Autobatterie (Blei-Säure) als Elektrolysezelle missbrauchen?
Guten Morgen,
Wenn man eine Autobatterie auflädt, fängt sie ja ab einem bestimmten Punkt an auszugasen, das Wasser wird also zu Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt.
Könnte man die Batterie zur Herstellung dieser Gase missbrauchen? Eigentlich dürften die Elektroden davon nicht beschädigt werden, oder?
2 Antworten
Wenn Du an Deinem eigenen Leben und dem Gesamteigentum für Deine Mitmieter in einem Mehrparteienhaus hängst, so verwirfst Du diese Idee der elektrolytischen Aufspaltung von Wasser zu H und O in Volta-Kombizelken mit Kammerstacks aus mehreren Kathoden und Anoden INNERHALB einer Zelle.
Wenn überhaupt, so musst Du zur elektrochemischen Aufspaltung von Wasser zu H & O die Anoden und Kathoden durch eine Trennwand im Elektrolyten ähnlich des U-Rohr Versuches voneinander trennen in der trennenden Abscheidung.
Viel einfacher und ungefährlicher z.B. zu Kochzwecken wäre dann allerdings eher ein Parabolofen, statt in höchster Explosionsgefahr selbst durch elektrostatische Minimalstentladungen im Kmänallgas verbunden mit Schwefelsäure ein höchst riskanntes "Bumm" zu riskieren.
Selbst geringe Mengen an Knallgas INNERHALB einer handelsüblichen Starterbatteriezelle für Kraftfahrzeuge kann die gesamte Batterie in sich bereits zum bersten bringen bei interner Durchzündung.
Dann fliegt Dir nicht nur Blei und Plaste, sondern auch noch Schwefelsäure fein zerstäubt mit um die Ohren.
DAS willst Du vermutlich dann doch eher selbst nicht.
LASS es lieber mit der Wasserspaltung... mein AUSDRÜCKLICHER Rat !!!
Der Parabolspiegelkocher im eigenen Garten wäre aber dennoch dann eine interressante Sacge für Dich, wenn Du Deine eigenen Kinder von der RParabolsache fernhaltend ähnlich wie bei einem glühenden Holzkohlegrill stets peinlichst fern hältst.
Insbesondere kleine Kinder sehen diese Gefahren unaufgeklärt halt noch nicht, und aufgeklärt glauben sie es teilweise erst mal nicht "unsichtbar". Sie "sehen" es schlicht auch noch nicht.
Aber bitte dringlichst die Finger weg vom Wasserstoff, bzw. Knallgas und gasbetriebenen Kochstellen INNERHALB von Räumlichkeiten, die DAFÜR bautechnisch nicht vorgesehen konstruiert und sensorisch modern ausgerüstet wurden.
Ich stehe mehr auf Elektronik und Chemie, einen Parabolspiegelkocher finde ich jetzt sonderlich interessant. Etwas rein mit der Wärmestrahlung eines fetten Lichtbogens zu kochen wäre eher mein Gebiet...
Warum denkst du ich hätte Kinder?
Und wie gesagt, ich werde ausreichend Vorsichtsmaßnahmen treffen.
Ich habe jedenfalls Kinder meiner Nachbarn im Garten unserer Gemeinschaftsanlage mit rum laufen, und damit ist ganz besondere Vorsicht auch vor "unsichtbaren" Gefahren geboten.
Mir geht es alt halt einfach um jede eingesparte elektrische Wattstunde durch PV und damit verbunden auch um jedes KG CO2 zur niüot auch für Fremderleutes Kinder die irgendwann später mal auch auf diesem Planeten alt und lehrreich werden könnten.
Ohne Auto und Führerschein würden daher mittlerweile so Sachen wie "Arbeit ums Eck" und ÖPNV und Grüne ggf. auch an Kinder weitergebbar zu deren Zukunft interressant sein gegen Turbokapitalismus, unbezahlgaren Wohnraukm und Preselektionen nahewohnender Menschen in eigenem Angebot als Arbeitgeber.
Aber erst mal muss echt Hartz in Abteil IV nebst Leiharbeit und Sanktionierung genau so weg wie überzogene Ansprüche zur Chance für die Arbeitgeber.
Zwangszuweisung bringt nichts, aber auch aussitzen auf den "Wunschprinzen" ohne Eigeninitiativen gegenseitig auch nichts.
Ich spreche hier im Sinne einer hoffentlich mal wieder glaubhafteren und wiedererstarkenden SPD sozialdemokratisch.
Könnte man machen. Der Wirkungsgrad wäre allerdings unterirdisch.
Ich hänge an meinem Leben und meinem Haus, deshalb werde ich ausreichend Sicherheitsvorkehrungen treffen, siehe Kommentare unter der Antwort von botanicus.
Bin mir nicht sicher ob ich das richtig verstanden habe. Du schlägst mir vor, statt einer Elektrolysezelle einen Solarofen/-kocher zu bauen?