Arbeitsamt mitarbeiter wörtlich verletzende umgang mit KUNDEN wo kann ich mich beschweren?
Hallo leute ich habe ein neuen Arbeitsvermittler bekommen bisher hatte ich noch nie so eine Arbeitsvermittler gehabt der mich beim ersten Einladung schon mit einem Satz gleich innerlich verletzt hat,,
der Steuer zahler zahlt ja nicht umsonst Steuer oder ?
frägt der Arbeitsvermittler zu mir,,,,, ,ich sage ja aber wieso sagen sie mir das ich suche doch eine Arbeit ..
ich hatte aber den Eindruck das er meine Stärken und Schwächen mit dem Satz getestet hat der Steuer zahler zahlt ja nicht umsonst Steuer oder frägt er mich mit blickontakt ?, ,,,,, ich sage ja aber wieso sagen sie das mir ich suche doch eine Arbeit . das hat mich innerlich verletzt .
Kein Arbeitsloser muss sich das von einem Arbeitsamt mitarbeiter anhören dass er auf Steuerzahlerkosten lebt.
Was hättet ihr gemacht Dienstaufsichtsbeschwerde oder kontakt mit dem vorgesetzten ? oder Anwaltliche beratung und Vertretung ?
13 Antworten
Du hättest den Sachbearbeiter darauf hinweisen können, dass auch er aus Steuergeldern bezahlt wird. Und dafür soll er seinen Job machen, so wie du deine Arbeitssuche betreibst. Schließlich gibt es aus guten Gründen finanzielle Unterstützung für Arbeitssuchende. Und vom Sachbearbeiter kann man erwarten, dass er deine Arbeitssuche unterstützt.
Ich zahl doch keine Steuern, damit ein Sachbearbeiter in einem warmen Büro hocken kann und seine Kunden runtermachen kann!
Der Steuerzahler zahlt ja nicht umsonst Steuern oder ?
Das ist ja erstmal nur eine allgemein formulierte Frage, die ja in ihrer Aussage nicht falsch ist. Alles andere interpretierst du dort hinein. Für deine subjektive Interpretation einer Äußerung, solltest du keine Beschwerde anstrengen. Das würde nichts bringen.
Hier hat es schon einer geschrieben: Du brauchst ein dickeres Fell!
Man muss nicht gleich jeden Schuh anziehen, nur weil ihn jemand hingestellt hat.
Im übrigen habe ich die Vermutung, dass er sich selbst gemeint hat, mit diesem Satz. Er wird ja auch aus Geldern der Allgemeinheit finanziert und wollte so wohl klar stellen, dass er jetzt mit der Arbeit anfängt.
Siehst du: Alles eine Frage der Interpretation! ;)
Natürlich kann ich verstehen, dass dieser Arbeitsvermittler dir unsympathisch ist. Aber ich vermute, es würde nichts bringen, wegen eines derartigen Satzes gleich den Rechtsweg einzuschlagen.
Schließlich hat der Mann dich nicht explizit beleidigt oder dir persönlich offen einen Betrug oder Faulheit unterstellt. Er hat rein formal einen sachlich korrekten Satz geäußert.
Und wenn du damit nicht souverän umgehen kannst, zeigt das in der Tat eine gewisse Schwäche von dir.
Du hättest antworten können: "Das sehe ich genauso wie Sie. Bis ich arbeitslos geworden bin, habe ich auch immer gerne meine Steuern bezahlt und würde dies gerne so schnell wie möglich wieder tun, indem Sie mir ein Arbeitsverhältnis vermitteln. Bitte unterstützen Sie mich dabei, so wie es Ihre Aufgabe ist. Also, welche Angebote können Sie mir heute machen?"
Falls der Mitarbeiter im weiteren Gespräch sachlich und konstruktiv gewesen ist, würde ich die Angelegenheit auf sich beruhen lassen.
Das nächste Mal kannst du eine Liste mit deinen Arbeitssuch-Aktivitäten mitbringen und ihm gleich vorlegen. Und wenn er weiter so pampig bleiben sollte, kannst du dich immer noch beschweren.
Du hast dafür sicher auch Zeugen, die bereit sind, das zu bestätigen.
Sonst machst du dich damit nur lächerlich
"Kein Arbeitsloser muss sich das anhören dass er auf Steuerzahlerkosten lebt." Doch, weil es so ist. Und das ist auch nicht verletzend.
Auf wessen Kosten lebst du denn dann?
Er nimmt die Leistungen einer Versicherung in Anspruch, in die er Beiträge eingezahlt hat.
Nein er nimmt Leistungen aus Steuermitteln in Anspruch. Er bekommt alg2
Kein Arbeitsloser muss sich das von einem Arbeitsamt mitarbeiter anhören dass er auf Steuerzahlerkosten lebt.