Bedingungslose Grundeinkommen?

6 Antworten

Schlechte Idee.

Wir haben nun schon einen massiven Personalmangel, da sollten wir nicht auch noch den Anreiz dafür liefern, nicht zu arbeiten.

Außerdem würde es die Preise in die Höhe treiben - wie immer, wenn hinter dem Geld keine Produktivität steht. Hier wird die Bedeutung der Inflation deutlich: Aufblähen der Geldmenge.

Das BGE bekämpft nicht wirklich die Ursachen der Probleme.

Es wird also die Erwartungen nicht erfüllen können.

Bedingungsloses Grundeinkommen

Das BGE führe zu einer Verbesserung der sozialen Sicherheit, [20] ermögliche Teilhabe, [21] vermeide Ausgrenzung [22] und gestatte alternative Lebenspläne wie zum Beispiel Bildungsphasen, die die Erwerbsarbeit unterbrechen oder sinnstiftende Tätigkeiten außerhalb einer festen Erwerbsarbeit ( Sinngesellschaft). [23]

Die wirtschaftliche/finanzielle Gleichstellung führt zu einer Egalitäre Gesellschaft?

Menschen wie

sind ein anerkannter Teil der deutschen Gesellschaft weil sie (wirtschaftlich) erfolgreich sind?

"Keiner will ihn als Nachbarn": AfD-Vize Gauland beleidigt Boateng

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Millionen Fans jubeln ihm in den Stadien zu - aber als Nachbarn wollen sie Fußball-Nationalspieler Jérôme Boateng nicht haben: Das behauptet zumindest der stellvertretende
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Provokation: Thierse sagt zum Abschied laut Ade - taz.de

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Thierse hatte von den Zugezogenen ein grundsätzliches Umdenken gefordert: "Ich wünsche mir, dass die

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Das System des BGE sei übersichtlich und schaffe Vertrauen in die Gesellschaft. Hierdurch erhöhe sich die individuelle Risikobereitschaft. [24] Selbständigkeit und Unternehmergeist und damit Innovation und Flexibilität würden gefördert. Die Arbeitnehmer würden selbstbewusster und „klebten“ nicht mehr an einer bestimmten Stelle. Die größere Unabhängigkeit verringere den innerbetrieblichen Konkurrenzkampf, vermindere Mobbing und verbessere das Betriebsklima mit der Folge, dass negativer Stress und psychische Krankheiten abnähmen.
Ursachen
Die Mobbingforschung versucht, die Ursachen dieses Phänomens zu ergründen. Es wird allgemein angenommen, dass einerseits situative Faktoren sowie andererseits Persönlichkeitsmerkmale des Opfers und des Täters für das Auftreten von Mobbing verantwortlich sind. Forscher, die Mobbing als komplexen psychosozialen Prozess betrachten, lassen dem Arbeitsumfeld, der Organisation, allen Beteiligten und dem Wesen zwischenmenschlicher Interaktion in Organisationen eine maßgebliche Bedeutung zukommen. [25]

Nach manchen Mobbingforschern sind Mobbingopfer im Durchschnitt ängstlicher, unterwürfiger und konfliktscheuer.[26][27] Da es sich bei den Studien dazu ausschließlich um Querschnittsuntersuchungen handelt, sind die Befunde stark umstritten. Ohne Längsschnittstudien ist nicht auszuschließen, dass diese Unterschiede in der Persönlichkeit von Opfern nicht die Ursache, sondern die Folge des jeweiligen Mobbingvorfalls sind.[28][11] Zudem sind die Mobbingopfer den Mobbern gegenüber unterlegen, sodass die beobachteten Verhaltensweisen auch situationsbedingt sein können.

Als weitere Ursache für Mobbing gilt die Persönlichkeit des Mobbers. Einige Autoren gehen davon aus, dass Menschen zu Mobbern werden, um ihr schwaches Selbstvertrauen zu kompensieren.[29] Mobber benutzen demnach die Opfer als Prügelknaben und als Projektionsfläche für ihre eigenen negativen Emotionen.[30] .[31] . . .

. . . Am weitesten verbreitet ist unter Forschern die Annahme, dass strukturelle Faktoren Mobbing auslösen.[32][31][33][34] So ist Mobbing eine Waffe (soziale Sanktion) im innerbetrieblichen Wettstreit um knappe Ressourcen (Aufstiegspositionen, Arbeitsplatzsicherheit).

Äußerst schlechte Arbeitsorganisation und Produktionsmethoden wie etwa unklare Zuständigkeiten, [28] Monotonie, Stress, allgemeine Mängel in der Kommunikations- und Informationsstruktur, ungerechte Arbeitsverteilung, Über- und Unterforderung, widersprüchliche Anweisungen, mangelnder Handlungsspielraum [35] oder Kooperationszwänge [34] gelten als Ursachen für Mobbing. Begünstigende Faktoren, wie etwa „Wasser predigen und Wein trinken“ seitens des Managements, [36] [37] Konkurrenz unter den Mitarbeitern [38] oder eine Organisationskultur, die keine hemmenden Mechanismen gegen Mobbing hat, kommen hinzu.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mobbing

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Das BGE fördere nicht nur die Emanzipation und Unabhängigkeit von Frauen, sondern viele Bürger hätten durch die Einführung eines BGEs mehr Zeit und finanzielle Möglichkeiten, sich intensiver mit politischen Themen auseinanderzusetzen, aktiv zu werden und somit an einer lebendigen Demokratie zu partizipieren. [25]

Das mit dem

"mit politischen Themen auseinanderzusetzen, aktiv zu werden und somit an einer lebendigen Demokratie zu partizipieren.["

hatten wir schon einmal, damals hieß der "Stein der Weisen "

igmetall.de/.../der-kampf-um-die-35-stunden-woche

Mehr Zeit zum Leben, Lieben, Lachen“, lautet der Slogan der IG Metall. Fast sieben Wochen lang streikten 1984 die Beschäftigten in der westdeutschen Metallindustrie – für die Verkürzung der Arbeitszeit von 40 auf 35 Stunden in der Woche.…

sueddeutsche.de/politik/geschichte-mehr-zeit-zum-leben...

Der Weg zur 35-Stunden-Woche ist damals noch weit und beschwerlich. Jahrhundertelang spielte das Thema Arbeitszeit keine Rolle, die Arbeit von Bauern

und sind wir eine Gesellschaft die sich mit großer Begeisterung gewerkschaftlich/ politisch engagiert?

Kommt drauf an, wie es umgesetzt wird. Ich vermute aber mal, wenn dann so, dass kaum jemand etwas davon hat, quasi als nur symbolische Handlung, also ziemlich egal. Das Bürgergeld war auch nur eine notwendige Erhöhung von Harz4, ein besseres Leben hat deswegen niemand.

Die Menschheit ist nicht reif dafür.
Aber die Idee find ich gut.

Fragt sich halt nur wie das in der Praxis funktionieren würde.

Völlig bedingungslos halte ich nix davon.

Dann kann ja jeder jederzeit herkommen und sich das Geld abholen.