Ausbildung mit 4 in Mathe auf dem Zeugnis?
Hey.
Ich fange nach den Ferien eigentlich mein Abitur an, jedoch sehe ich tatsächlich eher wenig Sinn dahinter, da ich eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellen machen möchte. Deshalb wird das Abitur halt nicht benötigt. Daher überlege ich, ob ich die 11. Klasse abbreche und mich dann bald schon für eine Ausbildung nächstes Jahr bewerbe.
Allerdings sah mein Zeugnis der 10. Klasse mit einem Schnitt von 2,5 nicht perfekt aus - ich habe in Deutsch und Englisch eine 3 und in Mathe eine 4, da die Prüfungen meine kompletten Noten runtergezogen haben. Ich hatte in Englisch und Deutsch vorher eine 2, in Mathe die 3.
Meine Frage ist jetzt, ob ich lieber das Abitur mache und anschließend dennoch die Ausbildung bloß halt mit Abitur anstatt dem Zeugnis? Würde ich denn trotz der schlechten Noten in den Hauptfächern für eine Ausbildung angenommen werden?
Danke schon mal im Voraus.
3 Antworten
Grundsätzlich spielen die Noten eine untergeordnete Rolle bzw sind offiziell kein Ausschlusskriterium per Gesetz. Jedoch, wenn Arbeitgeber die Auswahl haben, wird nach Zeugnisnoten aussortiert. Ist also eine 50/50 Sache. Wie wäre es mit wechsel in eine Fachoberschule für Wirtschaft und dort Fachabitur machen?
Würde ich denn trotz der schlechten Noten in den Hauptfächern für eine Ausbildung angenommen werden?
Warum denn nicht?
Ein Zeugnis spiegelt den Durchschnitt über 4 - 8 Momentaufnahmen (Prüfungen) wider. Das sagt eigentlich nichts konkretes aus.
Wenn sich jemand an den Noten hochziehen will, dann siehst Du es am Numerus Clausus. Upsi! Die haben es an der Uni aber auch nötig, weil keiner mehr Händearbeit verrichten will und jeder denen die Bude einrennt. :-)
Also:
- Sei selbstbewusst
- Sei sicher
- Zeige, dass Du wirklich Interesse hast
Und das Wichtigste:
Sei fleißig!
Viel Erfolg!
Ich denke dass es klappen könnte
an sich kannst du das abi aber auch probieren, somit hättest du später mehr freiheiten wenn du den job nicht mehr magst