Ansicht der Welt die welt anderst spüren durch Meditation?
Ich habe manchmal diese momente wo ich klarer denken kann alles flüssiger ist allzu vor. Es fühlt sich immer so an als ob man kurz wach ist und dann bald wieder in seinen Rythmus kommt und wieder unkontrolliert lebt. Man denkt man hat die Kontrolle über sich selbst doch eigentlich haben wir die meiste Zeit keinen Freien Willen weil wir duch unsere eigenen Triebe und Verlangen und Erfahrungen stets beeinflusst werden. Ich habe manchmal das Gefühl das Meditation das einzeigste ist was mich dieser Realität enkommen lässt, die einen gegeben wurde weil man außerhalb des Bewusstseins das Unterbewusstsein teilweiße steuern lässt.
Habt ihr so ähnliche Erfahrungen bei der Meditation?
1 Antwort
Das sind interessante Feststellungen und Erfahrungen, die Du berichtest. Wach zu werden macht die Meditation aus. Darum geht es. Immerzu in diesem Sinne wach zu sein ist ein hohes Ziel, das kaum jemandem gelingt. Das ist ganz natürlich, dass Du diesen Zustand immer wieder verliert. Und Klarheit ist eine der Ergebnisse der Meditation. Da stimme ich Dir voll zu, dass wir selten wirklich die Kontrolle über uns selbst und kaum einmal einen freien Willen haben, weil wir stets durch unsere eigenen Triebe und Verlangen und Erfahrungen beeinflusst werden. Das ist ja gerade ein wesentliches Ziel der Meditation, diese Kontrolle zu erlangen.
Bei der Meditation geht es um Erkenntnis, nämlich Dich selbst kennen zu lernen und zu sehen, wie die Realität wirklich ist. Es geht nicht um eine Flucht aus der Welt, sondern eben darum, wach und wirklich bewusst zu werden. Dann habe ich eine Chance zu erkennen, wie die Dinge sind und was uns alles steuert und beeinflusst.
In der höchsten Stufe der Meditation gibt es einen Zustand, in dem du ohne Gedanken aber trotzdem voll wach bist. In dem Zustand ist es möglich, die Realität unmittelbar zu erkennen, ohne die Dinge logisch und intellektuell zu durchdringen.
Aber. Um diesen Zustand zu erreichen bedarf es kontinuierlichen Bemühens und ohne professionelle Anleitung ist das kaum zu erreichen. Meditation ist ein Abenteuer, das immer wieder neue Erkenntnisse bringt. Bleib dabei - erwarte aber nicht, dass Du nach einigen Sitzungen gleich die Erleuchtung erlangst.
Meditation ist auch für mich das loslassen aller Dinge und für diesem Moment nicht mehr da zu sein für die Außenwelt. Ich sehe mich selbst als etwas was nicht Existenz ist und das ich mein Ich ablege umso das zu sehen was wirklich Ich bin.
Ich Meditiere seit 2 Jahren regelmäßig. Und ich meditiere nach den Büchern die ich gelesen habe. Erste war: Unbezwingbar wie ein Navy SEAL: Resilienz und mentale Stärke für Erfolg auf höchster Ebene. Dort wurden verschiedene Atemtechniken beschrieben die ich angewandt habe um meine Konzentration auf das atmen zu lenken der in einen bestimmten Rhythmus abläuft und eben die Luft wie sie durch den Körper wandert um so einen entspannten zustand zu erreichen.
Weitere dinge wie die Fischglas Technik etc. aber ich verlasse mich auf meine Intuition.
Aber ich bin ziemlich schnell fortgeschritten.
Das andere Buch war ein Buch über Visualisierung und das Gesetz der Anziehung. Seit dem verbinde ich das Beides. Indem ich mich auf meinen eigenen Körper fokussiere und an das hier und jetzt.
So das meine ganze Konzentration auf meinen Körper gerichtet ist oder ich mir ein Zustand vorstelle wo ich in die Dunkelheit meiner Psyche eintauche um die letzten Gedanken ausfindig zu machen um diese einfach dann zu ignorieren, viel Kopfschmerzen die ich durch eine andere Technik nach außen befördern kann.
Und ich habe den Zustand erreicht das ich meine eigene Energie im Körper spüren kann wen ich meditiere wie ein winziger Strom, den ich teilweiße durch Visualisierung lenken kann.
Und ich habe Tantra Praktiziert was wirklich schwer ist/war.
Nach meiner Erkenntnissen ist es auch sehr wichtig wie man lebt. Bescheidenheit und Tugenden wie Freudigkeit und Hingabe eines Ziels, helfen enorm dabei die eigene Lebensenergie zu steigern.