Bereitet uns die Schule nur auf unsere zukünftige Berufstätigkeiten vor?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

kaum: bestimmte grundfertigkeiten muss JEDER beherrschen. denn ohne lesen, schreiben und die grundrechenarten geht gar nichts. aber je MEHR man lernt, umso mehr wird der bildungshorizont erweitert, so dass man später in der lage ist, das riesige angebot an ausbildungen besser zu überschauen. übrigens ist die formulierung "argumente für eine frage" ziemlich blödsinnig: wer weiß denn schon WARUM ein anderer ein bestimmte frage stellt? ein "argument" ist die begründung für irgendwas.

Lässt sich denke ich nicht Pauschalisieren. Eine allgemeinbildene Schule ist was völlig anderes als eine Fachschule bzw. Berufsfachschule und diese wieder was anderes als die normale Berufsschule.

Die Schule gibt uns etwas Handwerkszeug mit, viel fehlt jedoch. Fächer wie Informatik sind meist noch sehr mangelhaft und die Kinder verstehen mehr von der Materie als die Lehrer. Auch wird in der Regel zuwenig für den eignetlichen Start ins Leben vorbereitet. Es mag Ausnahmen geben aber in der Regel erfährt man in der Schule nix über seinen Berufsstart. Da mag es in Politik etwas geben zu den Versicherungen und co. und man lernt wo die Steuer herkommt aber die praxis?

Brauch ich eine Lohnsteuerkarte? Wo gibs die? Wieviel vom Gehalt dürfte für eine Wohnung draufgehen? Welche Möglichkeiten zur Förderung hab ich, wenn ich doch ein Studium angehen möchte. Welche Möglichkeiten gibt es schulisch noch aufzusatteln. Sowas sind meiner Meinung nach wichtige Informationen die meist fehlen.

Ebenso könnte natürlich die Schule früher etwas berufsbezogener sein und auch mehr am Charakter der Schüler arbeiten. Das probiert man künstlich mit sowas wie Gruppenarbeiten, wo die Hälfte dann doch nicht mitmacht usw. Da finde ich das Sportprogramm der Amis doch sinnvoller. Leute sind in einem Bereich der ihn Spaß macht, mit anderen Leuten, die das selbe Ziel haben, ziehen gemeinsam an einen Strang usw.

Hat mich die Schule auf mein Berufsleben vorbereitet? Nun die ersten 5-6 Jahre vielleicht. Lesen, Schreiben, Grundkenntnisse der Mathematik, Englisch. Danach hab ich nicht mehr wirklich viel Wissen innerhalb der Schule vermittelt bekommen, vorallem keins das mir in meinen Berufsleben weitergeholfen hätte.

Später in einer schulischen Ausbildung gings dann zwar schon eher in das Thema was mich interessiert aber auch da war ich meist, aufgrund eigenen Interesses eher dem Stoff voraus und war eher da für "Papiere".

Kurz insgesamt finde ich fehlt relativ viel. Da die Schule aber relativ hoch gewertet wird, kann ein schlechtes Zeugnis die Zukunft natürlich sehr negativ beeinflussen. Da wird Intelligenz oder Eignung an ein paar Zahlen festgemacht, die meist relativ wenig aussagekräftig sind. Ich hab bis dato relativ wenig dumme in der Schule angetropfen, viele hatten nur andere Interessen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Softwareentwickler/Projektleiter seit 2012

Nein,

die Schule bereitet uns nicht nur auf die Berufstätigkeit vor sondern auch auf das Leben an sich.

So z.B.

Man lernt den sozialen Umgang mit Anderen.

Textverständnis und Mathe, beides brauchst du für dein Leben, nicht nur für den Beruf.

Naturwissenschaftliches Grundverständnis, damit dir später keiner eine Zeitmaschine oder anti-Schwerkraftmaschine andrehen kann ;-)

October

Nein, man lernt auch Dinge, die man später nie wieder brauchen wird :)

MueRoMR  01.12.2013, 17:58

in einer schule bekommt man grundlegende dinge beigebracht die für ein zukünftiges arbeitslebenleben gewisse standarts in vorraussetzung bringen ! das heisst der arbeitsgeber macht sich weniger abreit dich als Person sondern mehr als diplomatischefigur wahrzunehmen ! gute noten versprechen einen wirkungvollsen arbeiter ! ob Chemie dr. oder maurer ! vorraussetzungen muss man mit bringen um auch weltweit ein gewisses wissen mitzubringen !

zu 30% aller öffentlichen berufen ist ein allgemein wissen wichtig !

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ich313313  01.12.2013, 18:03
@MueRoMR

Das ist mir schon klar :) Ich habe nie behauptet, dass man kein Allgemeinwissen bräuchte. Ich meine mit meiner Antwort einfach, dass ich sehr wenige Krankenschwestern (oder was auch immer) kenne, die in ihrem Beruf Trigonometrie brauchen oder Parabeln berechnen müssen.

Viele Grüße :)

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MueRoMR  01.12.2013, 18:04
@ich313313

hmm, aja ! soll so sein ! meine antwort bezog sich nicht auf deine antwort ! war mein klick fehler !! --> also das soll heissen ....

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MueRoMR  01.12.2013, 18:08
@MueRoMR

aber nicht nur, etwas wissen, das schreiben und lesen 1+1 und allgemeines sind auch zu beachten ! wie gesagt, wenn das Interesse gross ist kannst du das auch erweitern und mit "in einem Wirtschaftssystem" mit lebensfähigen variablen erweitern um dich mit deiner arbeit einzubinden!

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Meiner Meinung nach ist die Schule zum Teil Wichtig aber auch Unwichtig.Wichtig,weil du dann einen guten,anständigen Beruf erlernen kannst,natürlich nur wenn du gut in der Schule bist.Unwichtig,weil man sehr viel von dem Schulstoff,den man in der Schule durchnimmt,später garnicht mehr gebrauchen kann.Zu deiner Frage,nur weil du zur Schule gehst,heißt es nicht automatisch,dass du einen anständigen Beruf haben wirst.Du musst dir deine "Karriere" erkämpfen,in dem du gut in der Schule bist.

MueRoMR  01.12.2013, 18:12

ich gehe lieber in eine elite schule und lasse mich dort über römer und Germanen belehren als ich mich für eine Sache kaputt erkämpfe ! O.o keine persönliche antwort, nur sind Einrichtungen in Deutschland öffenltich ! beste schulische bewanderung natürlich in Internaten, aber auch nicht immer so wie es sein sollte !!!!!!!!

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October2011  01.12.2013, 18:34
@MueRoMR

O.o keine persönliche antwort, nur sind Einrichtungen in Deutschland öffenltich ! beste schulische bewanderung natürlich in Internaten, aber auch nicht immer so wie es sein sollte !!!!!!!!

Hast du diesen Satzbau und diese Rechtschreibung in einem Internat gelernt?

October

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