fühle mich so als hätte ich richtig versagt. Sie ist nahmlich damals 2 mal ohnmächtig geworden wir waren dann sofort beim Tierarzt aber dieser hatte uns ein Termin in 2 Wochen gegeben.
Ich wünschte wirklich ich wäre zu einem anderen gegangen um es nochmal alles ab zu checken. In der Nacht an der wir sie eingeschläfert haben hatte sie keine Luft bekommen und lag einfach auf dem Boden und hatte „gezittert“ .
Ich konnte mich nicht verabschieden oder irgendetwas machen da ich in den Moment wie ein Stein einfach nur da stand und geheult habe.Ich konnte auch nicht mitfahren da ich auf meinen kleinen. Bruder zuhause aufpassen musste.
Ich merke ich kann mit ihrem tot gar nicht umgehen und obwohl „schon“ über ein Jahr rum ist denke ich sowieso jeden Tag an die Nacht und komme damit echt nicht klar.
Hat jemand Tipps Wie man mit so etwas umgehen kann? oder was mir helfen könnte besser mit dem tot umzugehen?
3 Antworten
Mein Beileid.
Aber wenn du Bilder von deinem Hund hast, mach daraus ein Puzzle und hänge es zuhause auf und hakuna matata (hab keine Sorge) meine Katze wurde vor 6 Jahren von einem Auto erfasst und starb. Ich hatte es aber schon am 6.tag vergessen
Denk an die lustigen Zeiten miteinander und vergess alles und kauf einen neuen der genau so ausschaut und nenn ihn dann wie dein alter hund vllt hilft es ja
Da die Trauerphase bei dir ja schon länger anhält, könntest du dir professionelle Hilfe zur Trauerbewältigung suchen. Das bieten Psychotherapeuten an.
Ansonsten hilft es immer, wenn man mit jemand anderem darüber redet.
Versuch an die schönen Zeiten zu denken, die du mit deinem Hund hattest, nicht an die schlechten.
Was auch helfen kann wäre ein Tattoo oder eine magische Fotokette, so trägst du deinen Hund immer bei dir
Und bitte, denke immer daran dass sie nun an einem besseren Ort ist und von dort aus über dich wacht 😊
das wäre eine gute Idee mal professionell Hilfe zu suchen. Tattoo habe ich auch schon vor geht aber erst wenn ich genug Geld sammel :) vielen dank für deine Antwort!
ich musste in meinem Leben mich schon von vielen Tieren verabschieden und für mich der tot gehört zum Leben dazu aber das gelebte Leben ist das was wirklich zählt, die schônen Momente die man zusammen hatte. Das wurde in den Jahren eine feste Einstellung die für den Umgang wichtig ist klar zu kommen.
was hilft ist nicht daran denken was nicht mehr da ist sondern das positive ins Gedächtnis rufen. Man kann alles positiv wie negativ betrachten je nach dem wie man es betrachten will.
meine Tiere haben ihren Platz im Garten mit kleinem Tier Grabstein schönen Spruch und Bild wo wenn ich schlechten Tag hab gern dort bin und mir die schönen Erinnerungen ins Gedächtnis rufe. Damit ist schnell ein Lächeln im Gesicht und meine Laune wieder besser
das kann man auch mit Bilder in nem Zimmer machen, das wichtigste ist wirklich positive Gedanken und nicht das Ende oder das nicht da ist. Unsere Momente und erlebtes macht das Leben lebenswert. Vergangenes ist nicht zu ändern somit vorwürfe helfen dir nicht sondern im gegenteil
danke für die antwort, ich habe schon eine kleine Gedank Ecke in meinem Zimmer wie ihre Urne, Bild und Pfoten Abdrücke sind. Ich schaffe es einfach nicht positiv zu denken aber danke sehr :)
Hi danke für die Antwort! Ich habe in meinem Zimmer ein kleines denkmal für sie mit ihrer Urne, einem Bild und Abdrücke von ihren Pfoten . Aber irgendwie hilft mir das hat nicht :(