Aufhören - Wie sage ich ihnen das?

5 Antworten

Du kannst ganz freundlich sagen, dass du aufhören willst und dass das nicht zu dir passt. Mach dir weniger Gedanken darüber, ob die dann deswegen böse auf dich sind. Es ist deine Entscheidung und dein Leben.

Das klingt doch keineswegs nach einer Situation, wo es nur "ganz oder gar nicht" gibt. Nutz doch das Ende der Probezeit jetzt, um unter vier Augen mit deinem Vorgesetzten mal darüber zu sprechen, dass du mit den Kollegen in der einen Filiale nicht warm wirst und deshalb dort lieber nicht mehr eingesetzt werden würdest. Wenn da immer noch kein Entgegenkommen ist, dann kannst du ja auch immer noch die verkürzte Kündigungsfrist in der Probezeit nutzen, um etwas schneller aus dem Vertrag rauszukommen.

Bedenke aber auch, dass es immer und überall Kollegen geben kann, mit denen man nicht recht warm wird! Als erwachsener, erwerbstätiger Mensch sollte man auch bei diesen Menschen in der Lage sein, kollegial mit ihnen zusammenzuarbeiten. Man muss ja nicht mit ihnen die Freizeit verbringen und auch bei der Arbeit nicht über persönliche Dinge mit ihnen sprechen!

Du kannst doch einfach sagen das du glaubst das es doch nicht das richtige für Dich ist. Du musst Dich deswegen nicht schlecht fühlen.Dafür ist ne Probezeit doch da damit man sieht ob es passt oder nicht. Gut das Du das für Dich jetzt erkannt hast. Besser jetzt als später. Das zeigt doch das du dich und deine Arbeit gut reflektieren kannst. Alles gute Dir

Warum willst du deshalb aufhören? Du wirst überall Kollegen haben, mit denen du nicht gut klarkommst. Sei froh, dass es nur eine Filiale betrifft.

Arbeit ist kein Privatleben. Wenn die "böse" sind, ist das deren Problem. Es ist ein Vertrag. Du arbeitest - Sie bezahlen. Wenn irgendwas nicht passt, dann wird der Vertrag aufgelöst oder drüber gesprochen. Solche Arbeitsdinge regelt man gefühllos und objektiv, weil alles Andere unprofessionell wirkt. Und es wäre auch unprofessionell von einer Firma oder deren Personal "sauer" zu sein wenn einer geht. Weil das ständig und immer wieder und überall passiert, dass Leute gehen. Gefühle haben bei diesen Dingen keinen Platz.