Antisoziale Persönlichkeitsstörung
Hallo,
hat jemand einen guten Ratschlag, wie man am besten mit antisozialen Persönlichkeiten umgeht? Leider war/bin ich noch mit einem verheiratet, der Kind und mich von heute auf morgen in einer "fremden" weit weg von meiner und seiner Familie sitzen gelassen hat. Mit der Trennung behandelt er uns beide einfach nur noch wie Exfraundinnen, samt meiner ganzen Familie. Er hat jeglichen Kontakt abgebrochen, was vor allem auch meine meine große Tochter sehr enttäuscht hat. Ich weiß, dass nchts besseres passieren konnte, als eine Trennung. Nur tut es weh, dass er Versprechungen gemacht hat um uns zu halten, und gleichzeitig anderen sagen konnte, dass er das ganze eigentlich will. Wir haben einen gemeinsamen Sohn, er litt anfangs sehr unter der Trennung, aber nun geht es wieder mit ihm bergauf.
Gibt es denn Möglichkeiten ihn zur "Besinnung", dass er wenigstens seinem Sohn gegenüber Gefühle als Vater entgegenbringen kann? Ich wollte ja immer, dass die beiden ein gutes Verhältnis zueinander. Und er wollte, dass sich unser Sohn immer auf ihn verlasen kann, aber bei seinen Sonntagspflichttagen muss er doch seinen Papa in den 7 Stunden jedesmal neu kennenlernen, da er erst 2 Jahre ist jung ist. Es tut mir um den Kleinen so leid, da die meine Familie 500 km entfernt wohnt und er hier außer seine Tagesmutter nur noch seinen Papa hat.
Das macht mich alles so traurig.
5 Antworten
Das ist sehr schwer online zu beantworten. Interessant wäre, wie massiv diese Persönlichkeitsstörung ist ? Ob es möglich ist ihn "zur Besinnung" zu bringen, kann Dir vermutlich nur sein Therapeut beantworten. Aber soweit ich weiß, fällt diese Störung in den Bereich der Psychosen, wo Betroffene eben eine ganz andere Wahrnehmung haben. Wenn jemand diese Störung aufweist, ist das eher wie eine Behinderung bzw. Unfähigkeit, soziale Beziehungen zu führen oder Empathie zu empfinden. Deshalb denke ich daß es eher unwahrscheinlich ist, ihn "zur Besinnung" zu bringen, denn wo nichts ist kann man nichts erwarten.
Das wäre ja so, wie wenn Du von einem Blinden erwarten würdest, wenigstens mal ganz kurz zu schauen. Ich denke, daß es am hilfreichsten wäre, wenn Du ihn so akzeptieren würdest, wie er ist und keine allzugroßen Erwartungen an seine soziale Kompetenz stellen würdest, auch um Deinen Sohn vor Enttäuschungen zu bewahren.
Respekt, falls die Person Respekt zeigt und wenn Sie dich schlecht behandelt, dann unterdrückst du Sie.
Wenn der Betroffene mit AsPD dümmer als du ist oder schlechter funktioniert kannst du ihn mit Leichtigkeit dressieren.
Vergiss es! Mein Vater ist der Grund weshalb ich antisocial personality disorder entwickelt habe. Laut ihm bin ich unfähig Mitleid zu empfinden, jedoch war ich nicht immer so.
Seine kalte und missbrauchende Persönlichkeit und Genetik sind der Grund weshalb ich heute so bin.
Er würde nie in Therapie gehen und uns fehlt das was dein Sohn braucht, Mitgefühl!
Wenn der Vater AsPD hat, ist ihm sein Sohn total egal.
Achte auf deinen Sohn und setze ihm Grenzen auf. Besuch einen Therapeuten (besser als dich zu betrinken).
Gehen und Kontakt komplett abbrechen. Wenn er wirklich die Störung hat. Wird er dich sehr schnell vergessen und jemand anderen suchen.
Bei wem in eurer Beziehung vermutest du denn eine Antisoziale Persönlichkeitsstörung?
Hey .. du teilst das Los Tausender Alleinerziehender und nur weil dir dein Sohn aus unerfindlichen Gründen leid tut, heißt es nicht, dass er leidet. Statt den Umgangspflichten hinterherzujammern, solltest du dich bemühen, deinen Sohn starken, geraden Menschen zu erziehen, was auch ohne "Vater" problemlos möglich ist.
Zudem wird letztlich eure Trennungen eine Vorgeschichte haben, unter deren Berücksichtigung - möglicherweise - das Verhalten deines Ex durchaus "rational" sein kann
Und das nur, weil er den Umgang mit seinem Kind anders gestaltet, als du es dir vorstellst?
Einfach mal die Perspektive wechseln: lass ihm Zeit, seine neue Beziehung in die die richtige Spur zu bringen, und stelle dann ggf. Forderungen an ihn.
Erstens: Wieso hast Du den Typ überhaupt geheiratet?
Zweitens: Zieh wieder zurück zu Deiner Familie.
Drittens: Such Dir einen Kerl, der was taugt.
1. Die Unfähigkeit Liebe zu empfinden ist öfters mal der Grund weshalb nach AsPD gesucht wird.
Wir sind keine Arschlöcher entgegen der öffentlichen Meinung. Wir empfinden keine Empathie für unser Umfeld noch Mitleid/Mitgefühl, weil wir es nicht können, nicht weil wir nicht wollen (obwohl wir es auch nicht wollen).
Wir reagieren auf schwierigere Situationen anders (nicht emotional). Wir gehen logisch vor und handeln rational. Trauern ist für uns armselig und einfach schwach.
2. Vor Gericht gehen (ein Versuch ist es wert). Was will ein verantwortungsloser Vater mit einem Kind das er nicht mal liebt?
3. Träume nicht, handle! Geh aus und lerne Kerle kennen und lass dir Zeit.
Damals war es Liebe und diese Störungen stehen denen leider nicht auf der Stirn. Man muss sie erst kennenlernen und meist zeigen diese Menschen erst wie sie sind, wenn es dem Partner schlecht geht und man deren Hilfe bräuchte. Bei mir war das erst kurz nach der Hochzeit. Leider.
Einfach mal weg ziehen geht nicht ---> gemeinsames Sorgerecht, er kann sich dagegen stellen.
den Kerl, der was taugt, den hätte ich gerne schon vor ein paar Jahren gefunden. Nur schade das man die nicht wie Äpfel von den Bäumen pflücken kann. Gott schuf die Erde rund und nicht eckig, um an jeder Ecke einen Mann zu finden.
bei ihm.