Auto beim einfahren über 160 km/h und 4.500 rpm gebracht, schlimm?
Hallo liebe gutefrage Community,
und zwar stellt sich mir die Frage ob es schlimm das ich in meiner Einfahrphase bei Kilometer 250 für ca. 1,5s auf 5.000 statt 4.500 Umdrehungen war. Das wollte ich so garnicht, aber die Automatik stellt sich als bissig heraus. Ebenso bin ich ab ca. Kilometer 800-1200 schon über 160 km/h gefahren, max. ca 200 km/h. Muss ich jetzt mit einem kurzlebigen Motor und anderen Autoteilen rechnen? Oder mache ich mir einfach zu viele Sorgen? :(
Danke.
7 Antworten
Tatsächlich soll man seinem Auto in der Einfahrphase auch mal höhere Drehzahlen zumuten. Nur nicht dauerhaft und der Motor sollte auf jeden Fall auf Betriebstemperatur sein
Du solltest auch bei neuen Autos darauf achten ! Der Hersteller geht davon aus, dass das Auto innerhalb der 2000 km öfter Zeit hat sich zu erhitzen und abzukühlen, sich einzufahren. Gerade Bauteile die thermischen Unterschieden ausgesetzt sind verformen sich dabei ganz minimal, in die perfekte Position. Man sollte also zumindest darauf achten, das neue Auto öfter diesen Prozess durchlaufen zu lassen bevor man aufreißt :E LG Phläp
Ich bin jemand der gerne auf sowas fürs Gewissen achtet, deswegen bin ich auch so angefressen das es dazu keinerlei Infos gab als mir das Fahrzeug übergeben wurde ... das KFZ hat mittlerwile über 3.000 km auf der Uhr und wird nach einem Prozess des warmfahrens voll ausgefahren.
Bei neuen Autos ist das einfahren nicht mehr nötig
Ich selbst würde bei so niedriger Kilometerleistung der Einfahrphase sowieso ungefähr bei 4000 bleiben, Diesel noch niedriger.
Das ist natürlich jetzt ärgerlich. Ich fahre meine Fahrzeuge auch immer korrekt ein.
Meine Automatik hat auch einmal stark heruntergeschaltet bei einer Auffahrt, in der einfahrtzeit. Im Endeffekt nicht schlimm, von ein Mal kurz geht nichts kaputt, aber eben ärgerlich.
Einfahren ist richtig und wichtig - ich habe nach 2.000km - was auch nicht so schlau war aber ich konnte mich nicht mehr zurück halten als die magische Grenze erreicht war - bei betriebswarmen Motor natürlich - voll durchgezogen:
Die Automatik hat vier Gänge runter geschalten und den Motor auf die volle Leistung gebracht, bis tief in den roten Bereich gezogen und nochmal den nächsten Gang ausgereizt bis knapp unter 7.000 Umdrehungen.
Naja wie gesagt, in der Theorie wollte man nach 2.000km erstmal langsam die Last steigern…
Egal ich mache sowas ja nicht oft, es ist auch wichtig während der Einfahrt die Last und Drehzahlen unterschiedlich zu halten.
Stur 100 km/h auf der Autobahn fahren ist schlecht! Erklären warum will ich jetzt nicht, ist schon genug Text.
Mein 12 Jahre alter braucht auch keinerlei Öl, der neue Benziner genauso wenig. Unser 13 Jahre alter Seat Ibiza auch nicht. Ölverbrauch kommt oft von falschem einfahren.
Ölwechsel nach 4.000km ist selbstverständlich- Ölwechsel ideal alle 250 Betriebsstunden - spätestens 350 …400 Stunden auch.