Besitzt Natürliches Mineralwasser schon Kohlensäure oder wird es künstlich hinzugefügt?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

In der Natur kommt keine Kohlensäure im Wasser vor, die das Wasser aufperlt. Das wird in Form von CO2-Gas unter Druck zugesetzt, reagiert mit dem Wasser zur Kohlensäure und bleibt in der verschlossenen Flasche auch erhalten.

Wenn die Kohlensäure ausgegast ist, schemckt das Wasser wieder so wie vorher - nach Wasser eben.

Nein, das wird immer versetzt, in der Natur kommt das nicht vor, jedenfalls nicht wenn das Wasser noch trinkbar sein soll.

Sowohl als auch.

Natürliches Mineralwasser enthält natürlich Mineralienn (von Kohlensöäure ist da nicht die Rede).

Es gibt aber außer "normalen" Mineralwasserquellen auch solche, die natürliches CO2 (ist aber absolut identisch mit künstlichem CO2) enthalten. Diese gibt es zum Beispiel in Selters (==> Slters Wasser) oder in der Vulkaneifel (==> Geroldsteiner Stern).

Lustig - ich hatte es gerade vor ein paar Tagen davon: Kohlensäure wird fast immer zugesetzt, aber es gibt einzelne Quellen, die bereits kohlesäurehaltiges Wasser liefern, zb aus der Vulkaneifel, wobei der grösste Teil meist beim Quellaustritt sich verflüchtigt - dies kann dann jedoch aufgefangen und wieder dem Wasser zugeführt werden

Ich hab mal aus ner Quelle getrunken wo das Wasser sich sprudelig angefühlt hatte, in der Eifel war das aber wo genau könnte ich nicht sagen wenn du mich schlägst. Es kam aus dem Boden in eine Art Steinschale und verlief sich dann gleich wieder, wie 1000 andere kleine Quellen.