Besonderer Tag im Praktikum (Praktikumsmappe) ganzer Tag?
Hallo,
Ich habe folgende Frage zu meiner Praktikumsmappe, die ich im Moment schreiben muss:
Ich muss da einen Bericht zu einem besonderen Tag im Praktikum schreiben, aber jetzt frage ich mich, muss ich da über den ganzen Tag etwas schreiben, oder reicht es aus, wenn ich nur schreibe, wie ich da hin gekommen bin und was ich / wir da gemacht habe/n ? Es ging darum, dass ich mit meinem Betreuer aus einer EDV-Abteilung zu einer Außenstelle der Behörde gefahren bin, da die dort kein Internet / Netzwerk / Intranet... hatten. Ich persönlich denke ja, das reicht, wenn ich nur darüber etwas schreibe, aber wahrscheinlich muss ich über den ganzen Tag etwas schreiben. Das fände ich aber wiederum komisch, weil dann müsste ich fast nur Sachen schreiben, die in meinem ersten Praktikumsbericht auch schon drin stehen.
Ich habe einfach keine Ahnung, was ich jetzt genau schreiben soll, also alles oder nur das mit der Außenstelle.
Ich hoffe, dass mir da jemand helfen kann und am besten vor kurzem selbst ein Praktikum hatte.
Vielen Dank im Voraus!
Sven :)
3 Antworten
Hallo Sveniano,
normalerweise ist ein Praktikum recht eintönig, man kommt in den Betrieb rein, und bekommt den Alltag mit. Wie Du schon gesagt hast, sollst Du über einen besonderen Tag in Deinem Praktikum berichten, also ein Tag, der etwas anders verlief, oder zumindest für Dich etwa besonderes darstellt, weil Du vielleicht eine andere Seite den Berufes gesehen hast oder etwas gemacht hast, was Du vorher nicht mit dem Berfusbild in Verbindung gebracht hast.
Daher reicht es vollkommen, dass Du nur den Ablauf des Arbeitstages beschreibst (mit firmeneigenem (?) Wagen dahingefahren, dann dort was auch immer getan), und vielleicht auch den Grund dazu schreibst, warum ausgerechnet der Tag etwas besonderes darstellt.
LG, Porre
Ich bin noch nie in einem E-Auto gefahren - Du? Wenn es darum geht, über etwas Besonderes zu berichten, warum dann nicht auch darüber, in einem E-Auto zu fahren? Besonderheit liegt im Auge des Betrachters, im Ohr des Zuhörers, in der Wahrnehmung dessen, der sie erlebt.
Am einfachsten geht es, wenn du dir wirklich einen Tag heraus pickst, an dem etwas Außergewöhnliches geschehen ist. Und dann schilderst du am besten, was geschehen ist als du an deiner Praktikumsstelle angekommen bist, wie sich dein Vorgesetzter oder deine Kollegen verhalten haben und was Ihr genau darauf gemacht habt und wie ihr das Problem anschließend gelöst hat. So als ob man eine gute Geschichte erzählt.
na du hast doch eine ungefähre Vorstellung davon, wie sich eine interessante Geschichte liest. Und genau so in der Art fängst du dann an, deinen eigenen Praktikumsbericht aufzubauen. Beispiel, wie an den anderen Morgen auch, kam ich um 7:30 Uhr zu meiner Praktikumsstelle. Doch etwas war anders, da mein direkter Vorgesetzter recht aufgeregt war und mir sofort schilderte, welches Problem anstand. Und zwar blablabla...
fange aber bitte bloß nicht damit an, daß du erzählst wie du mit der Linie 136 zum Bahnhof gefahren bist und dann hat es drei Tropfen geregnet und so weiter und so fort, sowas interessiert keinen.
Als bis jetzt war das das spannendste, was ich hier gemacht habe. Also soll ich am besten alles schreiben, von dem Moment als ich da angekommen bin, bis da, wo ich wieder gehe ? Ich denke mal, das ist möglich. Danke für die Antwort! Ich werde sowieso nochmal meine ganze Mappe nochmal zur Überprüfung mit in die Übermittagsbetreuung / Hausaufgabenbetreuung mitnehmen und fragen, ob das alles so OK ist.
Du brauchst nicht zu schreiben, wie du dahin gekommen bist. Ein Bericht handelt ja nur davon, was du in dem Betrieb gemacht und gelernt hast. Es reicht vollkommen, wenn du Informationen über einzelne Sachverhalte schreibst und das beschreibst, was du getan hast.
Ja, soll ich da auch hineinschreiben, dass das so ein e-Auto vom Kreis Coesfeld war ? Ich denke mal, das könnte meinen auch Bio-Lehrer Interessieren :)