Aus was bestehen Sterne?

7 Antworten

Zu den Bestandteilen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sternaufbau

Zur Farbe: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sternoberfläche

Deine Frageformulierung impliziert, dass du nicht mal weißt dass Sterne Gasriesen sind??

Dort findet https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffbrennen statt (das ist KEIN Verbrennen im Sinne von Feuer bzw. chemischer Redoxreaktion, sondern Kernfusion von Wasserstoff zu Helium...)

Sterne kann man sich als gigantische Gasbälle vorstellen, meist aus Helium, Wasserstoff etc. Und die sind wirklich gigantisch groß. Ihre Farbe hängt mit der Temperatur zusammen. Sirius z.B. kannst du jetzt vielleicht sogar sehen, kommt darauf an, wo du bist. Der ist auf einem Foto leicht bläulich. Er ist der hellste Stern am ganzen Himmel.

Sterne sind eigentlich riesige Kernfusionsreaktoren, die wir auch in klein auf der Erde haben, so leuchten sie. Innen herrscht so viel Druck, dass neue Elemente entstehen. Alles, was du siehst kommt zu einem großen Anteil aus einem Stern, auch du selbst! Ist doch unglaublich (schön)!

Ich hoffe, das hat einen kleinen Einblick gegeben.

Woher ich das weiß:Recherche
Auf die Frage "Aus was bestehen Sterne" bekam ich keine Antwort.

Wie, dein stundenlanges Interesse an Sternen hat noch nichtmal dazu geführt, dass du den Wikipedia-Artikel über Sterne liest? ;)

Aus was bestehen Sterne?

Aus Gas. In den meisten Fällen aus Wasserstoff, der zu Helium fusioniert (dadurch ist Helium dann der andere wichtige Bestandteil).

Einige Sterne fusionieren später das Helium zu Beryllium, Kohlenstoff und Sauerstoff.

Davon kommen wiederum einige Sterne anschließend ins Kohlenstoffbrennen, bei dem u.a. Neon und Magnesium entstehen.

Nun nehmen wir an ein Mensch schaut in den Himmel er sieht einen Stern der weiß leuchtet, was verursacht Diese Farbe

Wir nehmen am Sternenhimmel eigentlich gar keine Farben wahr, sondern nur noch Lichtintensitäten. Also "heller Stern" und "weniger heller Stern". Dass wir letztere eher rötlich wahrnehmen, ist ein Brechungseffekt der Atmosphäre.

Allerdings kann ein "heller" Stern auch einer sein, der relativ groß ist, aber nicht besonders heiß brennt und deshalb nicht viel Licht pro Fläche ausstrahlt. Oder es ist ein kleiner Stern, der aber sehr heiß brennt und deshalb überproportional viel Licht pro Fläche abstrahlt.

Und die Intensität, mit der ein Stern brennt, bewirkt eben doch Lichttemperaturen. So, wie du von LED die warmweißen Lichter mit meinetwegen 2500 K und die kaltweißen Lichter mit 6500 K kennst. Nur andersrum: Ein Stern, der eher kalt brennt, sendet eher rötliches Licht aus... bis hin zu Infrarotlicht, das wir gar nicht mehr mit unserem Auge sehen können. Und ein heiß brennender Stern sendet eher bläuliches Licht aus. Wie man's auch bei den Flammen des Bunsenbrenners kennt. Aber bei unserem Auge kommt nur noch "hell" und "weniger hell" an.

Sterne bestehen hauptsächlich aus Wasserstoff und Helium, die zu mehr als 99% der Masse eines Sterns beitragen. Im Inneren von Sternen findet eine Kernfusion statt, bei der die Wasserstoffatome zu Heliumatomen verschmelzen und dabei enorme Mengen an Energie freisetzen. Diese Energie wird in Form von Licht und Wärme freigesetzt und bewirkt, dass der Stern leuchtet. Die Farbe eines Sterns hängt von seiner Temperatur ab. Sterne mit niedriger Temperatur haben eine rote Farbe, während Sterne mit hoher Temperatur blau oder weiß leuchten. Die Sonne, unser Stern, hat beispielsweise eine Farbe, die wir als gelb wahrnehmen, weil sie eine mittlere Temperatur hat. In der Tat bestehen Sterne zum größten Teil aus Gasen, insbesondere aus Wasserstoff und Helium, die unter hohem Druck und hohen Temperaturen im Sterninneren zusammengepresst werden.

hauptsächlich Wasserstoff etwas Helium und ganz wenig schwerere Elemente. Die Farbe hängt von der Oberflächentemperatur ab, nicht von der Zusammensetzung (so wie eine heißere Glühbirne weißer leuchtet als eine nicht so heiße, obwohl beide Glühfäden gleich sind).